Frankfurt-Ostend: Unfall mit Radfahrerin – Zeugensuche
Frankfurt (ots) – (di) Gestern (20. Juni 2023) kam es gegen 08:50 Uhr auf der
Hanauer Landstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt
wurde. Am Unfallgeschehen waren ein LKW ein PKW sowie das Fahrrad beteiligt. Die
Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein 26-Jähriger mit seinem weißen Ford
Transit die Hanauer Landstraße stadteinwärts und wollte in Höhe des
Osthafenplatzes nach links abbiegen. Ein entgegenkommender LKW verzichtete auf
seine Vorfahrt und ließ den PKW vor sich nach links abbiegen.
Zeitgleich befuhr jedoch eine 26-jährige Radfahrerin auf dem Fahrradweg rechts
neben dem LKW ebenfalls stadtauswärts. Beim Abbiegevorgang des PKW kam es zum
Zusammenstoß mit der Radfahrerin im Einmündungsbereich des Osthafenplatzes, bei
dem sie verletzt wurde. Rettungskräfte brachten die 26-Jährige in ein
Krankenhaus.
Der LKW setzte daraufhin seine Fahrt fort, ohne sich als Zeuge zur Verfügung zu
stellen. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen des Unfalls, die Angaben zum
flüchtigen LKW machen können. Personen werden gebeten, sich telefonisch beim
Zentralen Verkehrsunfalldienst unter der Rufnummer 069/ 755-46208 oder jeder
anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt – Höchst: Einbruchsversuch misslingt
Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21. Juni 2023)
kam es zu einem versuchten Einbruch in einen Kiosk in der Ludwigshafener Straße.
Ein aufmerksamer Zeuge, der in unmittelbarer Nähe des Kiosks wohnt, hörte gegen
01:30 Uhr ein lautes Klirren und bemerkte zwei Personen im Eingangsbereich. Er
verständigte umgehend die Polizei.
Die Einsatzkräfte konnten kurz darauf zwei Männer im Alter von 32 und 19 Jahren
in der Nähe feststellen, auf die die Täterbeschreibung zutraf. Die beiden
Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Aufzeichnungen der
Überwachungskamera bestätigten ihre Anwesenheit und ihr Vorgehen während des
Einbruchs. Bei der Untersuchung des Tatorts stellte die Polizei eine
eingeschlagene Fensterscheibe fest.
Nach der Festnahme kamen die beiden wohnsitzlosen Einbrecher in die Haftzellen
des Polizeipräsidiums. Sie sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.
Frankfurt-Innenstadt: Sicherheitsmitarbeiter verhindert durch beherztes Eingreifen Schlimmeres
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nachmittag (20. Juni 2023) brannte im Vorraum
eines Geschäftes in der Innenstadt ein Müllbehälter. Ein Sicherheitsmitarbeiter
griff beherzt ein und verhinderte damit eine Ausbreitung des Feuers. Die Polizei
ermittelt nun wegen Brandstiftung.
Gegen 16:25 Uhr bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter im Vorraum eines
Supermarktes in der Großen Friedberger Straße einen brennenden Müllbehälter und
griff unmittelbar ein. Er zog den Müllbehälter aus dem Vorraum des Geschäftes
auf die Straße. Trotz eines Löschversuches mit einem Feuerlöscher brannte der
Inhalt des Müllbehälters vollständig ab. Aber so konnte eine Ausbreitung des
Feuers verhindert werden. Es kamen keine Personen zu Schaden, sodass letzten
Endes lediglich Sachschaden entstand.
Die Videoüberwachung des Marktes lieferte Aufschluss über die Ursache. Offenbar
hatte zuvor ein unbekannter Täter beim Verlassen des Marktes mit einem Feuerzeug
den Inhalt des Müllbehälters angezündet und sich in unbekannte Richtung
entfernt. Die Polizei sucht nun nach dem Täter:
Täterbeschreibung: männlich, europäische Erscheinung, ca. 180 cm groß, lange
blonde Haare unter einer Kappe verborgen, Pilotensonnenbrille mit runden
Gläsern, pinkfarbenes Shirt/ Pullover, knallig orangefarbene kurze Hose,
olivgrüner Parka/ Regenjacke, dunkle/ dunkelgrüne Sneaker.
Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Personen, die Angaben zur Tat oder dem Täter machen können, werden gebeten, sich
telefonisch mit dem örtlich zuständigen Revier (1. Polizeirevier) unter der
Rufnummer 069/ 755-10100 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu
setzen.
Frankfurt – Kalbach/Riedberg: Betrug – Falscher Bankmitarbeiter
Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend (21. Juni 2023) ist es einem Trickbetrüger
gelungen, am Telefon mehrere tausend Euro zu erbeuten. Eine 78-jährige Dame aus
Frankfurt übermittelte sensible Bankdaten an einen vermeintlichen
Bankmitarbeiter, woraufhin dieser das Konto der Geschädigten leerräumte.
Die Geschädigte erhielt gegen 17:30 Uhr einen Anruf auf ihrem Festnetzanschluss.
Am anderen Ende der Leitung war ein Mann, der sich als Mitarbeiter einer
Frankfurter Bank ausgab. Im Gespräch erfragte der vermeintliche Bankmitarbeiter
geschickt die Kontodaten der Geschädigten, und brachte sie unter Vorspiegelung
falscher Tatsachen dazu, ihren TAN-Generator zu benutzen. Erst später bemerkte
die Geschädigte, dass von ihrem Konto 9900 Euro abgebucht worden waren.
Die Polizei rät:
Geben Sie keine sensiblen Daten wie Kontodaten, Transaktionsnummern oder PINs am
Telefon heraus. Solche Dinge werden nicht am Telefon durch Bankmitarbeiter
erfragt. Im Zweifel fragen Sie persönlich bei einem ihnen bekannten Mitarbeiter
ihrer Bankfiliale nach.
Frankfurt-Innenstadt: 39-Jährige außer Rand und Band
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Mittag (20. Juni 2023) sorgte eine 39-Jährige auf
der Zeil für Aufsehen, indem sie mehrere Personen angriff und sich beim
Einschreiten der Polizeibeamten auch noch heftig wehrte. Die renitente Frau
wurde festgenommen und soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Zeugen wurden darauf aufmerksam, wie die 39-Jährige zunächst lautstark auf der
Zeil herumschrie und wahllos Passanten anpöbelte. Dies gipfelte darin, dass sie
einer anderen Frau ins Gesicht schlug. Dabei warf sie auch deren Brille auf den
Boden und trat mehrfach mit dem Fuß darauf. Als eine weitere Passantin
schlichtend eingreifen wollte, schüttete die renitente 39-Jährige heißen Kaffee
auf deren Oberkörper.
Als die eingetroffenen Beamten die 39-Jährige festnehmen wollten, wehrte sich
diese vehement, indem sie mit Händen und Füßen nach den Polizisten schlug und
trat und zu guter Letzt versuchte, einem Polizisten in die Wade zu beißen. Dies
begleitete sie noch mit wüsten Todesdrohungen und weiteren derben Beleidigungen
gegenüber den Beamten. All dies verhinderte jedoch nicht die Festnahme der
wohnsitzlosen 39-Jährigen, die in die Gewahrsamszellen des Polizeipräsidiums
gebracht wurde. Die hinreichend bekannte Tatverdächtige soll nun dem Haftrichter
vorgeführt werden.
Warum die 39-Jährige außer Rand und Band geriet ist derzeit unklar. Es bestand
keine Beziehung zu den Geschädigten. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts
der gefährlichen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte, Bedrohung sowie Beleidigung.