Neue Staatsbürger begrüßt (Foto: Kreisverwaltung Kaiserslautern)

Kreis Kaiserslautern – Bei der zweiten Einbürgerungsfeier des Jahres im Großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Kaiserslautern überreichte Landrat Ralf Leßmeister die Einbürgerungsurkunde an 33 Personen, die damit die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten.

„Diese große Anzahl zeigt das ungebrochene Interesse an der Einbürgerung“,

freute sich der Landrat. Die neuen Staatsbürger hätten einen wichtigen Schritt getan, um sich in unserer Gemeinschaft einzubringen.

„Ihre individuellen Talente bereichern uns alle“,

betonte der Landrat, der die Förderung von Einbürgerungen als ein zentrales Element der Integration bezeichnete. Die Gründe, sich für die deutsche Staatsbürgerschaft zu entscheiden, wären dabei sehr unterschiedlich.

„Hier hat man viel bessere Möglichkeiten zur Weiterbildung“,

nannte eine Syrierin ihre Motivation.

„Es war kein leichter Weg, aber ich arbeite jetzt hier in meinem Wunschberuf“,

erklärte ein Ukrainer. Sofronios Spytalimakis vom Migrationsbeirat riet allen neuen Staatsbürgern, sich an möglichst vielen Aktivitäten in der Region zu beteiligen:

„Je schneller sie sich integrieren, desto schneller kommen sie voran.“

Zwanzig der eingebürgerten Personen stammten aus Syrien, drei aus Brasilien, zwei aus der Ukraine, zwei aus der Dominikanischen Republik, zwei aus Polen und je eine aus Marokko, Kamerun, Afghanistan und dem Iran. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Männergesangverein Concordia aus Queidersbach, den Landrat Leßmeister als Beispiel für gelebtes ehrenamtliches Engagement lobte.