Verkehrsunfall mit Sachschaden
Am Montagmorgen, gg. 10.00 Uhr, kam auf der A 7, zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld/West und Homberg/Efze, ein 26 jähriger Mann aus Bad Hersfeld mit seinem 3er BMW aus bislang unbekannter Ursache vom linken der drei Fahrstreifen ab und stieß in die Mittelleitplanke. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen und schleuderte über alle Fahrstreifen nach rechts bis auf den Standstreifen.
Der Fahrer wurde glücklicherweise nicht verletzt, jedoch verteilten sich Karosserieteile seines Pkw quer über die Fahrbahn, so dass ein nachfolgender Durchreisender aus der Schweiz über diese Gegenstände fuhr und sein BMW X4 dadurch Schaden nahm. Zur Säuberung der Fahrstreifen wurde die Autobahn Richtung Nord kurzzeitig voll gesperrt.
Der Gesamtschaden wird auf 16.500 EUR geschätzt.
Verkehrsunfall mit leicht Verletzten
Bad Hersfeld. Am Montag (17.04.), gegen 17 Uhr, befuhren ein 19-jähriger Mann aus Philippsthal mit einem Quad und ein 19-Jähriger aus dem Werra-Suhl-Tal mit einem Motorrad die Bundesstraße 62 aus Richtung LOMO-Kreuzung in Fahrtrichtung Obersberg. Beim Wechsel der Fahrstreifen von links nach rechts kollidierte der Quadfahrer nach derzeitigen Erkenntnissen aus noch unklarer Ursache mit dem dort fahrenden Motorradfahrer. Beide Fahrer kamen zu Fall und verletzten sich leicht. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf circa 5.200 Euro.
Zusammenstoß beim Abbiegen
Ulrichstein. Am Freitag (14.04.), gegen 12.45 Uhr, war eine 24-jährige Autofahrerin mit ihrem Corsa auf der L3139 von Rebgeshain in Richtung Schotten unterwegs. Beim Abbiegen in Richtung Ulrichstein stieß die Pkw-Fahrerin aus bislang unbekannter Ursache mit einem entgegenkommenden Passat eines 59-Jährigen zusammen. Beide Fahrer wurden durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 27.000 Euro.
Einbruch in Einfamilienhaus
Künzell (ots) – Die Terrassentür eines Einfamilienhauses in der Straße „Theodor-Litt-Ring“ wurde zwischen Mittwochmorgen (05.04.) und Montagabend (17.04.) durch unbekannte Täter gewaltsam aufgebrochen. Anschließend durchsuchten die Langfinger die Räumlichkeiten und flüchteten in unbekannte Richtung. Ob Diebesgut entwendet wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2.500 Euro.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Schule
Alsfeld. Eine Schule in der Straße „In der Krebsbach“ wurde in der Zeit von Freitagmittag (14.04.) bis Montagmorgen (17.04) Ziel unbekannter Täter. Durch Einschlagen eines Fensters gelangten die Einbrecher in das Gebäude, in welchem sie weitere Türen einschlugen und beschädigten, bevor sie die Räumlichkeiten durchsuchten und im Bereich eines Kiosks einen Rollladen abrissen.
Ob etwas gestohlen wurde, ist momentan noch unklar. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Automaten beschädigt
Mücke. Unbekannte beschädigten in der Zeit von Freitag (14.04.) bis Montag (17.04) auf einem Autohof in der Straße Gottesrain in Atzenhain zwei Spielautomaten. Hierdurch entstand Sachschaden von circa 200 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Hessen: „ROADPOL-Speedmarathon“ – Europaweiter Verkehrsaktionstag
Hessen (ots) – Am 21.04.2023 findet der europaweite Verkehrsaktionstag „Speedmarathon“ statt und auch die hessische Polizei macht an diesem Tag einmal mehr auf die Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens aufmerksam. Zwischen 06.00 Uhr und 22.00 Uhr geraten Rasende verstärkt ins Visier der Geschwindigkeitsmessungen.
Sämtliche Messstellen werden im Vorfeld über die Medien bekannt gegeben.
- Geschwindigkeit entscheidet bei Unfällen über Leben und Tod
Die Unfallursache Geschwindigkeit gehört dauerhaft zu den häufigsten Unfallursachen auf hessischen Straßen. Polizeioberrat Stefan Jilg, Leiter der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste im Polizeipräsidium Mittelhessen und hessenweiter Koordinator des „Speedmarathon 2023“, macht deutlich:
„Rasen kostet Menschenleben! Das wollen die Polizistinnen und Polizisten mit dem Speedmarathon allen Verkehrsteilnehmenden ins Bewusstsein rufen. Wir geben alle hessischen Messstellen an diesem Tag bekannt, das zeigt deutlich, dass es uns nicht um die Anzahl der Verstöße geht, sondern darum, die Geschwindigkeiten von vornherein zu reduzieren.
Wir zeigen kein Verständnis für diejenigen, die rücksichtslos und unverantwortlich sich und andere gefährden. Jeder muss damit rechnen geblitzt zu werden, wenn er sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hält.
Mit dem Druck auf das Gaspedal nehmen Sie unmittelbar Einfluss auf die Sicherheit im Straßenverkehr und damit auf die Lebensqualität aller – seien Sie sich der Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens bewusst!“
Zu hohe Geschwindigkeit ist eine entscheidende Ursache für viele Schwerverletzte oder gar Verkehrstote
Ob Verletzte oder gar Getötete nach einem Verkehrsunfall zu beklagen sind, liegt an vielen Faktoren: Wie viele Insassen befinden sich im Fahrzeug? Prallt ein kleines Fahrzeug mit geringer Knautschzone frontal gegen eine Oberklasse oder stößt es seitlich und damit weniger geschützt gegen ein Hindernis? In allen Fällen ist die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Aufpralls der entscheidende Faktor, ob die Beteiligten verletzt überleben oder sterben.
- Modernste Verkehrsüberwachungstechnik im Einsatz
Die Polizei Hessen setzt für die Geschwindigkeitsüberwachung auf modernste Verkehrsüberwachungstechnik. Hierbei handelt es sich um einen Mix aus Laserhandmessgeräten, mobilen und stationären Geschwindigkeitsmessgeräten sowie zivile Polizeifahrzeuge, die mit geeichter Messtechnik ausgerüstet sind und die Verstöße per Video beweissichernd aufnehmen. Ebenso kommen xx Enforcement-Trailer (sogenannte Geschwindigkeitsmessanhänger) zum Einsatz
- Social-Media-Kanäle im Einsatz für Menschenleben
Die Hessischen Polizistinnen und Polizisten begleiten den Speedmarathon 2023 über ihre Social-Media-Kanäle und machen Verkehrsteilnehmer unter dem Hashtag „#Speedmarathon“ auf die häufigste Todesursache im Straßenverkehr aufmerksam.
- Hintergrundinformationen zu ROADPOL (European Roads Policing Network)
„Grenzen überschreiten, um Leben zu retten!“ ROADPOL ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. ROADPOL steht für „European Roads Policing Network“. Hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation mit Hauptsitz in London. Dieses Polizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweite Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten.
ROADPOL geht davon aus, dass die Verkehrsüberwachung und -prävention einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leisten wird.
Die zentralen Ziele des Netzwerkes sind:
- Reduzierung von Verkehrsopfern auf europäischen Straßen
- Zusammenführung, Zusammenarbeit und Austausch praktischer Erfahrungen der Straßenverkehrsbehörden und Verkehrspolizeien in Europa
- Organisation und Koordination europaweiter Einsätze und Kampagnen
- Unterstützung und Förderung von Forschungsinitiativen im Bereich der Verkehrssicherheit
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