Frankfurt-Höchst: Festnahme nach Einbruchdiebstählen
Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht von Mittwoch (19. April.2023) auf Donnerstag
(20. April 2023) gegen 01:00 Uhr kam es in der Königsteiner Straße zu einem
Einbruchsdiebstahl in einem Essenslokal. Unbekannte Täter hebelten die
Haupteingangstür des Restaurants auf und entwendeten einen Bargeldbetrag in Höhe
von ca. 8.000 Euro.
Gegen 14:45 Uhr des gleichen Tages stellten Zivilfahnder im Bahnhofsgebiet auf
Höhe der Moselstraße 48 eine Person fest, welche die identische Kleidung trug,
wie auf den gesicherten Videoaufzeichnungen des Einbruchsdiebstahls in Höchst.
Die Polizei eröffnete dem 63-jährigen Frankfurter daraufhin den Tatvorwurf. Eine
Durchsuchung seiner Person führte zum Auffinden eines größeren Bargeldbetrages.
Der Beschuldigte erklärte sich aufgrund des Tatvorwurfes mit einer freiwilligen
Durchsuchung seiner Wohnung und der seiner Lebensgefährtin einverstanden.
Bei der Durchsuchung der beiden Wohnungen konnte weitere Tatbekleidung zu zwei
weiteren Einbruchsdiebstählen, ebenfalls im Stadtteil Höchst, zugeordnet und
sichergestellt werden.
Frankfurt-Oberrad: Schiedsrichter gröblich beleidigt
Frankfurt (ots) – (fue) Am Montag, den 1. Mai 2023, fand auf dem Sportgelände in
der Gerbermühlstraße ein Pokalspiel der C-Jugend statt.
Bereits während des Spieles wurden die drei als Schiedsrichter eingesetzten
Jugendlichen (1×16 Jahre, 2×15 Jahre alt) durch einen männlichen Zuschauer
mehrfach beleidigt.
Nach Spielende, gegen 18.00 Uhr, rannte der Zuschauer auf das Spielfeld zu einem
der beiden 15-Jährigen, beleidigt ihn unflätig und bedrohte ihn mit dem Tode.
Die Schiedsrichter begaben sich daraufhin in die Kabine, der Pöbler verschwand
bis zum Eintreffen der Funkstreife.
Die Ermittlungen hinsichtlich seiner Identität dauern an.
Frankfurt-Bockenheim: Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (fue) Eine 24-jährige Frau befuhr am Dienstag, den 2. Mai
2023, gegen 15.40 Uhr, mit ihrem Motorroller (Leichtkraftrad) die
Max-Pruss-Straße in Richtung der Straße Am Römerhof. Zum gleichen Zeitpunkt
wollte der 44-jährige Fahrer eines Audi von der Bruno-Poelke-Straße auf die
Max-Pruss-Straße einbiegen und kollidierte dabei mit der Fahrerin des
Motorrollers.
Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste anschließend in ein Krankenhaus
verbracht werden, wo sie stationär aufgenommen wurde.
An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von zusammen etwa
5.000 EUR.
Frankfurt – Kalbach/Riedberg: Diebstahl einer Luxusuhr
Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Vormittag (02. Mai 2023) entwendete eine
unbekannte Täterin die Armbanduhr eines Mannes. Dieser bemerkte den Verlust erst
im Nachhinein.
Gegen 10.20 Uhr hielt sich der 78-jährige Geschädigte in der Straße „Am
Zedernholz“ auf. Dort wurde er von einer unbekannten Frau angesprochen und in
ein Gespräch verwickelt. Bei der verbalen Kommunikation sollte es nicht bleiben.
Durch gezielte Berührungen lenkte sie den 78-Jährigen ab und entwendete die am
Arm getragene Armbanduhr der Marke „Rolex“. Mit der Uhr stieg die Frau in einen
schwarzen Pkw der Marke „Mazda“ mit einem Kennzeichen aus dem Kreis
Recklinghausen, der von einem unbekannten Mann gefahren wurde, ein. Beide
flüchteten in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung:
- Täter 1:
Weiblich, ca. 35 – 40 Jahre alt, etwa 165 – 750 cm groß, südeuropäisches
Erscheinungsbild, dunkle Haare zu einem Zopf gebunden, weißes Jackett, dunkle
Hose, Turnschuhe. - Täter 2:
Männlich, ca. 30 – 40 Jahre alt, dunkle kurze Haare, gelber Pullover.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 11400 in Verbindung zu setzen
oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden
1.440 Euro wegen Diebstahls, 1.740 Euro wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle am Flughafen Frankfurt
Weil er wegen eines Diebstahls mit Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt gesucht wurde, nahmen Bundespolizisten am 2. Mai einen 42-Jährigen bei seiner Ausreise nach Muscat / Oman fest. Zudem suchte die Amtsanwaltschaft Frankfurt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung nach dem Mann aus Myanmar. Im Dezember 2020 hatte das Amtsgericht Frankfurt ihn zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 8 Euro verurteilt. In der Folge tauchte er jedoch unter und blieb der Gerichtskasse den Gesamtbetrag von 1.440 Euro schuldig. Bei seiner Festnahme hatte er nicht genügend Bargeld dabei, um seine Schuld zu begleichen. Es fehlten 40 Euro, die ein Bekannter schließlich bei der Polizeistation Hanau einzahlte. So blieb dem Mann eine sechsmonatige Haftstrafe erspart – den Flug nach Muscat hat er allerdings verpasst.
Ein 33-jähriger Deutscher war auf dem Weg zu einer Hochzeit in Istanbul, als Bundespolizisten ihn bei der Ausreisekontrolle zunächst festnahmen. Wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr in Tateinheit mit vorsätzlichem Fahren ohne Fahrerlaubnis hatte das Amtsgericht Heinsberg ihm im November 2021 nicht nur die Fahrerlaubnis für zwölf Monate entzogen, sondern auch einen Strafbefehl über 2.100 Euro gegen ihn erlassen. Aus diesem waren noch 1.740 Euro offen, sodass dem Deutschen nun eine zweimonatige Haftstrafe drohte – die Staatsanwaltschaft Aachen suchte seit dem 17. April mit Haftbefehl nach ihm. Auch er konnte die geforderte Summe nicht aufbringen. Ein Freund sprang nach einem Telefonat in die Bresche und zahlte den Betrag bei der Polizeiwache Langenfeld (Kreis Mettmann) ein. Der 33-Jährige konnte seine Reise anschließend fortsetzen, verpasste aber ebenfalls seinen Flug.
Fahnder der Bundespolizei fassen gesuchten Betrüger: Über zwei Jahre Haft für 44-Jährigen
Für mehr als zwei Jahre ins Gefängnis muss ein 44-jähriger Deutscher, den Fahnder der Bundespolizei am 2. Mai am Flughafen Frankfurt verhafteten. Die Beamten griffen zu, als der Mann das Flugzeug aus Casablanca / Marokko verließ. Wegen Betruges war er bereits im Dezember 2016 vor dem Amtsgericht Frankfurt zu einer Haftstrafe von einem Jahr und fünf Monaten verurteilt worden. 2018 folgte eine Verurteilung vor dem Amtsgericht Wuppertal: neun Monate Freiheitsstrafe wegen fahrlässigen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in drei Fällen. Zudem sucht die Staatsanwaltschaft in Kleve derzeit in einem anderen Betrugsfall nach dem Mann, der sich nach den Verurteilungen nicht zum Strafantritt gestellt, sondern sich ins Ausland abgesetzt hatte.
Bundespolizisten lieferten den Gesuchten in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.