17-Jährige im Bus belästigt – Kripo sucht Zeugen
Marburg/Gladenbach (ots) – Die Kripo Marburg sucht Zeugen der Belästigung einer 17-Jährigen am Dienstag 11.04.2023 zwischen 18.30-18.55 Uhr, im Bus der Linie X 38 vom Bahnhof Marburg nach Gladenbach. Wer war noch in dem Bus? Wer hat die lauten Äußerungen der 17-Jährigen gehört? Wer hat das Verhalten des Mannes mitbekommen? Wer kennt den Mann oder kann Hinweise geben, die zu seiner Identifizierung führen könnten?
Die 17-Jährige stieg am Marburger Hauptbahnhof in den Bus und setzte sich im hinteren Teil des Busses in Fahrtrichtung auf der linken Seite auf einen der Doppelsitzplätze. Noch vor der Abfahrt setzte sich ein Mann trotz noch mehrerer freier Plätze neben sie. Auf der Fahrt nach Gladenbach berührte der Mann die 17-Jährige zunächst scheinbar unbeabsichtigt mit zunehmender Fahrt jedoch offensichtlich bewusst und gewollt. Der Mann stieg in Gladenbach an der Haltestelle Vorgartenstraße aus.
- Er war Mitte 30 bis Ende 40 Jahre alt, etwas kräftig und zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß. Er hat schwarze, eher kurze Haare, dunkle, braune oder schwarze Augen und einen Stoppel-Vollbart. Er trug einen beigefarbigen Wollpullover und eine hellblaue Jeans. Vom Erscheinungsbild vermutet die 17-Jährige bei ihm ausländische, eventuell türkische Wurzeln.
Die 17-Jährige geht davon aus, dass zumindest ihre lauten Aufforderungen, sie in Ruhe zu lassen, von anderen Fahrgästen gehört worden sein müssen, denn mehrere Fahrgäste schauten Sie danach direkt an.
Speziell eine Frau, die direkt hinter der 17-Jährigen im Bus saß und mit ihr zusammen am Marktplatz in Gladenbach ausstieg, ist für die Kripo eine wichtige Zeugin.
- Die Kripo bittet diese Mitte 20 Anfang 30 Jahre alte, ca. 1,60 bis 1,65 große Frau mit lockigen, blonden (vermutlich blond gefärbten) Haaren mit braunem Haaransatz sich zu melden. Sie stieg wohl ebenfalls in Marburg am Bahnhof ein. Sie trug vermutlich ein gestreiftes Shirt unter ihrer Jacke und eine hellblaue Jeans.
Die Kripo bittet diese Zeugen, sich zu melden unter Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Positive Drogentests
Nach jeweils positiv reagierenden Drogentest veranlasste die Polizei am Dienstagabend (11. April) zwei Blutproben und beendete die Fahrten. Betroffen waren um kurz nach 20 Uhr bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Ernst-Lemmer-Straße eine 42 Jahre alte Autofahrerin und um 23 Uhr in der Biegenstraße der 49 Jahre alte Fahrer eines E-Scooters. Letzterer geriet wegen des fehlenden Versicherungskennzeichens an seinem Elektrofahrzeug in die Kontrolle. Die Polizei stellte in diesem Fall den Scooter sicher.
Biedenkopf – Beleidiger trug geklaute Turnschuhe
Weil er jemanden durch Titulierungen beleidigte, muss ein polizeibekannter 23-Jähriger nunmehr erklären, wie er in den Besitz der von ihm getragenen nachweislich gestohlenen Turnschuhe kam. Die Polizei stellte die Schuhe sicher. Der Einsatz wegen der Beleidigung war am Samstag, 08. April, um 13.30 Uhr, in einem Lebensmittelmarkt in der Hospitalstraße. Die Polizei nahm den wohnsitzlosen Mann zunächst vorübergehend fest.
Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen ergab sich der Verdacht, dass die getragenen neuwertigen Turnschuhe des Mannes aus einer Straftat vom 08. März stammen. Damals betraten ein Mann und eine Frau ein Schuhgeschäft in der Georg-Kramer-Straße. Die Frau verließ dann plötzlich und hastig das Geschäft und löste dabei einen Alarm aus. Aus ihrer Tasche ragte noch eine Schuhspitze heraus. Als Angestellte der mutmaßlichen Ladendiebin folgen wollten, stellte sich der Mann in den Weg, drohte subtil und verhinderte eine Verfolgung.
Später stellte man das Fehlen eines Paars Herrensportschuhe eines Markenherstellers in der Größe 47 fest. Genau diese Schuhe trug nun der einen Monat späte wegen der Beleidigung vorübergehend festgenommene 23-Jährige auf den zudem die im März abgegebene Beschreibung passt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei entließ den Tatverdächtigen nach der Vernehmung und erkennungsdienstlichen Behandlung.
Marburg – Katalysator gestohlen – Polizei bittet um Hinweise
Die Kripo Marburg ermittelt nach dem angezeigten Diebstahl eines Katalysators und bittet um Mithilfe. Der betroffene grüne E-Klasse Daimler parkte zur Tatzeit zwischen 00 Uhr am Montag und 14.30 Uhr am Dienstag 11. April in der Leipziger Straße. Möglicherweise benutzten der oder die Täter auch ein elektrisches Gerät, eine Trennflex, um den Katalysator herauszuschneiden.
Dem Besitzer entstand ein Gesamtschaden von schätzungsweise mindestens 2300 Euro. Wer hat zur Tatzeit Arbeiten an der grünen E-Klasse bemerkt? Wer kann Hinweise zu den an dem Auto hantierenden Personen oder zu eventuell aufgefallenen Fahrzeugen geben?
Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Hinterland – Genau geschaut – Zwei getunte Autos aufgefallen
Die Polizei Biedenkopf schaut bei zwei Kontrollen mit dem Schwerpunkt auf die Feststellung von sogenannten Posern, Rasern und Tunern ganz genau hin und ließ sich weder von der Vielzahl mitgeführter Papiere noch von selbstsicheren Aussagen a la „Alles ist eingetragen“ beirren. Das führte letztlich wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis jeweils zu Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Außerdem durften die Fahrer nur noch vorsichtig nach Hause und im Weiteren nur noch zur Wiedererlangung der Betriebserlaubnis zum TÜV fahren.
Am Dienstag, 11. April, gegen 20 Uhr, stoppte die Polizei in der Pützwiese in Dautphetal einen BMW. Das Fahrwerk war hinten 6 und vorne 5 Zentimeter tiefer als erlaubt. Außerdem stand der Pkw auf Reifen mit nicht für das Auto erlaubten Felgen. Der Fahrer und Halter eines um 23.20 Uhr auf der Bundesstraße 453 an der Breiten Erle gestoppten VW zeigte sich zunächst souverän und überzeugt.
Die Polizei ging seiner Aussage, dass die Lautstärke des Auspuffs so eingetragen sei mit einem Schallpegelmessgerät auf den Grund. Das zeigte statt der erlaubten 81 dann satte 104,4 dB an. An den Eintrag des Fahrwerks in der tatsächlichen Tiefe glaubten die Beamten auch nicht ohne nachzumessen, denn Teile der Radausschnittkante des Autos schleiften am Reifen.
Tatsächlich lag der Wagen dann nochmal 4 Zentimeter tiefer als erlaubt. Der Fahrer räumte nach den Feststellungen diverse eben doch nicht erlaubte und nicht eingetragene Umbauten ein.
Unfallfluchten – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
Marburg – Flucht nach Parkplatzunfall am Krekel – Schaden an blauem Ford Focus
Großflächige Lackabtragung am hinteren linken Kotflügel und partielle Eindellungen bedeuten einen wahrscheinlich vierstelligen Sachschaden. Der betroffene blaue Ford Focus parkte zur Unfallzeit auf dem Parkplatz der Anschrift Am Krekel 49. Den Spuren nach kam es wahrscheinlich bei einem Ein- oder Ausparkmanöver zur Kollision.
Der Fordbesitzer stellte den Schaden am Dienstag, 11. April, um 20.16 Uhr fest. Hinweise zum verursachenden Fahrzeug ergaben sich bislang nicht. Wer hat auf dem Parkplatz ein Fahrmanöver beobachtet, bei dem es zum Zusammenstoß mit dem geparkten Focus gekommen sein könnte?
Marburg – Frontschaden an rotem Twingo
Am Montag, 10. April, um 20 Uhr war der rote Renault Twingo noch ohne Schaden. Am Dienstag um 18.30 Uhr, bemerkte die Besitzerin an der linken Seite der Frontstoßstange einen frischen vermutlich vierstelligen Unfallschaden. An der Kollisionstelle ergaben sich keine Hinweise zum verursachenden Auto. Auch befand sich am Twingo keine Nachricht.
Leider steht der Unfallort nicht fest, denn der Twingo stand nicht nur in Alten Kasseler Straße, sondern mehrfach an verschiedenen Orten in Marburg. Die Unfallfluchtermittler hoffen auf Zeugen, die ein Fahrmanöver beobachtet haben, bei dem es zur Kollision mit dem roten Twingo gekommen sein könnte.
Sachdienliche Hinweise zu diesen beiden Fällen bitte an die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Stadtallendorf – Schaden an weißem Volvo XC 60
Zwischen 18 Uhr am Dienstag, 04. April und 15 Uhr am Dienstag 11. April, stand der weiße Volvo XC 60 vor dem Anwesen Theodor-Heuss-Straße 6. In dieser Zeit entstand auf eine noch unbekannte Weise vorne links an der Stoßstange und Beleuchtung ein Schaden von mindestens 1500 Euro. Die Polizei Stadtallendorf geht derzeit von einer Verkehrsunfallflucht aus und bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel. 06428 9305 0.
Ostkreis/Marburg – Auffällige Autofahrt – Polizei sucht Zeugen und etwaige Betroffene
Die erste Meldung über einen auffälligen Autofahrer erreichte die Polizei am Donnerstag, 06. April, um kurz nach 17 Uhr. Zu dieser Zeit befand sich der 62 Jahre alte Fahrer mit seinem grauen Van der Marke Opel auf der Landstraße 3073 auf dem Weg von Schweinsberg Richtung Kirchhain. Dort hatte es bei der zweiten Zufahrt nach Rüdigheim fast einen Frontalzusammenstoß gegeben, weil der Opelfahrer auf die Gegenfahrspur fuhr.
Nur die Vollbremsung des Gegenverkehrs und ein Herumreißen des eigenen Opels verhinderten die Kollision um Haaresbreite. Die Fahrt ging letztlich weiter über die B 62 und die B 3 bis zur späteren Polizeikontrolle in Marburg. Während der Fahrt benutzte der Opelfahrer mal die komplette Gegenfahrspur und fuhr auf seiner Fahrspur mal links und mal rechts. Außerdem war er mal deutlich schneller als erlaubt und ein anderes Mal auffällig langsamer als möglich und statthaft unterwegs. Darüber hinaus benutzte er ohne Grund den linken Fahrstreifen, wechselte unvermittelt nach rechts, blinkte ständig und bremste mehrfach offenbar grundlos ab wodurch er andere Autofahrer zu Bremsmanövern zwang.
Bei der Kontrolle des 62-Jährigen ergaben sich weder Anzeichen für einen Alkoholeinfluss noch für einen Einfluss anderer Betäubungsmittel. Ein Grund für sein Fahrverhalten ließ sich nicht erkennen.
Die Polizei sucht nach Zeugen und Betroffenen der Fahrweise. Welcher Autofahrer oder welche Autofahrerin war am Donnerstag, 06. April, gegen 17 Uhr auf der Landstraße 3073 unterwegs von Kirchhain nach Schweinsberg, wäre beinahe Opfer eines Frontalzusammenstoßes geworden und musste den eigenen dunklen Pkw wegen des auf dem falschen Fahrstreifen entgegenkommenden grauen Opel stark abbremsen? Wer musste sonst noch durch die geschilderte Fahrweise des Opelfahrers ausweichen oder selbst abbremsen, um einen Unfall zu vermeiden?
Da es sich bei dem Opel um ein Fahrzeug mit VB-Kennzeichen handelt und am Steuer ein Mann im Vogelsbergkreis lebender Mann saß, könnte das Fahrzeug auch bereits vor der ersten Feststellung auf der Landstraße zwischen Schweinsberg und Kirchhain im Vogelsbergkreis aufgefallen sein. Die Polizei Stadtallendorf bittet Zeugen und Betroffene um Kontaktaufnahme, Tel. 06428 9305 0.
Marburg – Zeuge meldete Auseinandersetzung- Täter und Opfer unbekannt
Am Freitag, 07. April, gegen 15.30 Uhr meldete ein Zeuge, dass am Krummbogen/ Wilhelm-Röpke-Straße zwei Personen auf einen Dritten einschlagen und ihn treten. Als der Zeuge sein Auto stoppte, flüchteten zwei Beteiligte Richtung Schülerpark/Lokschuppen. Der verletzte Mann rappelte sich derweil hoch, raffte seine auf dem Boden liegenden Gegenstände zusammen, verneinte noch die Nachfrage des Zeugen, ob er Hilfe bräuchte und ging dann ebenfalls weg.
Er meldete sich bis heute nicht bei der Polizei. Die Fahndung nach dem Verletzten und den anderen beiden blieb erfolglos.
- Der Verletzte war nach Zeugenangaben zwischen 45 und 55 Jahre alt und hatte eine Glatze. Er hatte eine blutende Wunde im Gesicht. Geschlagen und getreten haben danach zwei ca. 20 Jahre alte Männer, einer mit blonden der andere mit dunklen Haaren. Der mit den dunklen Haaren hatte einen dunklen Hautteint.
Wer hat die Auseinandersetzung noch gesehen? Wer kann Hinweise geben, die zur Identifizierung des Verletzten und der beiden anderen Beteiligten beitragen könnten? Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
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