Aus Wut über Rauswurf: Straßenbahnscheibe mit Stein eingeworfen: Täterhinweise erbeten
Kassel-Nord: Offenbar weil er zuvor als Teil einer vierköpfigen Gruppe aus einer Tram geworfen wurde, hat ein unbekannter Jugendlicher am gestrigen Montagabend an der Haltestelle „Hegelsbergstraße“ in Kassel mit einem Stein die Scheibe der anfahrenden Straßenbahn eingeworfen. Glücklicherweise wurden keine Fahrgäste verletzt, es entstand aber ein hoher Sachschaden von rund 5.000 Euro. Die Kasseler Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Ereignet hatte sich die Sachbeschädigung in der Kasseler Nordstadt am gestrigen Abend gegen 21:50 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte die vierköpfige Gruppe zuvor im ersten Wagen der in Richtung Innenstadt fahrenden Tram direkt hinter dem Führerhaus gesessen und derart gelärmt, dass der Fahrer sie schließlich an der Haltestelle „Hegelsbergstraße“ der Straßenbahn verwies. Offenbar aus Wut über den Rauswurf beschädigte einer der Jugendlichen mutwillig die Scheibe auf der linken Seite des ersten Wagens, als die Tram sich wieder in Bewegung setzte. In der Bahn stellten die aufnehmenden Polizisten des Reviers Süd-West als mutmaßliches Tatmittel einen größeren Schotterstein sicher. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem geflüchteten Täter, der von zwei männlichen und einer weiblichen Jugendlichen, die eine große Lautsprecherbox dabeihatten, begleitet wurde, verlief leider ohne Erfolg.
Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 36 der Kasseler Kripo (Haus des Jugendrechts) geführt. Insassen der betroffenen Straßenbahn sowie Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei zu melden.
Kriminaldirektion unter neuer Führung: Rainer Neusüß wird Kripo-Chef in Nordhessen
Die Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen in Kassel hat einen neuen Leiter. Kriminaldirektor Rainer Neusüß (55) hat gestern Morgen offiziell seine neue Stelle angetreten und hierzu Glückwünsche von Polizeipräsident Konrad Stelzenbach zur Beauftragung erhalten. Kriminaldirektor Neusüß ist Nachfolger des Leitenden Kriminaldirektors Oliver Kusan, der bereits mit Ablauf Januar 2023 seinen aktiven Dienst beendet hatte. Neusüß wird nun Chef von rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die derzeit in der Kriminaldirektion tätig sind.
Kassel: Die Polizei-News
Aus Wut über Rauswurf: Straßenbahnscheibe mit Stein eingeworfen: Täterhinweise erbeten
Kassel-Nord: Offenbar weil er zuvor als Teil einer vierköpfigen Gruppe aus einer Tram geworfen wurde, hat ein unbekannter Jugendlicher am gestrigen Montagabend an der Haltestelle „Hegelsbergstraße“ in Kassel mit einem Stein die Scheibe der anfahrenden Straßenbahn eingeworfen. Glücklicherweise wurden keine Fahrgäste verletzt, es entstand aber ein hoher Sachschaden von rund 5.000 Euro. Die Kasseler Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Ereignet hatte sich die Sachbeschädigung in der Kasseler Nordstadt am gestrigen Abend gegen 21:50 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte die vierköpfige Gruppe zuvor im ersten Wagen der in Richtung Innenstadt fahrenden Tram direkt hinter dem Führerhaus gesessen und derart gelärmt, dass der Fahrer sie schließlich an der Haltestelle „Hegelsbergstraße“ der Straßenbahn verwies. Offenbar aus Wut über den Rauswurf beschädigte einer der Jugendlichen mutwillig die Scheibe auf der linken Seite des ersten Wagens, als die Tram sich wieder in Bewegung setzte. In der Bahn stellten die aufnehmenden Polizisten des Reviers Süd-West als mutmaßliches Tatmittel einen größeren Schotterstein sicher. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem geflüchteten Täter, der von zwei männlichen und einer weiblichen Jugendlichen, die eine große Lautsprecherbox dabeihatten, begleitet wurde, verlief leider ohne Erfolg.
Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 36 der Kasseler Kripo (Haus des Jugendrechts) geführt. Insassen der betroffenen Straßenbahn sowie Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Polizei zu melden.
Kriminaldirektion unter neuer Führung: Rainer Neusüß wird Kripo-Chef in Nordhessen
Die Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen in Kassel hat einen neuen Leiter. Kriminaldirektor Rainer Neusüß (55) hat gestern Morgen offiziell seine neue Stelle angetreten und hierzu Glückwünsche von Polizeipräsident Konrad Stelzenbach zur Beauftragung erhalten. Kriminaldirektor Neusüß ist Nachfolger des Leitenden Kriminaldirektors Oliver Kusan, der bereits mit Ablauf Januar 2023 seinen aktiven Dienst beendet hatte. Neusüß wird nun Chef von rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die derzeit in der Kriminaldirektion tätig sind.
Zuvor Polizeichef im Werra-Meißner-Kreis
Bis zu seiner Umsetzung nach Kassel und der Beauftragung als Leiter der Kriminaldirektion führte Rainer Neusüß seit Dezember 2018 erfolgreich die Polizeidirektion Werra-Meißner in Eschwege und davor dreieinhalb Jahre lang die osthessische Polizeidirektion Hersfeld-Rotenburg. Rainer Neusüß, der im Werra-Meißner-Kreis lebt, ist seit 1989 Angehöriger der hessischen Polizei und hat seit dieser Zeit viele Stationen durchlaufen. Auch in der Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen wurde er in der Vergangenheit mit verschiedenen Führungsfunktionen betraut, so war Neusüß in der Zeit von August 2006 bis Juni 2007 Leiter der regionalen Kriminalinspektion (RKI) und in den Jahren 2014 und 2015 für insgesamt 15 Monate Chef der zentralen Kriminalinspektion (ZKI).
Jugendlicher sprüht Pfefferspray an Haltestelle „Oberzwehren Mitte“: Elfjährige verletzt; Zeugen gesucht
Kassel-Oberzwehren: Zeugen einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am gestrigen Montagmittag an der Straßenbahnhaltestelle „Oberzwehren Mitte“ ereignete, sucht die Kasseler Polizei. Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, war eine Grundschulklasse mit ihren Lehrern zu Fuß auf einem Ausflug unterwegs, als es gegen 13:15 Uhr in der Brückenhofstraße zu dem Vorfall kam. Nach ersten Ermittlungen waren drei unbekannte männliche Jugendliche der Schulklasse entgegengekommen, wobei einer von ihnen Pfefferspray in die Luft gesprüht haben soll. Eine elfjährige Schülerin aus Kassel bekam das Reizgas in die Augen, weshalb sie anschließend von Rettungskräften zur Behandlung der Augenreizung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Sieben weitere Kinder, die gemeinsam mit der Elfjährigen im hinteren Bereich der Gruppe liefen, atmeten das Pfefferspray ein und klagten über Husten, hatten sich aber bei Eintreffen der gerufenen Streife bereits erholt und mussten nicht behandelt werden. Von dem unbekannten Jugendlichen, der das Pfefferspray aus einer schwarz/roten Spraydose mit Totenkopf-Symbol versprüht haben soll, liegt folgende Beschreibung vor:
- 13 bis 14 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, Oberlippenbärtchen,
schwarzes Basecap, schwarzer Rucksack mit Nike-Symbol.
Nur eine Minute vor der Tat hatte offenbar eine Straßenbahn an der Haltestelle angehalten, in der sich möglicherweise Zeugen befanden. Wer Hinweise zu der gefährlichen Körperverletzung und auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.
Unbekannter Räuber verletzt Opfer mit Messer: Kripo sucht Zeugen
Kassel-Mitte: Zu einem versuchten Raubüberfall, bei dem der bislang unbekannte Täter das Opfer mit einem Messer verletzte, kam es in der Nacht zum heutigen Dienstag auf dem Kasseler Königsplatz. Rettungskräfte brachten den verletzten 43-jährigen Mann mit einer leichten Schnittverletzung am Rücken in ein Krankenhaus, das er glücklicherweise bereits wieder verlassen konnte. Die Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Der Notruf des Opfers war gegen 2:35 Uhr bei der Polizei eingegangen. Sofort hatten zahlreiche Streifen rund um den Tatort die Fahndung nach dem flüchtigen Täter, der als 25 bis 30 Jahre alter und ca. 1,75 Meter großer Mann mit dunklem Teint, kurzen lockigen Haaren und leichtem Bartschatten beschrieben wurde, aufgenommen, ohne dass man ihn noch festnehmen konnte. Wie der 43-Jährige aus Kassel den aufnehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes schilderte, war er zu Fuß auf der Oberen Königsstraße in Richtung Stern unterwegs, als ihm der entgegenkommende Unbekannte in Höhe der Straßenbahnhaltestelle den Weg abschnitt und Geld von ihm forderte. Als er die Herausgabe ablehnte, kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Täter plötzlich ein Messer zückte. Kurz nachdem der Unbekannte von ihm abgelassen hatte, bemerkte der 43-Jährige, dass er mit dem Messer am Rücken verletzt worden war. Der Räuber, der einen dunklen Pullover und eine beige Hose getragen haben soll, flüchtete ohne Beute in Richtung Untere Karlsstraße.
Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte der Täter unmittelbar vor dem Raub an der Haltestelle in der Unteren Königsstraße, zwischen Martinsplatz und „Am Stern“, eine unbekannte Frau mittleren Alters angesprochen und bedrängt. Die Frau könnte eine wichtige Zeugin sein. Sie sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Zuvor Polizeichef im Werra-Meißner-Kreis
Bis zu seiner Umsetzung nach Kassel und der Beauftragung als Leiter der Kriminaldirektion führte Rainer Neusüß seit Dezember 2018 erfolgreich die Polizeidirektion Werra-Meißner in Eschwege und davor dreieinhalb Jahre lang die osthessische Polizeidirektion Hersfeld-Rotenburg. Rainer Neusüß, der im Werra-Meißner-Kreis lebt, ist seit 1989 Angehöriger der hessischen Polizei und hat seit dieser Zeit viele Stationen durchlaufen. Auch in der Kriminaldirektion des Polizeipräsidiums Nordhessen wurde er in der Vergangenheit mit verschiedenen Führungsfunktionen betraut, so war Neusüß in der Zeit von August 2006 bis Juni 2007 Leiter der regionalen Kriminalinspektion (RKI) und in den Jahren 2014 und 2015 für insgesamt 15 Monate Chef der zentralen Kriminalinspektion (ZKI).
Jugendlicher sprüht Pfefferspray an Haltestelle „Oberzwehren Mitte“: Elfjährige verletzt; Zeugen gesucht
Kassel-Oberzwehren: Zeugen einer gefährlichen Körperverletzung, die sich am gestrigen Montagmittag an der Straßenbahnhaltestelle „Oberzwehren Mitte“ ereignete, sucht die Kasseler Polizei. Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Süd-West berichten, war eine Grundschulklasse mit ihren Lehrern zu Fuß auf einem Ausflug unterwegs, als es gegen 13:15 Uhr in der Brückenhofstraße zu dem Vorfall kam. Nach ersten Ermittlungen waren drei unbekannte männliche Jugendliche der Schulklasse entgegengekommen, wobei einer von ihnen Pfefferspray in die Luft gesprüht haben soll. Eine elfjährige Schülerin aus Kassel bekam das Reizgas in die Augen, weshalb sie anschließend von Rettungskräften zur Behandlung der Augenreizung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Sieben weitere Kinder, die gemeinsam mit der Elfjährigen im hinteren Bereich der Gruppe liefen, atmeten das Pfefferspray ein und klagten über Husten, hatten sich aber bei Eintreffen der gerufenen Streife bereits erholt und mussten nicht behandelt werden. Von dem unbekannten Jugendlichen, der das Pfefferspray aus einer schwarz/roten Spraydose mit Totenkopf-Symbol versprüht haben soll, liegt folgende Beschreibung vor:
- 13 bis 14 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß, Oberlippenbärtchen,
schwarzes Basecap, schwarzer Rucksack mit Nike-Symbol.
Nur eine Minute vor der Tat hatte offenbar eine Straßenbahn an der Haltestelle angehalten, in der sich möglicherweise Zeugen befanden. Wer Hinweise zu der gefährlichen Körperverletzung und auf den unbekannten Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.
Unbekannter Räuber verletzt Opfer mit Messer: Kripo sucht Zeugen
Kassel-Mitte: Zu einem versuchten Raubüberfall, bei dem der bislang unbekannte Täter das Opfer mit einem Messer verletzte, kam es in der Nacht zum heutigen Dienstag auf dem Kasseler Königsplatz. Rettungskräfte brachten den verletzten 43-jährigen Mann mit einer leichten Schnittverletzung am Rücken in ein Krankenhaus, das er glücklicherweise bereits wieder verlassen konnte. Die Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können.
Der Notruf des Opfers war gegen 2:35 Uhr bei der Polizei eingegangen. Sofort hatten zahlreiche Streifen rund um den Tatort die Fahndung nach dem flüchtigen Täter, der als 25 bis 30 Jahre alter und ca. 1,75 Meter großer Mann mit dunklem Teint, kurzen lockigen Haaren und leichtem Bartschatten beschrieben wurde, aufgenommen, ohne dass man ihn noch festnehmen konnte. Wie der 43-Jährige aus Kassel den aufnehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes schilderte, war er zu Fuß auf der Oberen Königsstraße in Richtung Stern unterwegs, als ihm der entgegenkommende Unbekannte in Höhe der Straßenbahnhaltestelle den Weg abschnitt und Geld von ihm forderte. Als er die Herausgabe ablehnte, kam es zu einem Gerangel, in dessen Verlauf der Täter plötzlich ein Messer zückte. Kurz nachdem der Unbekannte von ihm abgelassen hatte, bemerkte der 43-Jährige, dass er mit dem Messer am Rücken verletzt worden war. Der Räuber, der einen dunklen Pullover und eine beige Hose getragen haben soll, flüchtete ohne Beute in Richtung Untere Karlsstraße.
Nach bisherigem Ermittlungsstand hatte der Täter unmittelbar vor dem Raub an der Haltestelle in der Unteren Königsstraße, zwischen Martinsplatz und „Am Stern“, eine unbekannte Frau mittleren Alters angesprochen und bedrängt. Die Frau könnte eine wichtige Zeugin sein. Sie sowie weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.