Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis: Überholvorgang führt zu Blechschaden im vierstelligen Bereich

Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am gestrigen Montagnachmittag, gegen 16
Uhr, ereignete sich in der Talhausstraße ein Unfall bei dem ein Sachschaden von
7.500 Euro entstand. Ein 64-jähriger Mercedes-Fahrer fuhr die Abbiegerspur der
Talhausstraße entlang und musste auf Höhe der Gleisstraße verkehrsbedingt
warten. Der dahinter befindliche 59-jährige Audi-Fahrer schätzte nach
derzeitigem Stand der Unfallermittlungen die Situation falsch ein und begann den
Mercedes zu überholen. Als der 64-Jährige seine Fahrt in Richtung der
Gleisstraße fortsetzte, kollidierten die beiden Fahrzeuge miteinander. Beide
Fahrzeugführer blieben unverletzt.

Neulußheim/ Rhein-Neckar-Kreis: Defekte Telefontaste rettet Vermögen

Neulußheim/ Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Manchmal haben Geräte mit kleinen Mängeln
doch noch ihren Nutzen, wie ein Betrugsversuch zum Nachteil eines 80-Jährigen
aus Neulußheim zeigt. Dieser bekam am Montagmorgen einen Anruf von
Telefonbetrügern. Im Gespräch gaukelte man dem Senioren vor, dass seine
Großnichte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Eine Frau, die sich
als Polizeibeamtin ausgab, forderte 270.000 Euro für Schmerzensgeld und Kaution.
Ganz unter dem Eindruck der schockierenden Nachricht stehend, hinterfragte der
80-Jährige diese absurde Forderung nicht. Vielmehr bot er den Betrügern
Goldmünzen und Goldbarren im Wert von knapp 150.000 Euro an, die er bei einer
Bank deponiert hatte. Als er diese abgeholt hatte, versuchte er die Betrüger
darüber zu informieren. Als er die Rückruftaste seines Telefons nutzte, um mit
den angeblichen Polizisten wieder in Kontakt zu treten, funktionierte diese
nicht. Stattdessen entschied sich der Mann die Mutter der angeblichen
Unfallverursacherin anzurufen. Dabei flog der Schwindel auf und der 80-Jährige
kam mit einem Schrecken davon.

Die Expertinnen und Experten für Betrugsdelikte der Kriminalpolizeidirektion
Heidelberg haben nun die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Polizei rät generell bei Schockanrufen:

  • Versuchen Sie ruhig zu bleiben und sich nicht zur Eile drängen
    zu lassen. Machen Sie sich Notizen und fragen nach dem Namen des
    Anrufers sowie einer Rückrufnummer. Am besten auflegen, die
    Sache überdenken und gegebenenfalls später zurückrufen.
  • Halten Sie Rücksprache mit anderen Familienmitgliedern oder
    Vertrauten.
  • Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld-
    oder andere Vermögensforderungen geht. Die echte Polizei wird
    Sie nie nach ihrem Bargeld oder nach Wertgegenständen fragen.
  • Verständigen Sie im Zweifelsfall immer und zeitnah die Polizei.
    Die diensthabenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten können
    Ihnen verlässlich Auskunft darüber geben, ob es sich um eine
    Betrugsmasche handelt.

Weitere Informationen wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere
Betrugsmaschen schützen können, finden sie auch online: https://www.polizei-bera
tung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

Rauenberg, Rhein-Neckar-Kreis: Unfall mit hohem Sachschaden

Rauenberg (ots) – Ein Mercedes-Fahrer fuhr auf der K 4170 von Rauenberg in
Richtung B 39. Als er auf der Höhe des dortigen Pendlerparkplatzes war, fuhr von
diesem ein Skoda-Fahrer auf die Fahrbahn und missachtete die Vorfahrt des
Mercedes-Fahrers. Trotz Vollbremsung und Ausweichbewegung konnte der
Mercedes-Fahrer einen Zusammenstoß nicht verhindern.

Durch den Unfall wurden die Fahrzeuge erheblich beschädigt, der Gesamtschaden
beläuft sich auf einen fünfstelligen Bereich.

Das Polizeirevier Wiesloch hat die Unfallermittlungen aufgenommen.

Sinsheim, Rhein-Neckar-Kreis: Ohne Versicherung und unter Drogeneinfluss E-Scooter gefahren

Sinsheim (ots) – Am Montagvormittag, gegen 11.20 Uhr, wurde eine Streife des
Reviers Sinsheim auf einen Jugendlichen aufmerksam, der ohne gültigen
Versicherungsschutz auf einem E-Scooter unterwegs war. Während der Kontrolle
bemerkten die Beamten, dass der 16-jährige zudem unter Einfluss von
Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilgenommen hatte. Es folgte eine
Blutentnahme auf dem Revier, im Anschluss wurde der Jugendliche an seinen Vater
überstellt. Das Polizeirevier Sinsheim hat nun die Ermittlungen wegen des
Verdachts des Drogenbesitzes, Fahrens unter Drogeneinfluss und wegen des
Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

A 6, in Höhe Reilingen: Betrunken ohne Führerschein gefahren – anschließend in JVA eingeliefert

Reilingen (ots) – Am Dienstagmorgen, gegen 3 Uhr, fiel einer aufmerksamen
Streife des Verkehrsdienstes Mannheim auf der A 6, in Höhe Reilingen, ein
polnischer Pkw auf. Während der Kontrolle auf einem Parkplatz teilte der
35-jährige Autofahrer mit, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Außerdem
stellten die Beamten Alkohol in der Ausatemluft des Fahrzeugführers fest. Bei
dem anschließend durchgeführten Atemalkoholtest stellte sich heraus, dass der
Autofahrer 2,6 Promille hatte. Eine weitere Überprüfung im Fahndungssystem ergab
zudem, dass gegen den Autofahrer eine Geldstrafe wegen Trunkenheit im Verkehr
erlassen wurde. Auf dem Revier wurde dem Autofahrer Blut genommen. Da der
35-jährige nicht in der Lage war, den ausstehenden Geldbetrag zu bezahlen, wurde
er in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Schwetzingen/ Rhein-Neckar-Kreis: Frontalzusammenstoß mit zwei leicht verletzten Personen.

Schwetzingen (ots) – Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet ein 54-Jähriger
Fahrzeugführer eines PKW, VW in einer Rechtskurve auf der Friedrichsfelder
Landstraße in den Gegenverkehr und stieß hier frontal mit dem PKW, VW der
32-Jährigen Unfallgegnerin zusammen. Beide Fahrzeuge kamen neben der Fahrbahn in
der dortigen Grünfläche zum Stehen. Beide Unfallbeteiligte wurden leicht
verletzt und wurden durch den Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser
verbracht. Hier wurden sie weiter ärztlich versorgt. Durch den Zusammenstoß
entstand Sachschaden an beiden Fahrzeugen von insgesamt ca. 20.000 Euro. Die
L597 zwischen Schwetzingen, Friedrichsfelder Straße und Parkplatz „Dossenwald“
musste im Zeitraum von 16:22 bis 18:25 Uhr vollgesperrt werden. Beide Fahrzeuge
waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die weiteren
Ermittlungen werden durch den Verkehrsdienst Mannheim durchgeführt.