Frankfurt-Innenstadt: Schutzmann vor Ort in Amt eingeführt
Frankfurt (ots) – (dr) Am heutigen Freitag, den 19. Mai 2023, wurde im Rahmen
des Paulskirchenfestes der neue Schutzmann vor Ort des 1. Polizeireviers
vorgestellt.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger konnten sich auf dem Römerberg ein Bild von
Alexander Brandau machen, als ihn Polizeipräsident Stefan Müller am Nachmittag
offiziell in sein Amt als SvO einführte.
An der Einführungsveranstaltung nahmen zudem der stellvertretende
Direktionsleiter der Direktion Mitte, Christoph Bosecker, sowie der Leiter des 1. Reviers, Andreas Börstler, teil.
Im Anschluss nutzten viele Besucherinnen und Besucher vor Ort die Gelegenheit,
um sich im direkten Austausch mit dem neuen SvO und weiteren Kolleginnen und
Kollegen der Frankfurter Polizei an einem Präventionsstand beraten zu lassen.
Bereits seit Mitte des letzten Jahres nimmt der 36-jährige Polizeioberkommissar
Alexander Brandau seine neue Aufgabe als Schutzmann vor Ort im Bereich der
Konstablerwache, der Zeil, der Hauptwache, des Opernplatzes und des Römerbergs
wahr. Zuvor war er als Gruppenführer in Frankfurts Einsatzeinheit eingesetzt und
versah neun Jahre Streifendienst in der Innenstadt. Er kennt daher seinen
Revierbereich wie seine Westentasche.
Gleichzeitig konnte sich Herr Brandau in den vergangenen Jahren in seiner
zweiten Funktion als Ansprechperson für die LSBT:IQ Community etablieren und
schlägt Brücken zwischen verschiedensten Organisationen und der Polizei.
Auch Polizeipräsident Müller zeigte sich mehr als zufrieden:
„Als feste Ansprechpartner der Reviere stellen die Schutzleute vor Ort ein
wichtiges Bindeglied zu Ortsbeiräten, Gewerbetreibenden und allen Bürgerinnen
und Bürgern dieser Stadt dar. Ich freue mich, Ihnen Alexander Brandau als neuen
Schutzmann vor Ort vorstellen zu dürfen. Mit ihm bekommt die Innenstadt einen
Polizeibeamten, der mit seiner Erfahrung dazu beiträgt, das Sicherheitsgefühl
der Frankfurterinnen und Frankfurter weiter zu stärken, mögliche Vorbehalte
auszuräumen und Vertrauen zu schaffen.“
Herr Brandau berät Sie gerne zu Kriminalitäts- und Präventionsfragen.
Sprechstunden werden nach schriftlicher oder telefonischer Vereinbarung
angeboten. Die Kontaktdaten zu allen Schutzleuten vor Ort und weitere
Informationen zu den Bürgersprechstunden erhalten Sie auf der nachfolgenden
Internetseite:
https://ppffm.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Ansprechpersonen/Schutzleute-vor-Ort/
Frankfurt-Innenstadt: Angepöbelt und ausgeraubt
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Abend (18. Mai 2023) traten mehrere junge Männer
aggressiv in einem Einkaufszentrum in der Innenstadt auf und beraubten einen
13-Jährigen. Zeugen konnten helfend eingreifen; die Täter jedoch unerkannt
entkommen.
Die Gruppe von drei Personen im Alter von ca. 16 – 20 Jahren traf gegen 20.30
Uhr zunächst im Aufzug im Einkaufszentraum MyZeil auf den Geschädigten und seine
Freunde, wobei einer der unbekannten Täter zunächst die Gruppe um den
Geschädigten aggressiv mit den Worten „Ich töte euch, wenn ihr nicht weggeht“
ansprach. Vor dem Aufzug schlug er dann dem 13-jährigen Geschädigten mit der
flachen Hand ins Gesicht. Passanten konnten eine weitere Eskalation der
Situation zunächst verhindern und die Parteien auseinanderhalten.
Die Gruppe um den Geschädigten verließ gefolgt von der Gruppe um den Täter das
Einkaufszentrum. In Höhe der Hauptwache trat der Täter dem 13-Jährigen dann
wiederum von hinten in den Rücken, sodass der Geschädigte zu Boden fiel. Der
Täter schlug dann noch mehrfach mit der Faust auf den am Boden Liegenden ein,
bis ein Taxifahrer in die Situation eingriff und ihn von weiteren Handlungen
abhielt.
Hierbei fiel dem Geschädigten auf, dass sein Handy während der Tathandlung
geraubt wurde. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die die
Situation beobachtet haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden
gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen Polizeirevier (1. Polizeirevier)
telefonisch unter der Rufnummer 069/ 755 – 10100, oder mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Frankfurt-Niederursel: Verkehrsunfall
Frankfurt (ots) – (fue) Am Donnerstag, den 18. Mai 2023, gegen 22.35 Uhr, befuhr
eine 55-jährige Frau mit ihrem Audi die Rosa-Luxemburg-Straße in Richtung
Oberursel. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr eine 40-jährige Frau mit ihrem Mercedes
die Rosa-Luxemburg-Straße in entgegengesetzter Richtung. Ein Pannenfahrzeug
stand am rechten Seitenrand in Höhe der Marie-Curie-Straße. Als die 55-Jährige
an dem Pannenfahrzeug vorbeifahren wollte, prallte sie mit dem Mercedes der
entgegenkommenden 40-Jährigen zusammen. Nach dem Zusammenstoß waren die beiden
Unfallfahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten ebenso wie das Pannenfahrzeug
abgeschleppt werden. Die 40-Jährige und ihre drei auf dem Rücksitz befindlichen
Kinder wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus
verbracht und nach ambulanter Behandlung wieder entlassen.
Im Dutzend billiger – Bundespolizei vollstreckt zahlreiche Haftbefehle
Frankfurt/Main (ots)
Am 17. und 18 Mai vollstreckte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt eine Vielzahl von Haftbefehlen gegen insgesamt zwölf Personen.
So verhafteten die Beamten unter anderem einen 50-jährigen Deutschen bei seiner Ankunft aus Barcelona. Die spanischen Justizbehörden lieferten den Mann nach Deutschland aus, weil die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Frankfurt am Main mit europäischem Haftbefehl nach ihm suchen ließ. Er soll zwischen 2016 und 2020 rund drei Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben. Bundespolizisten führten den Mann einem Haftrichter vor. Er sitzt nun in Untersuchungshaft.
Gleich mit vier Haftbefehlen gesucht wurde ein 28-jähriger Deutscher, den die bulgarischen Justizbehörden nach Deutschland auslieferten. Bundespolizisten verhafteten ihn bei seiner Ankunft aus Sofia. Wegen Drogenhandels muss er für insgesamt 18 Monate ins Gefängnis. Zudem wird in zwei weiteren Verfahren wegen des Verdachts auf Drogenhandel gegen ihn ermittelt, weshalb die Staatsanwaltschaft Dresden mit entsprechenden Untersuchungshaftbefehlen nach ihm suchen ließ. Auch er wurde dem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun hinter Gittern.
Eine sechsmonatige Haftstrafe wegen Diebstahls muss ein 29-jähriger Türke antreten, den Bundespolizisten im Terminal 1 des Flughafens kontrollierten. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt suchte erst seit einer Woche mit Haftbefehl nach dem Mann. Bundespolizisten lieferten ihn die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.
Eine 52-jährige Deutsche nahmen Bundespolizisten bei der Einreisekontrolle aus Kairo zunächst fest. Auch sie wurde erst seit einer Woche mit Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Koblenz gesucht. Das Amtsgericht in Montabaur hatte im März 2022 Strafbefehl wegen Betruges gegen die Frau erlassen. Sie beglich auf der Wache der Bundespolizei die daraus resultierenden 2.000 Euro und durfte anschließend weiterreisen.
Frankfurt-Gutleutviertel: Zeugenaufruf
Frankfurt (ots) – (di) In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 2023 wurde gegen
02:00 Uhr ein obdachloser Mann estnischer Herkunft mit Kopfverletzungen in der
Hafenstraße vorgefunden und in das Markus Krankenhaus eingeliefert.
Zu diesem Zeitpunkt konnte durch die Rettungskräfte noch keine Verständigung mit
dem Mann erfolgen. Sein Zustand verschlechterte sich dann derart, dass er
bereits am Abend des 17.05.2023 verstarb.
Der Mann wies eine Kopfverletzung auf, deren Ursache aktuell unklar ist. Sowohl
ein Unfall, als auch eine Straftat werden derzeit nicht ausgeschlossen.
Der Mann kann folgendermaßen beschrieben werden: 48 Jahre alt, 184 cm groß und
schlank, kurzer dunkler Vollbart, Mütze.
Zeugen, die Wahrnehmungen insbesondere im Bereich der Hafenstraße gemacht haben,
werden gebeten, sich unter der 069/ 755 – 51199 oder der nächstgelegenen
Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt-Gutleutviertel: 13-Jähriger angefahren – Unfallverursacher flüchtig
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Morgen (17. Mai 2023) wurde im Gutleutviertel ein
13-Jähriger bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Der Unfallverursacher, ein
Motorradfahrer, entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle.
Nach bisherigen Erkenntnisse verließ der Geschädigte gegen 08:05 Uhr zunächst
mit weiteren Personen einen Bus auf der Gutleutstraße/ Camberger Straße, um
anschließend die Straße an einem dortigen Fußgängerüberweg zu überqueren.
Nachdem die Fahrzeuge vor dem Fußgängerüberweg zu Stehen kamen, überquerte der
13-Jährige die Straße.
In diesem Moment fuhr jedoch ein Motorrad an den stehenden Autos vorbei und
kreuzte den Weg der Fußgänger, ohne auf deren Vorrang zu achten. Es kam zum
Zusammenstoß mit dem 13-Jährigen, der hierbei einen Bruch seiner rechten
Schulter erlitt.
Daraufhin begab sich ein Zeuge zu dem Motorradfahrer und sprach diesen bezüglich
seines Verkehrsverhaltens an. Dieser äußerte sich zunächst entschuldigend,
entfernte sich aber dann von der Unfallstelle, ohne seine Personalien anzugeben.
Es soll sich um ein schwarzes Motorrad älteren Modells gehandelt haben. Der
Hersteller ist derzeit nicht bekannt. Der Fahrer war ca. 20-25 Jahre alt, 184 cm
groß und von normaler Statur. Er hatte schwarze kurze Haare und trug schwarze
Motorradkleidung.
Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder dem Unfallverursacher geben können,
werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich zuständigen Polizeirevier (4.
Polizeirevier) unter der Rufnummer 069/ 755 – 10400 oder jeder anderen
Dienststelle in Verbindung zu setzen.