Mannheim/Ludwigshafen/Lampertheim (ots) – In einem umfangreichen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen, erhärtete sich ein Tatverdacht gegen 3 Männer im Alter zwischen 32-57 Jahren. Die Drogengeschäfte sollen hierbei auch unter der Nutzung sogenannter „Krypto-Handys“ durchgeführt worden sein.
Mit richterlichen Durchsuchungsbeschlüssen, die vorab durch die zuständige Staatsanwaltschaft Darmstadt beantragt wurden, durchsuchten die Fahnder mit Unterstützung weiterer Kräfte der hessischen Bereitschaftspolizei sowie der Polizeidirektion Bergstraße unter anderem insgesamt 12 Wohnungen in Lampertheim, Mannheim sowie im Bereich Ludwigshafen.
Bei den Durchsuchungen wurden etwa 17 Kg Cannabis, rund 11 Kg Amphetamin, ca. 3 Kilogramm Haschisch, über 250 Gramm Kokain sowie 23 Cannabispflanzen aufgefunden und beschlagnahmt. Neben den Drogen wurden darüber hinaus etwa 250.000 Euro Bargeld sowie 28 Mobiltelefone sichergestellt. Die Ermittlungen in dem Verfahren dauern an.
Die 3 Verdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt sowie der Staatsanwaltschaft Mannheim bei Gerichten in Darmstadt und Mannheim vorgeführt.
Es erging Haftbefehl. Alle wurden in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.