Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei Baden-Württemberg (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Funkstreifenwagen Polizei Baden-Württemberg (Foto: Holger Knecht)

Harley wegen unzulässiger technischer Umbauten aus dem Verkehr gezogen

Heidelberg (ots) – Am Donnerstag kontrollierte eine Streife des Verkehrsdienstes
Heidelberg um 15:30 Uhr in der Römerstraße den Fahrer einer Harley-Davidson. Die
Polizisten stellten schnell fest, dass das Motorrad einige Umbauten aufwies.
Nach genauerer Prüfung erwiesen sich bedeutende Teile, unter anderem die
Bremsanlage, die Stoßdämpfer und der Lenker, als unzulässig.

Eine technische Untersuchung stellte fest, dass die Harley durch die Umbauten gefährliche Mängel aufwies und nicht mehr verkehrssicher war. Die Polizisten informierten die
Zulassungsstelle, welche das Motorrad umgehend entstempeln ließ.

Der 29-jährige Fahrer darf daher das Motorrad in diesem Zustand nicht mehr im
öffentlichen Straßenverkehr nutzen. Darüber hinaus muss er mit einem Bußgeld
rechnen.

Rund 500 g Erdbeeren verspeist – Erdbeerdiebe auf frischer Tat ertappt

Heidelberg (ots) – Am Donnerstagabend wurden 4 Täter dabei erwischt, wie sich diese auf einem Erdbeerfeld im Grasweg bewegten und hier Erdbeeren pflückten und verspeisten. Rund 500 Gramm Erdbeeren aßen die 4 Männer und verstauten außerdem weitere geringe Mengen in ihren Taschen. Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife wurde auf die Männer aufmerksam und unterzogen sie einer Kontrolle.

Schließlich mussten die Männer die Beamten auf das Polizeirevier begleiten. Nach Beendigung strafprozessualer Maßnahmen durften die diese ihren Heimweg antreten. Die vier Tatverdächtigen im Alter von 21, 22, 26 und 27 Jahren müssen sich nun wegen Diebstahl verantworten. Der Diebstahlschaden liegt im niedrigen 1-stelligen Bereich.

Betrugsmasche mit Gutscheinkarten für Onlineshopping

Heidelberg-Neuenheim (ots) – Donnerstag 13.07.2023 gegen 15 Uhr erhielt ein 63-Jähriger eine E-Mail seines vermeintlichen Vorgesetzten mit der Bitte, ihm dringend Gutscheinkarten im Wert von 800 Euro zu besorgen. Den Anweisungen Folge leistend, kaufte der Mann für seinen angeblichen Chef die Gutscheinkarten und übermittelte die jeweiligen Codes per E-Mail.

Nachdem der 63-Jährige abermals aufgefordert wurde, weitere Gutscheine zu besorgen, schöpfte der Mann Verdacht. Der finanzielle Schaden konnte nicht mehr abgewendet werden. Zudem brachte er den Fall zur Anzeige.
Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Betrugsversuch über Internetverkaufsportal

Heidelberg (ots) – Ein 36-jähriger Mann aus der Bahnstadt bot über ein Internetportal mehrere Plüschtiere zum Verkauf an. Am Mittwoch meldete sich eine Person bei ihm, die ein Interesse an dem Spielzeug bekundete. Nachdem man sich handelseinig wurde, täuschte der Käufer vor, dass es Probleme bei der Überweisung gegeben hatte und schickte deshalb dem 36-Jährigen eine E-Mail mit einem Internet-Link.

Mit dessen Hilfe sollte der Verkäufer seine Bankdaten verifizieren, was er auch tat. Als danach eine Weiterleitung auf eine Internetseite erfolgte, auf der er sein Internetbanking-Passwort eingeben sollte, wurde er misstrauisch und brach den Vorgang ab.

So verhinderte er im letzten Augenblick, dass sich der unbekannte Täter Zugang zu seinem Bankkonto verschaffen konnte. Glücklicherweise blieb es daher bei einem Betrugsversuch und
dem 36-Jährigen entstand kein finanzieller Schaden.
Die Polizei ermittelt nun wegen des versuchten Betruges.