Grundlos zugeschlagen,
Wiesbaden, Mitte, Häfnergasse, Samstag, 20.05.2023, 02:32 Uhr
(cp)In der Nacht zum Samstag wurde ein junger Mann anscheinend willkürlich von
einem Unbekannten geschlagen und getreten.
Der 20 Jahre alte Mann und seine gleichaltrige Begleiterin standen gegen 02:30
Uhr vor einer Bar in der Häfnergasse, als sie von dem Unbekannten angesprochen
wurden. Er verwickelte die beiden in ein kurzes Gespräch und begann dann
plötzlich grundlos auf den 20-Jährigen einzuschlagen. Dieser ging nach kurzer
Zeit zu Boden und der Täter trat nun auch noch auf sein Opfer ein. Anschließend
flüchtete der Angreifer zu Fuß in Richtung Goldgasse. Der Mann konnte im Rahmen
der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Der Täter soll circa 40 Jahre alt,
zwischen 180 und 185 cm groß sowie von normaler Statur sein. Er hatte auffällige
Falten im Bereich der äußeren Augenwinkel, sogenannte Krähenfüße, trug einen
Dreitagebart und hatte ein gepflegtes Äußeres. Zudem war er mit einem
auffälligen orangenen Pullover bekleidet. Hinweise zu der Person nimmt das 1.
Polizeirevier unter 0611 / 345-2140 entgegen.
Auseinandersetzungen,
Wiesbaden, Mainzer Straße / Murnaustraße, Samstag, 20.05.2023, 00:20 Uhr und
01:10 Uhr,
(js) Zu zwei Auseinandersetzungen in kurzem Zeitabstand kam es am frühen
Samstagmorgen im Innenstadtbereich. Gegen 00:20 Uhr gerieten ein 18-jähriger
sowie ein 19-jähriger Wiesbadener auf einem Parkplatz eines Schnellrestaurants
in der Mainzer Straße in Streit. Im Laufe der zunächst verbalen
Auseinandersetzung griff der 18-jährige zu einem Stein und schlug mit diesem auf
den Geschädigten ein. Dieser wurde hierdurch leicht verletzt, musste aber nicht
ärztlich versorgt werden. Der 19-jährige wurde durch die Polizei festgenommen
und nach den polizeilichen Maßnahmen nach Hause entlassen. Kurze Zeit später,
gegen 01:10 Uhr, kam es im Bereich des Schlachthofgeländes zu einer weiteren
Auseinandersetzung, bei der versucht wurde, mit einer Glasflasche zuzuschlagen.
Im Rahmen einer Veranstaltung fiel ein 19-jähriger Wiesbadener negativ auf und
wurde dementsprechend der Örtlichkeit verwiesen. Augenscheinlich damit nicht
einverstanden, griff der Wiesbadener einen Mitarbeiter des eingesetzten
Sicherheitsdienstes an und versuchte diesen mit einer Glasflasche zu schlagen,
was aber misslang. Die hinzugerufene Polizei konnte den 19-jährigen dann
festnehmen und zum Polizeirevier verbringen. Von hier wurde er nach den
polizeilichen Maßnahmen entlassen. In beiden Fällen hat das Wiesbadener Haus des
Jugendrechts die weiteren Ermittlungen übernommen.
Trickdiebe machen Beute,
Wiesbaden, An den Quellen, Samstag, 20.05.2023, gegen 13:00 Uhr,
(jul) Am Samstagmittag brachten zwei unbekannte Täterinnen eine Geschädigte in
der Straße „An den Quellen“ um ihre gesamten Ersparnisse. Die 85-jährige
Geschädigte hielt sich am Samstag um die Mittagszeit in der Wiesbadener
Fußgängerzone auf, als sie von einer unbekannten Frau auf russischer Sprache
angesprochen wurde. Diese Frau gaukelte der ebenfalls russisch sprechenden
85-Jährigen Wiesbadenerin vor, dass sie wahrsagerische Fähigkeiten beherrsche
und ein schreckliches Unglück im engsten Familienkreis der Geschädigten
voraussehe. Diese angebliche Begabung wurde im weiteren Verlauf von einer
weiteren Täterin bestätigt. Um dieses Schicksal abwenden zu können, fuhren die
Täterinnen mit der Frau an deren Wohnanschrift. Dort wurde ihr angeraten, ihre
gesamten Wertgegenstände in ein Tuch zu wickeln und dieses über mehrere Tage
unter ein Kopfkissen zu legen, um das Unglück abwenden zu können. Nachdem die
85-jährige Frau diesem Rat nachkam und anschließend in ihrer Wohnung durch
Gespräche abgelenkt wurde, musste sie anschließend den Diebstahl der gesamten
Wertgegenstände feststellen. Zu dieser Zeit hatten die zwei Täterinnen die
Wohnung bereits unerkannt verlassen. Die Trickdiebe erbeuteten Bargeld und
Schmuck im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro. Die angebliche Wahrsagerin sei
40-50 Jahre alt und ca. 160 cm groß gewesen. Sie habe blonde, kurze Haare und
auffällige, goldene Zähne. Ihre Figur wurde als normal beschrieben und sie habe
ein Kleid getragen. Die andere Täterin sei ca. 35 Jahre alt und ebenfalls ca.
160 cm groß gewesen. Sie habe auch kurze blonde Haare gehabt und sei mit einem
Kleid bekleidet gewesen. Beide Frauen hätten akzentfrei die russische Sprache
beherrscht. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei telefonisch unter der
Rufnummer (0611) 345-0 entgegen.
In Wohnung eingebrochen,
Wiesbaden, Reichsapfelstraße, Freitag, 19.05.2023, zwischen 09:00 Uhr und 19:00
Uhr,
(js) Im Laufe des Freitags wurde in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in
der Schiersteiner Reichsapfelstraße eingebrochen. Bislang unbekannte Täter
hebelten die Wohnungstür der im 1. Obergeschoss befindlichen Wohnung auf und
entwendeten diverse Elektroartikel sowie Bargeld. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der
Telefonnummer 0611/345-0 entgegen.
Randalierer festgenommen,
Wiesbaden, Mitte, Röderstraße / Römerberg / Schachtstraße, Sonntag, 21.05.2023,
01:49 Uhr
(cp)In der Nacht zum Sonntag trieb ein Randalierer in Wiesbaden sein Unwesen und
beschädigte mehrere Fahrzeuge. Ein Zeuge verfolgte den Mann und verhalf der
Polizei so zur Festnahme.
Gegen 01:50 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei einen Mann, der in der Innenstadt
gegen geparkte Autos tritt und Glasflaschen gegen diese wirft. Der Zeuge
verfolgte den Mann von der Röderstraße über den Römerberg in die Schachtstraße,
wo der 55 Jahre alte Täter durch eine der alarmierten Streifen festgenommen
werden konnte. An den vier bislang bekannten beschädigten Autos verursachte der
55-Jährige einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Zudem hatte er Glasscherben
an Reifen von geparkten Fahrzeugen deponiert. Was ihn hierzu antrieb, wusste der
Mann nicht zu sagen. Mitursächlich könnte jedoch sein Alkoholpegel gewesen sein,
der rund 2,3 Promille betrug. Den Rest der Nacht durfte er daher in einer Zelle
verbringen. Sollten Sie an ihrem im genannten Bereich geparkten Fahrzeug
Beschädigungen feststellen, wenden Sie sich bitte unter 0611 345-2140 an das 1.
Polizeirevier.
Knallgeräusche lösen Polizeieinsatz aus, Wiesbaden, Querfeldstraße, Samstag,
20.05.2023, 23:05 Uhr,
(jul) Am Samstagabend wurden der Polizei durch mehrere Anrufer laute
Knallgeräusche im Bereich der Querfeldstraße gemeldet. Durch die Einsatzkräfte
vor Ort wurden Zeugenbefragungen durchgeführt und Fahndungsmaßnahmen
eingeleitet. Verletzte Personen oder Beschädigungen konnten nicht festgestellt
werden. Durch Zeugen wurde angegeben, dass ein Mann Schreckschussmunition mit
einer unbekannten Waffe verschossen habe. Der Mann sei ca. 20 Jahre alt und ca.
170-175 cm groß gewesen. Er habe eine schlanke Gestalt gehabt und sei mit einer
Lederjacke und einer Jeans bekleidet gewesen. Der Mann habe eine Schirmmütze,
eine Sonnenbrille und Kabelkopfhörer auf dem Kopf getragen. Bei einer Absuche
des Bereiches konnten in der Querfeldstraße mehrere Platzpatronen aufgefunden
werden. Bei der Absuche wurden Polizeihunde eingesetzt. Eine Gefahr für die
Bevölkerung bestand nicht. Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier Wiesbaden unter
der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.
Gemeinsame Kontrollen „Sicheres Wiesbaden“, Stadtgebiet Wiesbaden, Freitag,
06.05.2023 & Samstag, 07.05.2023 (cp)Dieses Wochenende führten die Stadtpolizei
und die Landespolizei wieder gemeinsame Kontrollen im Rahmen der Konzeption
„Sicheres Wiesbaden“ durch. Die Schwerpunkte der Überwachung lagen u.a. im
Bereich der Waffenverbotszone (WVZ), der Reisinger-Anlage, dem Luisenplatz und
dem Schlachthof sowie im Schelmengraben. An den Örtlichkeiten waren die
Einsatzkräfte präsent, um möglichen Auseinandersetzungen vorzubeugen und um für
die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar zu sein. In den beiden zurückliegenden
Nächten wurden durch die Einsatzkräfte mehrere Personengruppen kontrolliert. Bei
insgesamt 20 Kontrollen wurden 62 Personen überprüft. Hierbei stellten die
Polizistinnen und Polizisten sechs Mal diverse Betäubungsmittel sicher. Zudem
wurden ein „schusswaffenähnlicher Gegenstand“, welcher noch geprüft werden muss
und ein vermutlich entwendetes E-Bike sichergestellt. Entsprechende
Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. Zudem wurde auch das Kranzplatzfest
bestreift, welches aus polizeilicher Sicht erfreulicherweise an beiden Abenden
sehr ruhig verlief. Stadt und Polizei werden weiterhin bei Kontrollmaßnahmen eng
kooperieren und regelmäßig in Wiesbaden präsent und ansprechbar sein.
Rheingau-Taunus: Die Polizei-News
Dorfautomat in Hohenstein aufgebrochen 65329 Hohenstein-Born, Mühlenbergstraße 1, Samstag 20.05.2023, 01.47 Uhr.
Der am Alten
Rathaus aufgestellte Dorfautomat wurde in den frühen Morgenstunden des Samstags
aufgebrochen. Aus dem Automaten wurde Bargeld in Höhe von 106,20 Euro entwendet.
Der Sachschaden am Automaten wird auf 1.500 Euro geschätzt. Sachdienliche
Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer
06124-70780 entgegen.
Land- und forstwirtschaftlicher Anhänger entwendet 65326 Aarbergen-Kettenbach, Burgschwalbacher Weg, in der Zeit vom 17.05. – 20.05.2023.
Ein in der Feldgemarkung abgestellter Anhänger, beladen mit Schrott, wurde im
Tatzeitraum vom 17.05. – 20.05.2023 entwendet. Vermutlich wurde der Anhänger von
einem Traktor aus der Feldgemarkung gezogen. Der Anhänger mit Beladung hatte
einen Wert von ca. 3.500 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation
Bad Schwalbach unter der Telefonnummer 06124-70780 entgegen.
Trunkenheitsfahrt B 260 im Bereich Heidenrod B260, Gemarkung Heidenrod, Samstag, 20.05.2023, 01.05 Uhr.
Eine Streife der Polizeistation Bad Schwalbach
bemerkte bei einem vorausfahrenden Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen. Bei
der anschließenden Verkehrskontrolle wurde bei dem 39- jährigen Heidenroder
Fahrer eine Alkoholisierung festgestellt. Nach erfolgter Blutentnahme wurde der
Führerschein beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Alkoholisierter Fahrer ohne Führerschein verursacht Verkehrsunfälle
Am Samstag, den 20.05.2023, gegen 23:20 Uhr, melden Verkehrsteilnehmer Metallteile
auf der B42 aus Richtung Rüdesheim in Richtung Wiesbaden auf Höhe der
durchgehenden Auf- und Abfahrtspur Eltville-West und Kiedrich. Bei Eintreffen
der Streife waren bereits zwei Fahrzeuge auf Grund der Metallteile beschädigt.
Eines davon war nicht mehr fahrbereit. Bei den Metallteilen handelte es sich um
zwei Verkehrszeichen. Diese standen ursprünglich am rechten Fahrbahnrand der B42
im Bereich der Einmündung der Auffahrt auf die B42 und waren offensichtlich von
einem Fahrzeug, das von der Auffahrt nach rechts von der Fahrbahn abgekommen
war, auf die B42 geschleudert worden. Der betroffene Fahrzeugführer, der die
Verkehrszeichen beschädigt hatte, ein 27-jähriger Eltviller, konnte durch eine
Streife in Wiesbaden mit seinem massiv beschädigten PKW angehalten und
kontrolliert werden. Hierbei wurde eine deutliche Alkoholisierung von 1,9
Promille festgestellt. Weiter verfügt der Fahrzeugführer nach bisherigem
Ermittlungsstand nicht über eine gültige Fahrerlaubnis. Der Versicherungsschutz
für das Fahrzeug war bereits erloschen. Weitere unfallbeschädigte Fahrzeuge
konnten entlang der möglichen Fahrstrecke vom Wohnort des Beschuldigten in
Eltville bis zum Kontrollort in Wiesbaden festgestellt werden. Ob der
Beschuldigte auch für diese Unfallschäden verantwortlich ist, ist noch nicht
abschließend geklärt. Der bis jetzt festgestellte Sachschaden beläuft sich auf
ca. 10.000 Euro. Weitere Geschädigte werden gebeten sich mit der Polizeistation
Eltville unter der Telefonnummer 06123-90900 in Verbindung zu setzen.
Geklärte Verkehrsunfallflucht 65232 Taunusstein-Bleidenstadt, Hohlweg 6, Sonntag, 21.05.2023, 02.00 Uhr.
Am Sonntagmorgen gegen 07.30 Uhr wurde der
Polizeistation Bad Schwalbach ein stark beschädigter VW Polo gemeldet. Im
Hohlweg wurde der unfallbeschädigte VW Polo aufgefunden und die dazugehörige
Unfallstelle festgestellt. Der Fahrer war in der Nacht gegen ein Verkehrszeichen
und mehrere Mauern gefahren. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.000
Euro. Bei der Überprüfung der Halteranschrift konnte der Fahrer, ein 71-jähriger
Bleidenstädter, ermittelt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen
Promillewert von 0,34 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme wurde der
Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.