86-Jähriger ausgeraubt
Lediglich zu einem der Täter ist eine Personenbeschreibung bekannt:
Ladendieb verletzt Mitarbeiterin auf Flucht
Ludwigshafen (ots) – Am Dienstagmorgen 14.03.2023 kam es zu einem Ladendiebstahl in der Rhein-Galerie. Ein unbekannter Täter packte Kleidungsstücke im Wert von mehreren Hundert Euro in seine mitgeführte Sporttasche. Beim Verlassen des Geschäfts versuchte eine Mitarbeiterin den Mann aufzuhalten. Der Täter stieß die Frau jedoch zur Seite und flüchtete in unbekannte Richtung.
Durch den Stoß erlitt sie leichte Schmerzen am Arm. Eine medizinische Versorgung war jedoch nicht notwendig. Durch Polizeikräfte wurden umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Dabei konnte der Täter nicht angetroffen werden.
- Zur Beschreibung des Täters ist nur bekannt, dass er 25-35 Jahre alt sowie dunkelhaarig gewesen sein und eine dunkle Jacke getragen haben soll.
Sofern Sie weitere Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden Sie gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de, in Verbindung zu setzen.
Ladendieb leistet Widerstand
Ludwigshafen-Innenstadt (ots) – Am Dienstag 14.03.2023, entwendete ein 23-jähriger Mann Ware im Wert von 10 EUR aus einer Drogerie im Innenstadtbereich. Als der Mann sich gegenüber den Polizeibeamten mit seinem Ausweis auswies, konnten sie feststellen, dass das Dokument gefälscht war. Er wurde zur Polizeidienststelle verbracht.
Dort sollten Maßnahmen zur Klärung seiner Identität durchgeführt werden. Hiergegen leistete der 23-Jährige jedoch Widerstand. Die Polizisten mussten ihn zu Boden bringen und fesseln. Verletzt wurde niemand.
Nachdem die echten Personalien des Ladendiebs feststanden, stellte sich heraus, dass gegen den
23-Jährigen mehrere Haftbefehle bestehen. Darüber hinaus muss er sich nun noch wegen Ladendiebstahls, Urkundenfälschung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Ergebnisse der Kontrollwoche mit Schwerpunkt Sicherheitsgurt
Präsidialbereich (ots) – Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich vom 06.03.2023 bis zum 12.03.2023 erneut an der europaweiten Kontrollwoche „Gurt“. In diesem Zeitraum wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderes Augenmerk auf den angelegten Sicherheitsgurt aller Fahrzeuginsassen gelegt.
Ziel der Kontrollen war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Fahrzeugfahrende, Beifahrender sowie auch Mitfahrerende auf dem Rücksitz zum Tragen des Sicherheitsgurtes zu bewegen und so die Anzahl von Verletzten bei Verkehrsunfällen zu reduzieren.
Während der Kontrollwoche wurden insgesamt 1396 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellten die Polizeikräfte 295 sogenannter Gurtverstöße fest.
Aufgeteilt auf die Direktionen sind dies folgende Zahlen:
Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt wurden bei 229 Fahrzeugen 38 Verstöße, 34 bei Erwachsenen und 4 bei Kindern, festgestellt.
Im Bereich der Polizeidirektion Landau wurden bei 465 Fahrzeugen 103 Verstöße, 92 bei Erwachsenen und 11 bei Kindern, festgestellt.
Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen wurden bei 702 Fahrzeugen 154 Verstöße, 124 bei Erwachsenen und 30 bei Kindern, festgestellt.
Die Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass die jährlichen Verkehrsunfälle mit Personenschaden weiterhin auf einem hohen Niveau sind. Auch im Jahr 2022 kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu insgesamt 3276 solcher Verkehrsunfälle. Hierbei wurden insgesamt 3985 Personen leichtverletzt, schwerverletz oder gar getötet.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Der Gurt kann im Ernstfall Leben retten! Schnallen Sie sich bitte an, auch auf Kurzstrecken, und seien Sie ihren Kindern, Beifahrenden und Mitinsassen ein Vorbild!
Die Kontrollwoche war ein Teil von Maßnahmen des europaweiten Polizeinetzwerks ROADPOL www.roadpol.eu, dessen Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer deutlich zu senken.
Internetbekanntschaft entpuppt sich als Betrüger
Ludwigshafen (ots) – Eine 46-jährige Frau aus Ludwigshafen lernte am 06.03.2023 über eine Dating-Plattform einen Mann kennen. Dieser gab sich als französischer Soldat aus und gestand ihr bereits nach wenigen Tagen seine Liebe. Er erzählte, vor Kurzem gekündigt zu haben. Nun müsse er eine Ablösesumme in Höhe eines hohen vierstelligen Geldbetrags zahlen.
Er bat seine Internetbekanntschaft, ihm das Geld zu leihen. Da der 46-Jährigen das Ganze komisch vorkam, brach sie den Kontakt ab und erstatte Anzeige bei der Polizei. Somit konnte sie Schlimmeres abwenden und dem Betrüger zuvorkommen. Täterhinweise sind nicht bekannt.
Leider ist das sogenannte „Romance Scamming“, also der Betrug mit vorgetäuschter Liebe, in Zeiten von Online-Partnerbörsen und sozialen Netzwerken im Internet keine Seltenheit.
- Wer online neue Bekanntschaften schließt, sollte unbedingt wachsam bleiben.
- Seien Sie vor allem misstrauisch, wenn der Chat-Partner vorgibt, in Not zu sein und „dringend Geld“ zu benötigen.
- Wir raten zur Vorsicht bei Bekanntschaften, die nach Geld fragen!
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema, auch hilfreiche Tipps, woran Sie die Betrüger erkennen und wie Sie sich schützen können.