Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen © fsHH on Pixabay

Kabeldiebe am Werk – Bundespolizei sucht Zeugen

Kirchhain (ots) – Auf der Bahnstrecke zwischen Kassel-Frankfurt a.M. im
Streckenabschnitt Kirchhain haben bislang Unbekannte mehrere Kupferkabel
abgeschnitten und entwendet. Festgestellt wurde der Schaden gestern Vormittag
(5.7. / 10 Uhr) durch Bahnmitarbeiter.

Die Schadenshöhe wird auf 10 000 Euro geschätzt. Die genaue Tatzeit muss noch
ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen
aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

Zeugen gesucht! Wer Angaben zu der Tat oder den Tätern machen kann, wird
gebeten, sich unter der Tel.-Nr. 0561/81616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu
melden.

Hinweise der Bundespolizei für Metallhändler: Als Ankäufer von Altmetall sind
Sie oft erste Anlaufstelle für diejenigen, die unerlaubt Metallteile von
Bahnanlagen entfernen. Schützen Sie sich vor kriminellen Machenschaften und
verhindern Sie damit strafbare Handlungen.

  1. Aufträge zur Verwertung von Altmetallen erteilt die Deutsche
    Bahn AG immer in schriftlicher Form. Lassen Sie sich den
    Auftrag zeigen!
  2. Bestehen Sie darauf, dass der Lieferant des Altmetalls Ihnen
    immer einen amtlichen Ausweis (z.B. Personalausweis) im
    Original vorzeigt. Notieren Sie sich die dort angegebenen
    Daten.
  3. Bei angebotenem Material ab ca. 1 Tonne Gewicht haben Sie die
    Möglichkeit, die Deutsche Bahn AG unter der Telefonnummer 030
    297-69306 zu kontaktieren.
  4. Wenn Sie Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Handelns des
    Lieferanten bekommen, rufen Sie die Bundespolizei unter der
    kostenfreien Rufnummer: 0800 6 888 000 an.

Betrunkene Männer hantieren mit Schreckschusswaffe

Kassel (ots) – Drei betrunkene Männer haben gestern Abend (5.7. / 19:22 Uhr) für
einen Einsatz der Bundespolizeiinspektion Kassel gesorgt.

Eine Zeugin meldete per Notruf, dass Männer vor einem Hotel in der Nähe vom
Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe mit einer Waffe hantieren. Daraufhin rückte die
Bundespolizeiinspektion Kassel mit drei Streifenwagen an. Die Beamtinnen und
Beamten trafen auf drei Männer im Alter zwischen 32 und 47 Jahren. Alle drei
waren betrunken und gaben sich ahnungslos.

Bei der Durchsuchung fanden die eingesetzten Beamtinnen und Beamten eine
Schreckschusswaffe. Einen erforderlichen Waffenschein konnte keiner der Männer
vorzeigen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer dem Revier Mitte
übergeben, das zuständigkeitshalber die weiteren Ermittlungen wegen eines
Verstoßes gegen das Waffengesetz führt.