Zum Start in die neue Saison des Pfalztheaters Kaiserslautern begrüßte Intendant Urs Häberli unter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch die „neuen Gesichter“.
Er dankte dem Bezirksverband Pfalz als Träger, der die Sanierung der Bühnenmaschinerie und Steuerungsanlage ermöglicht habe: „Sie trägt zur Qualität vieler Vorstellungen bei.“ Wichtig sei ihm, „das Theater nach außen zu öffnen: So will ich mit dem Opernball ein gesellschaftliches Ereignis schaffen“. Es liege ihm viel dran, viele Menschen zu erreichen und langfristig für das Pfalztheater zu begeistern.
Der stellvertretende Bezirkstagsvorsitzende Dr. Klaus Weichel, zugleich Oberbürgermeister von Kaiserslautern, bezeichnete das Pfalztheater als „Pfund, den die Stadt hat“. Das Pfalztheater mit seinen Menschen aus 30 Nationen trage zur Internationalität von Kaiserslautern bei, wo 140 Nationen vertreten seien. Es habe „ein großes Einzugsgebiet, eine große Bindung der Menschen, was die hohe Auslastung von über 80 Prozent beweise, und eine große Wirkung“. Und „wir sind stolz auf ein solch engagiertes Team“.
Walter Schumacher, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Kulturministerium, wies darauf hin, dass das Land seine Förderung des Pfalztheaters in den letzten Jahren in Maßen erhöht habe und wurde dann persönlich: „Als Lautringer bin ich in einer Stadt mit Theater aufgewachsen.“ Dies habe ihn ein Leben lang geprägt. Auch Michael Krauss, Vorsitzender der Freunde des Pfalztheaters, bekennt sich zu Kaiserslautern, denn die Stadt sei reich an Kultur. Am Samstag, 13. September, wird die neue Spielzeit ab 14 Uhr mit dem traditionellen Theaterfest eingeläutet, das zahlreiche attraktive Programmpunkte und einen Tag der offenen Tür bis spät in die Nacht bietet (Eintritt frei).