Frankfurt: Die Kriminalpolizei Frankfurt sucht nach Zeugen!
Frankfurt (ots) – (di) Bereits am 28. April 2023 kam es in den frühen
Morgenstunden zwischen 04:00 und 05:00 Uhr an der S-Bahn-Station „Frankfurt –
Mühlberg“ zu einem Raub zum Nachteil eines 51-Jährigen. Der Täter entriss diesem
das Mobiltelefon und warf es nach einer Verfolgung durch den Geschädigten in das
Gleisbett.
Anschließend bestieg der Täter eine S-Bahn in Richtung Frankfurt Innenstadt. Er
lief das gesamte Bahnabteil entlang, bettelte zunächst weitere Fahrgäste an und
beraubte schließlich eine weitere Frau. Ein Fahrgast griff ein und konnte den
Täter schließlich an der Haltestelle „Frankfurt – Ostendstraße“ aus der S-Bahn
vertreiben.
Täterbeschreibung:
- männlich
- ca. 20 – 30 Jahre, ca. 170 cm, schlank
- wuschelige Haare
- blaues T-Shirt
- blaue Trainingsanzugshose
- dunkle Badelatschen
- dunkles Tuch/ Band um den Hals
- ungepflegte Erscheinung und schrie in der S-Bahn herum
Wer hat Beobachtungen an den Haltestellen „Frankfurt – Mühlberg“, „Frankfurt –
Ostendstraße“ oder in der betreffenden S-Bahn gemacht?
Hinweise für das Fachkommissariat K14 bitte über die 069/ 755 – 51499,
K14.PPFFM@polizei.hessen.de, oder jede andere Polizeidienststelle mitteilen.
Wildunfall an der Schnellfahrstrecke
Niedernhausen/Rheingau-Taunus Kreis (ots) – Bei der Bundespolizeiinspektion
Frankfurt am Main ging am Montagabend die Meldung ein, dass der ICE 221 an der
Schnellfahrstrecke Richtung Frankfurt am Main, gegen 23 Uhr in Höhe von
Niedernhausen etwas angefahren hätte. Da nicht auszuschließen war, dass hierbei
ein Mensch zu Schaden gekommen ist, wurde die Strecke für den Zugverkehr
gesperrt und Beamte der Bundespolizei suchten den Streckenbereich ab. Hierbei
stellte sich heraus, dass der Zug keine Person sondern ein Reh erfasst hatte,
das durch die Kollision tödlich verletzt wurde. Nachdem das tote Tier aus dem
Gleisbereich entfernt war, konnten die Sperrungen wieder aufgehoben werden.
Durch den Vorfall kam es bei insgesamt drei Zügen zu Verspätungen.
Frankfurt – Gallus: Fahrgäste scheitern bei Raubtat
Frankfurt (ots) – (dr) Zwei 22 und 29 Jahre alte Männer versuchten am gestrigen
Montag (05. Juni 2023) einen 65-jährigen Taxifahrer auszurauben. Dieser drückte
jedoch auf das Gaspedal, was das Duo zur Flucht veranlasste. Alarmierte
Polizeibeamte konnten beide Täter zu einem späteren Zeitpunkt festnehmen.
Gegen 12:40 Uhr stiegen zwei junge Männer in der Friedrich-Ebert-Anlage in ein
Taxi ein und baten darum, zum Flughafen gefahren zu werden. Kurz nach
Fahrtbeginn schnappte der 65 Jahre alte Taxifahrer in einem Gespräch zwischen
seinen Fahrgästen auf, dass diese offenbar nicht gut bei Kasse sind und bat sie,
auszusteigen. In der Folge zog einer der Täter eine Waffe, richtete diese auf
den 65-Jährigen und forderte die Herausgabe seiner Geldbörse. Der Taxifahrer
beschleunigte nun sein Fahrzeug, was den Männern wohl nicht ganz geheuer war.
Erneut richteten sie die Waffe auf den Fahrer, um ihn zum Anhalten zu bewegen.
Der 65-Jährige verlangsamte das Taxi, die Männer sprangen raus und ergriffen zu
Fuß die Flucht.
Im Zuge der Ermittlungen und eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten beide
Täter im Bahnhofsviertel lokalisiert und festgenommen werden. Dabei fanden die
Beamten bei einem der Beschuldigten das mutmaßliche Tatmittel, eine
Softair-Waffe, auf und stellten dieses sicher. Während der 29-Jährige nach
Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurde,
ging es für den 22-jährigen Hauptakteur in die Haftzellen des Polizeipräsidiums.
Beide müssen sich nun wegen des räuberischen Angriffs auf einen Kraftfahrer
verantworten.
Frankfurt-Westend: Einbruch in Kiosk
Frankfurt (ots) – (fue) Bislang unbekannte Täter drangen am Montag (05. Juni
2023) in der Zeit zwischen 04:00 Uhr und 07:00 Uhr gewaltsam in einen Kiosk am
Westendplatz ein. Sie hatten die Scheibe eingeschlagen und entwendeten
Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro sowie 100 Euro Bargeld und eine
Flasche Bier.
Die Frankfurter Polizei bittet Personen, die hierzu sachdienliche Hinweise geben
können, sich mit ihr unter der Rufnummer 069/ 755 – 52199 in Verbindung zu
setzen.
Frankfurt – Nordend: Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen
Frankfurt (ots) – (th) Am Montagabend (05. Juni 2023) kam es im Bereich der
Höhenstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren
Beteiligten. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Die Polizei nahm zwei
Tatverdächtige fest.
Gegen 21:30 Uhr kam es vor einem Kiosk in der Höhenstraße aus bislang
ungeklärten Gründen zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen dem 28-Jährigen
Sohn des Kioskbetreibers und zwei Männern. Im Laufe des Streits kamen drei
weitere Männer hinzu. Aus dem Streit entwickelte sich eine handfeste
Auseinandersetzung, in deren Verlauf der Sohn leicht verletzt wurde. Sowohl der
68-jährige Vater und Kioskbetreiber, als auch ein 28-Jähriger, der zu diesem
Zeitpunkt im Kiosk arbeitete, eilten dem Sohn zur Hilfe. Der 28-jährige wurde
dabei ebenfalls leicht verletzt. Die Auseinandersetzung, im Rahmen derer nach
bisherigen Erkenntnissen auch diverse Schlagwerkzeuge – unter anderem ein aus
der Verankerung gerissenes Verkehrsschild und ein Hockeyschläger – zum Einsatz
kamen, verlagerte sich in Richtung Heidestraße, bevor die Täter die Flucht
ergriffen.
Im Rahmen der Fahndung konnten in Tatortnähe zwei 19 und 23 Jahre alte
Tatverdächtige festgenommen werden. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen entlassen.
Frankfurt-Fechenheim: Autoknacker unterwegs
Frankfurt (ots) – (di) Am frühen Montagmorgen (05. Juni) waren offenbar mehrere
geparkte Autos das Ziel eines Autoknackers in Fechenheim. Mindestens elf Autos
wurden dabei beschädigt.
Eine Zeugin verständigte gegen 05:00 Uhr den Notruf und teilte mit, dass sie
soeben eine Person dabei beobachtete, wie diese die Seitenscheibe eines
geparkten Autos in der Jakobsbrunnenstraße eingeschlagen und anschließend etwas
aus dem Innenraum des PKW genommen habe. Noch bevor die Polizei vor Ort eintraf
machte sich die Person aus dem Staub.
Bei der Tatortaufnahme stellten die Beamten in unmittelbarer Nähe und den
angrenzenden Straßen noch zehn weitere Autos fest, die offensichtlich ebenfalls
aufgebrochen wurden. Die Zusammenhänge werden derzeit geprüft.
Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zur Festnahme des
Täters. Die Polizei bittet nun um Mithilfe. Zeugen, die im Tatzeitraum
verdächtige Beobachtungen im Bereich der Jakobsbrunnenstraße, Willmannstraße,
Leo-Gans-Straße oder Hugo-Junkers-Straße gemacht haben, werden gebeten, sich
telefonisch mit dem 18. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/ 755 – 11800
in Verbindung zu setzen.
Frankfurt-Innenstadt: Passanten angegangen – Festnahme
Frankfurt (ots) – (fue) Ein 45-jähriger Mann war am Dienstag (06. Juni 2023)
gegen 00:30 Uhr zu Fuß unterwegs durch die Allerheiligenstraße.
Dort erhielt er von hinten einen Schlag in die Nierengegend. Anschließend
verdrehte ihm der Täter die Hand und forderte die Herausgabe des Mobiltelefones.
Als Zeugen auf die Situation aufmerksam wurden, ließ der Täter von seinem Opfer
ab und flüchtete vom Tatort.
Kurze Zeit später konnte der 32-jährige Tatverdächtige von Zeugen unweit des
Tatortes wiedererkannt und durch Polizeibeamte festgenommen werden.
Frankfurt-Unterliederbach: Neue „Schutzleute vor Ort“ des 17. Polizeireviers auf Bürgerfest vorgestellt
Frankfurt (ots) – (dr) Am vergangenen Sonntag (04. Juni 2023) wurden auf dem 39.
Unterliederbacher Bürgerfest die zwei neuen Schutzleute vor Ort (SvO) des 17.
Reviers vorgestellt. Sie sind ab sofort für die Stadtteile Unterliederbach,
Höchst, Sossenheim, Sindlingen und Zeilsheim zuständig.
Bei herrlichem Sonnenschein nutzten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gunst
der Stunde, um sich selbst ein Bild von Polizeihauptkommissarin Nicole Cuppens
und Polizeihauptkommissar Falk Heinrich zu machen und sich mit ihnen am
polizeilichen Infostand auszutauschen.
Bei der Begrüßung und der Amtseinführung durch den Leiter des Abteilungsstabes
Einsatz, Herrn Marco Weller, und dem neuen Leiter der Polizeidirektion Süd,
Herrn Erik Hessenmüller, wurde nochmals klar, worauf es als SvO ankommt.
„Wir sind in Frankfurt sehr gut aufgestellt, keine Stadt in Hessen hat mehr
Polizei auf der Straße. Wir müssen dennoch auch als Ansprechpartner für die
Bürgerinnen und Bürger da sein. Oftmals fehlt im täglichen Streifendienst die
nötige Zeit. Dafür haben wir die Schutzleute vor Ort, die den Frankfurterinnen
und Frankfurtern ein offenes Ohr schenken und präventive Arbeit leisten.“,
führte Herr Weller aus.
Auch Herr Hessenmüller machte nochmals deutlich, welchen Stellenwert die
Schutzfrauen und Schutzmänner vor Ort auch für ihn als neuen Direktionsleiter
haben:
„Sehr zeitnah habe ich mich dem Thema „Schutzleute vor Ort“ angenommen, das für
mich sehr wichtig ist. Sie nehmen die Stimmung in der Bevölkerung auf und können
schon viele Dinge im Vorfeld in Gesprächen klären. Man muss der
Verantwortlichkeit einen Namen, ein Gesicht und eine Stimme geben.“
Die neuen SvOs ergriffen im Anschluss das Wort, um sich den anwesenden
Bürgerinnen und Bürgern kurz vorzustellen. Mit der 42-jährigen Frau Cuppens, die
schon mehrere Jahre Streifenbeamtin auf dem 17. Revier war, und dem 45-jährigen
Herrn Heinrich, der bereits im Frankfurter Süden und Osten Dienst versah,
erhalten die fünf Stadtteile zwei erfahrene Schutzleute, die sich sehr freuen,
ihre neue Aufgabe wahrzunehmen.
Nach dem offiziellen Teil standen die zwei frischgebackenen SvOs noch für
zahlreiche Bürgergespräche am Polizeistand zur Verfügung. Zukünftig möchten Frau
Cuppens und Herr Heinrich feste Sprechstunden in den Stadtteilen einrichten.
Wer am Sonntag nicht die Möglichkeit hatte, die zwei Schutzleute beim Bürgerfest
kennenzulernen und sich beraten zu lassen, kann sich auch gerne persönlich
informieren und mit ihnen Kontakt aufnehmen.
- Per Mail unter d417-svo.ppffm@polizei.hessen.de oder telefonisch
unter der Rufnummer 069 / 755 – 11757.
Die Kontaktdaten und Sprechzeiten aller Frankfurter Schutzleute vor Ort können Sie dem nachfolgenden Link entnehmen: https://k.polizei.hessen.de/20105404340
Person im Gleisbereich der Main-Neckar-Brücke sorgt für langwierige Sperrung der Bahnstrecke und Räumung eines Zuges auf freier Strecke
Frankfurt am Main (ots)
Am Montag, den 5. Juni 2023 gegen 15:15 Uhr wurde die Feuerwehr Frankfurt an die Main-Neckar-Brücke im Stadtteil Sachsenhausen entsendet. Eine absturzgefährdete Person solle sich hier in der Bahnanlage aufhalten. Da unklar war, an welcher Stelle der Brücke sich der Vorfall ereignet hat wurden die Bodengebundenen Einheiten für Einsätze an Gleisanlagen entsendet sowie wasserseitig das Rettungsschnellboot und Wasserrettungseinheiten. Zusammen mit der Notfall-Leitstelle der Bahn und dem Notfallmanager vor Ort wurden die Sperrungen der Fernbahnstrecken auf der Brücke sowie zusammen mit der VGF die Sperrungen der unter der Brücke verlaufenden Straßenbahn veranlasst sowie die Anlagen spannungsfrei geschaltet und geerdet. Auch die Schifffahrt auf dem Main musste unterbrochen werden. Zur Absicherung der Personen wurden auf der Brücke Sprungretter in Stellung gebracht. Eine Erstbetreuung der Person wurde durch die Einheit zur Höhenrettung durchgeführt. Nach Information der Deutschen Bahn stand ein ICE noch im gesperrten Gleisbereich, dessen Klimatisierung nach Abschaltung der Stromversorgung nicht mehr möglich sei. Daher wurde entschieden, diesen Zug zu räumen. Die Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Polizei betreuten die Personen im Zug, und begleiteten die circa 450 Passagiere des Zuges über die Gleise zu einem Bereich auf dem Gelände der Uni-Klinik, wo eine Betreuungsstelle durch die Schnelleinsatzgruppe Betreuung der Johanniter Unfallhilfe und Deutschem Roten Kreuz aufgebaut wurde. Die allesamt unverletzten Personen wurden von hier mit Bussen weiter transportiert. Gegen 16:45 Uhr konnte die Schifffahrt auf dem Main wieder freigegeben werden. Weitere Sprungretter wurden im Bereich aufgestellt, ab ca 17 Uhr begann die Verhandlungsgruppe der Polizei mit der Betreuung der Person, dies wurde begleitet durch Sicherungsmaßnahmen der Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr. Gegen 1 Uhr am Morgen konnte der Einsatz für die Rettungskräfte beendet werden. Die Person hat unter Sicherungsmaßnahmen den absturzgefährdeten Bereich verlassen. Die Einsatzstelle wurde an das Notfallmanagement der Bahn übergeben. Der zeitaufwändige und Personalintensive Einsatz erforderte knapp 100 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz.