Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei (pxhere)

Bundespolizei vollstreckt im Hauptbahnhof drei Haftbefehle

Frankfurt am Main – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Beamte der
Bundespolizei am Mittwoch insgesamt drei Haftbefehle vollstreckt. Der erste
Haftbefehl der vollstreckt werden konnte, richtete sich gegen einen 27-jährigen
Mann, den die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen dem Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz suchte. Ihm folgte ein 28-Jähriger der von der
Staatsanwaltschaft Traunstein gesucht wurde. Der dritte und für den Tag letzte
Haftbefehl richtete sich gegen einen 27-Jähriger wohnsitzlosen Mann, den die
Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Diebstahls suchte. Den drei Männern wurde der
Haftbefehl in der Wache der Bundespolizei eröffnet.

Frankfurt-Gallus: Auf Bahngleis gestoßen

Frankfurt – (dr) Am gestrigen Mittwochmorgen (19. April 2023) kam es am
Hauptbahnhof zu einem Vorfall, bei dem eine 41 Jahre alte Frau von einer bislang
unbekannten Täterin in ein Gleisbett gestoßen wurde. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Geschädigte befand sich gegen 04:50 Uhr in der C-Ebene des Hauptbahnhofs am
U-Bahnsteig in Richtung Stadtmitte, als eine unbekannte Frau an sie herantrat
und sie unvermittelt auf die Gleise stieß. Zeugen halfen der 41-jährigen
Geschädigten, die sich bei dem Sturz Verletzungen an den Armen und Rippen zuzog,
bevor eine U-Bahn einfuhr. Die Angreiferin ergriff unerkannt die Flucht.

Personenbeschreibung:

Weiblich, circa 30 bis 35 Jahre alt, circa 170 cm groß, mitteleuropäische
Erscheinung, kräftige bis dickliche Statur, kurze Haare; bekleidet mit grünem
Pullover und schwarzer Jogginghose.

Zeugen, die Angaben zu dem Tatgeschehen und / oder der Täterin machen können,
werden gebeten sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069
/ 755 51199 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt – (th) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. April 2023:
      Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim Richtung Bad
      Homburg, Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle
      Bundesautobahn 3
    1. April 2023:
      Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661
      Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt am Main
      Bundesautobahn 3 Richtung Bundesautobahn 5, Ludwig-Landmann-Straße
    1. April 2023:
      Bundesstraße 43 Anschlussstelle Bundesautobahn 3, Züricher Straße,
      Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim Richtung Bad Homburg, Hanauer
      Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser
      Landstraße
    1. April 2023:
      Hanauer Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle Bundesautobahn 3,
      Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
      Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
    1. April 2023:
      Autobahnkreuz Frankfurt am Main Bundesautobahn 3 Richtung Bundesautobahn 5,
      Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann-Straße

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Kelkheim/ Frankfurt: Dreiste Betrüger erfolgreich – Zeugenaufruf

Frankfurt – (mk) Am Dienstag waren dreiste Betrüger bei einer 81-Jährigen
aus Kelkheim erfolgreich, wodurch diese einen finanziellen Schaden erlitt.

Im vorliegenden Fall kontaktierten die Betrüger die Seniorin am 18.04.2023
telefonisch und gaben sich abwechselnd als Polizeibeamte, Tochter und
Staatsanwältin aus. Der 81-Jährigen wurde mitgeteilt, dass ihre Tochter einen
Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Untersuchungshaft müsse. Die Haft
könne jedoch durch Vorlage einer Kaution abgewendet werden. Im weiteren Verlauf
begab sich die Seniorin letztendlich in die Heiligkreuzgasse in Frankfurt am
Main und übergab dort Goldmünzen und Schmuck an einen der Täter (ca. im Zeitraum
zwischen 15:15 und 15:45 Uhr). Erst anschließend fiel der Betrug auf.

Der Täter, an den der Schmuck übergeben wurde, soll laut der Geschädigten ca.
1,75 groß und 25 bis 35 Jahre alt gewesen sein. Während der Tat war er dunkel
bekleidet und trug eine FFP2-Maske. Des Weiteren führte er eine grüne, bunte,
zugeknotete Einkaufstasche mit sich.

Personen, die Hinweise zur Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich
telefonisch mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Westhessen unter der
Telefonnummer 0611/ 345 – 1041 in Verbindung zu setzen.

Unterhaltspflichtverletzung hat sechs Monate Freiheitsstrafe zur Folge – Steuerhinterzieherin zahlt 1.575 Euro

Frankfurt/Main

Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt verhaftete am 19. April einen 48-jährigen Deutschen bei der Ausreisekontrolle nach Dubai (Vereinigte Arabische Emirate). Weil er seiner Unterhaltspflicht nicht nachgekommen war, verurteilte das Amtsgericht Bonn ihn bereits im September 2020 zu einer sechsmonatigen Haftstrafe. Da sich der Mann im Anschluss der Strafvollstreckung entzog, ließ die Staatsanwaltschaft Bonn seit Juli 2022 mit Haftbefehl nach ihm suchen. Bundespolizisten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.

Eine 62-Jährige konnte hingegen eine 50-tägige Freiheitsstrafe abwenden. Bundespolizisten nahmen sie direkt bei ihrer Ankunft aus Bahrain fest. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt suchte seit März 2021 wegen Steuerhinterziehung nach der in Thailand lebenden Frau. Um der Haft zu entgehen, zahlte die Deutsche stattdessen die Geldstrafe inklusive Verfahrenskosten in Höhe von 1.575 Euro.

Feuer in Frankfurter Krankenhaus – Rauchmelder rettet Leben

Feuerwehr Frankfurt am Main

In der Nacht zum Donnerstag ist in einem Krankenhaus im Frankfurter Ostend ein Feuer ausgebrochen. Gegen 4.00 Uhr morgens gerieten aus ungeklärter Ursache Einrichtungsgegenstände in einem Patientenzimmer im vierten Stock in Brand. Der Rauchmelder hat den Brandrauch sofort wahrgenommen und Alarm ausgelöst. Dadurch konnten die Pflegekräfte der Station einen Patienten schnell in Sicherheit bringen, die hauseigene Intensivstation übernahm direkt die Versorgung. Die Feuerwehr rückte mit 14 Fahrzeugen und 44 Personen an und konnte das Feuer schnell löschen. Parallel zu den Löscharbeiten erfolgte bereits die Räumung der Station durch das Klinikpersonal, das binnen kürzester Zeit 22 Patientinnen und Patienten in Sicherheit brachte. Durch die frühzeitige Branderkennung konnte die Rauchausbreitung auf das Zimmer begrenzt werden. Mit gezielter Belüftung wurde der Brandrauch anschließend aus dem Zimmer entfernt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 30.000EUR. „Klare Absprachen zwischen Klinikleitung und Feuerwehr sorgten während des gesamten Einsatzes für einen reibungslosen Ablauf“ resümierten die Verantwortlichen vor Ort.