Mannheim, Neckarstadt: Unfallflucht durch Lkw – Zeugenaufruf
Mannheim (ots) – Am Freitagmorgen, kurz nach Mitternacht, missachtete ein
Lkw-Fahrer an der Kreuzung Carl-Benz-Straße / Geibelstraße die Vorfahrt eines
Linienbusses der RNV. Hierdurch musste dieser eine Gefahrenbremsung einlegen, um
einen Zusammenstoß des von rechts kommenden Lkw zu verhindern. In der Folge
wurde ein Fahrgast im Bus nach vorne geschleudert und verletzte sich hierbei
leicht. Der Lkw-Fahrer indessen setzte seine Fahrt fort, und bog dann in die
Fratrelstraße ab. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Lkw-Fahrer verlief
ergebnislos. Der verletzte Fahrgast begab sich selbständig in ärztliche
Behandlung. Der Verkehrsdienst des Polizeipräsidiums Mannheim hat die
Ermittlungen aufgenommen und ist nun auf der Suche nach Zeugen, welche
sachdienliche Hinweise zu dem Unfallgeschehen und/oder dem Lkw-Fahrer machen
kann. Zeugen melden sich bitte unter der Tel.: 0621/174-4222.
Mannheim: Beauftragung der Leitung des Polizeireviers Mannheim-Oststadt
Mannheim (ots) – Polizeidirektor Michael Reichert übernimmt die Leitung des
Polizeireviers Mannheim-Oststadt.
Heute Vormittag fand im Mutterhaus des Polizeipräsidiums Mannheim in L6 die
offizielle Amtsübergabe bei einer feierlichen Veranstaltung statt.
Mannheims Bürgermeisterin Frau Prof. Dr. Pretzell eröffnete die Feierlichkeit
mit einem Grußwort und freute sich über die neue und sehr kompetente Besetzung
durch Polizeidirektor Michael Reichert. Sie bezeichnete die übergreifende
Zusammenarbeit der Stadt Mannheim mit der Polizei als sehr wichtig und
konstruktiv.
Nachdem zuletzt in Weinheim und Schwetzingen die Polizeireviere mit
Revierleiterinnen besetzt wurden, beauftragte Polizeipräsident Siegfried Kollmar
mit Polizeidirektor Michael Reichert in diesem Jahr erstmals wieder einen Mann
mit der Leitung einem seiner Reviere. In seinem Grußwort bezeichnet der
Polizeipräsident den neuen Revierleiter u.a. als sehr zielstrebig, fleißig und
erfahren. Er sei der richtige Mann an der richtigen Stelle. Man merke ihm
bereits in den ersten Wochen an, wieviel Spaß ihm die neue Arbeit bereitet. Dies
sieht er als wichtige Voraussetzung, um nicht nur den Ansprüchen der Mannheimer
Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden, sondern auch seinen eigenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit ca. 3500-4000 Straftaten, die das
Polizeirevier Mannheim-Oststadt jährlich zu bearbeiten hat, ist dies sicherlich
eine herausfordernde Aufgabe die auf den neuen Leiter Michael Reichert zukommt.
Als große Wertschätzung und schöne Geste der bislang sehr guten Zusammenarbeit
mit der Stadt Mannheim bezeichnete Siegfried Kollmar die Anwesenheit und die
Glückwünsche der Bürgermeisterin Frau Prof. Dr. Pretzell. Auch das Kommen
mehrerer Vertreter des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und
Kommunen Baden-Württemberg, zeigt den engen und guten Austausch zwischen dem
Innenministerium und dem Regionalpräsidium Mannheim.
Polizeidirektor Michael Reichert trat bereits am 01.06.2023 sein neues Amt als
Revierleiter des Polizeireviers Mannheim-Oststadt an. Zuvor befand er sich
jahrelang im Landespolizeipräsidium in Stuttgart und unterstützte im Referat 31.
Hier bekam er viel Handwerkszeug mit und konnte seinen Werkzeugkoffer für sein
zukünftiges Aufgabenfeld füllen. Er fühlt sich gut vorbereitet und tritt sein
Amt mit dem notwendigen Respekt an. „In der Krise beweist sich der Charakter“,
zitierte er den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt und ist sich sicher,
dass er gemeinsam mit seinem sehr gut aufgestellten Team alle Krisensituationen
meistern wird.
Michael Reichert, geboren 10.09.1980 in Buchen
01.07.2000 Eintritt in die Landespolizei Baden-Württemberg
31.03.2004 Abschluss an der Fachhochschule der Polizei in
Villingen-Schwenningen
31.03.2004 Einstellung bei der PD Heidelberg, Polizeirevier
Heidelberg-Süd
01.10.2005 Umsetzung zum Polizeirevier Heidelberg-Nord
02.05.2007 Umsetzung zum Polizeirevier Schwetzingen
10.01.2011 Abordnung zum Regierungspräsidium Karlsruhe
10.01.2011 Abordnung zum Polizeipräsidium Mannheim
01.08.2012 Abordnung zum Landeskriminalamt Baden-Württemberg
01.01.2013 Abordnung zum Ministeriums des Inneren,
für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
01.04.2013 Abordnung zum Regierungspräsidium Karlsruhe
01.10.2013 Abordnung zur Hochschule für Polizei
Baden-Württemberg
01.01.2014 Versetzung zum Polizeipräsidium Mannheim
01.10.2014 Abordnung zur Deutschen Hochschule der Polizei in
Münster
01.10.2015 Abordnung zum Ministeriums des Inneren, für
Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg,
Referat 31
01.06.2023 Versetzung zum Polizeipräsidium Mannheim und
Bestellung zum Leiter des Polizeireviers
Mannheim-Oststadt
Mannheim: 19-Jähriger nach Würfen von Gegenständen auf fahrende Fahrzeuge wegen Verdachts des versuchten Mordes und weiterer Delikte in Untersuchungshaft
Mannheim (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim
Nachdem im Zeitraum zwischen dem 12.05.2022 und dem 28.07.2022 in zahlreichen
Fällen Wurfgeschosse wie Hantelscheiben, Steine und Werkzeug auf stadteinwärts
fahrende Fahrzeuge im Bereich der Untermühlaustraße geworfen worden waren, die
in den meisten Fällen Fahrzeugscheiben durchschlugen (siehe auch die Links zu
bisherigen Pressemitteilungen im Anhang), konnten das Dezernat 9.1 der
Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Mannheim und die Staatsanwaltschaft
Mannheim nun zwei Tatverdächtige ermitteln. Ein 19-jähriger Tatverdächtiger
wurde festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft. Die Fahndung zur
Ergreifung des zweiten Tatverdächtigen, einem 18-Jährigen, läuft auf Hochtouren.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollen beide Tatverdächtige zumindest in sechs
Fällen in den frühen Morgenstunden die Gegenstände auf die mit ungefähr 50 km/h
stadteinwärts fahrenden Fahrzeuge geworfen haben. In vier Fällen wurden Scheiben
an den Fahrzeugen durchschlagen, wobei ein Fahrzeugführer leicht verletzt wurde.
Trotz des Schocks war es den Fahrzeugführern in allen Fällen möglich, die
Kontrolle über ihre Fahrzeuge so zu behalten, dass Folgeunfälle vermieden werden
konnten. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 4.700 Euro. Die
intensiv geführten Ermittlungen sowie die Auswertung der gesicherten Spuren,
insbesondere DNA-Spuren, führten zu dem Tatverdacht gegen den 18- und den
19-Jährigen.
Am 05.07.2023 wurden Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgericht Mannheim gegen die
zwei Tatverdächtigen vollstreckt. Dabei konnte der 19-Jährige festgenommen
werden. Bei der Durchsuchung der Wohnungen wurden weitere Beweismittel
sichergestellt. Der 19-Jährige wurde am Mittwoch, den 05.07.2023, der Haft- und
Ermittlungsrichterin am Amtsgericht Mannheim vorgeführt und nach Erlass eines
Haftbefehls wegen mittäterschaftlich begangenen versuchten Mordes in vier Fällen
und versuchter gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen sowie gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr in allen sechs Fällen anschließend in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der Kriminalpolizei des
Polizeipräsidiums Mannheim – insbesondere zur Ergreifung des zweiten Täters –
dauern an.
Mannheim-Innenstadt: Personensuche am Rheinufer
Mannheim (ots) – Nach Zeugenhinweisen auf eine im Rhein schwimmende Person,
wurden am frühen Donnerstagabend umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Zuvor
konnte durch Zeugen um 20.30 Uhr eine Person im Rhein – auf Höhe der Mannheimer
Rheinkaistraße – gesichtet werden, die kurz darauf außer Sicht geriet. Trotz der
umgehend zu Wasser und Land eingeleiteten Suchmaßnahmen, an denen neben
Einsatzkräften der Polizei, Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst auch ein
Rettungshubschrauber beteiligt war, konnten keine weiteren Hinweise auf die
Person erlangt werden. Die Suchmaßnahmen wurden um 23.00 Uhr erfolglos
eingestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Mannheim: Unfall auf der B44 mit vier Fahrzeugen, eine leicht verletzte Person
Mannheim (ots) – Wie bereits berichtet (
www.presseportal.de/blaulicht/pm/14915/5552089 ) ereignete sich am 06.07.2023 um
15:30 Uhr im Bereich Mannheim -Schönau auf der Lilienthalstaße/ B44 ein
Verkehrsunfall, bei dem letztendlich vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach
derzeitigem Stand der Ermittlungen durch den Verkehrsdienst Mannheim, nahm die
51-jährige Unfallverursacher irrtümlicher Weise an, dass der
vorfahrtsberechtigte Verkehr auf der B44 warten würde, weshalb sie mit ihren
PKW, Toyota in die Kreuzung einfuhr. Hier kam es zum zum Zusammenstoß mit einer
53-jährigen Fahrzeugführerin eines PKW, Smart. Dieser wurde durch den
Zusammenprall so abgelenkt, dass er im weiteren Verlauf mit einem Citroen und
einem Mercedes kollidierte. Durch den Unfall wurde die 53-jährige Fahrerin des
Smart leicht verletzt und durch den Rettungsdienst zur weiteren ärztlichen
Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbraucht, wo sie nach kurzer
Behandlung bereits wieder entlassen werden konnte. Bei dem Unfall entstand ein
Gesamtschaden von ca. 22.000 Euro. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Reinigung
der Unfallstelle kam es zu kleineren Verkehrsstörungen die gegen 17:00 Uhr
erledigt waren. Die weiteren Ermittlungen werden durch den Verkehrsdienst
Mannheim durchgeführt.
Mannheim/City-Airport: Ultraleichtflieger kommt bei Landung von Landebahn ab
Mannheim (ots) – Am späten Donnerstagabend gegen 18:15 Uhr kam ein
Ultraleichtflieger am City-Airport Mannheim bei der Landung von der Rollbahn ab
und kam an einer Böschung zum Stehen. Der Pilot konnte das Flugzeug
selbstständig verlassen. Er wurde lediglich leicht verletzt. Weitere Personen
befanden sich nicht in dem Fluggerät. Der Kriminaldauerdienst hat die
Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der Sachschaden ist bislang nicht
bekannt.