Mainz – Ministerpräsidentin Malu Dreyer und die Landesregierung trauern um den früheren Innenstaatssekretär Randolf Stich. Er war am 8. November 2022 aufgrund seiner schweren Erkrankung in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Ich habe Randolf Stich für sein hohes fachliches Wissen und seine große politische Erfahrung sehr geschätzt. Sein Tod schmerzt sehr. Weit über die Landesregierung hinaus war er bei den Blaulichtorganisationen, in der kommunalen Familie und bei vielen anderen Partnern der Landesregierung äußerst beliebt und aufgrund seines Sachverständnisses höchst anerkannt. Seine unkomplizierte humorvolle Art wird fehlen, mir ganz persönlich wie auch seinen vielen Weggefährten.“
„Randolf Stich hat sich über alle Ressortgrenzen und Ebenen hinweg einen hervorragenden Ruf als Jurist, aber vor allem auch als sehr geschätzter Kollege und Vorgesetzter erworben. Die Beschäftigten im Innenministerium haben in den Monaten seiner schweren Erkrankung großen Anteil genommen und sind tief traurig über diesen menschlichen Verlust“, so Innenminister Michael Ebling.
„Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und allen, die in diesen Stunden des schweren Verlustes um ihn trauern. Randolf Stich hat sich um unser Land verdient gemacht. Wir werden ihn dankbar und ehrend in Erinnerung behalten“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Innenminister Michael Ebling.
Der ehemalige Richter war seit 2006 in der Landesverwaltung tätig. Er machte zunächst als Referent im rheinland-pfälzischen Justizministerium Station, bevor er ins Innenministerium wechselte und sich schnell in Fragen des IT-Managements einen Namen machte. Im Innenministerium wurde Randolf Stich 2014 zum Ministerialdirektor und 2015 zum Staatssekretär berufen. Seit März 2019 war er zudem Amtschef.