Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © fsHH on Pixabay

Mann leistet Widerstand bei Kontrolle: Bundespolizisten finden Kokain in seinem mitgeführten Gepäck

Frankfurt/Main (ots)

Am 27. Juli kontrollierten Beamte der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen einen 51-jährigen Syrer, der durch Betteln gegenüber Reisenden auffiel. Bei der Kontrolle zeigte sich der Syrer unkooperativ und verweigerte sich. Letzten Endes wurde er gegenüber den Beamten handgreiflich und leistete Widerstand. Der Mann wurde daraufhin gefesselt und zur Wache verbracht. Gegen den Mann besteht ein Vollstreckungshaftbefehl wegen versuchten Diebstahls. Der bereits polizeibekannte Syrer führte außerdem zwei Gepäckstücke mit sich, in denen knapp 4 Gramm Kokain festgestellt wurden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt am Main eingeliefert.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Räuberische Erpressung

Frankfurt (ots) – (dr) Ein 40-jähriger Mann hielt sich in der Nacht zu Freitag
(28. Juli 2023) im Bahnhofsviertel auf, als plötzlich vier Personen seine
Wertsachen verlangten.

Der 40-Jährige befand sich gegen 04:20 Uhr in der Taunusstraße, als ihn
unvermittelt drei Männer und eine Frau umringten. Schnell kristallisierte sich
die Frau als Wortführerin heraus und forderte ihn bedrohlich auf, seine Habe
auszuhändigen. Der eingeschüchterte Mann kam der Aufforderung nach und übergab
daraufhin sein Mobiltelefon sowie seine Geldbörse. Die Gruppe entfernte sich
anschließend in Richtung Kaiserstraße. Doch schon kurze Zeit später gelang es
einer Streife des 4. Reviers das Quartett in der Elbestraße anzutreffen und
vorläufig festzunehmen.

Die Beamten verbrachten die 32-jährige, wohnsitzlose Haupttäterin in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums. Sie setzten die drei 29, 34 und 39 Jahre alten
Männer nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Frankfurt – Rödelheim: Unbekannte greifen Personengruppe an

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend (27. Juli 2023) kam es in der
Wolf-Heidenheim-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei
Personengruppen, die mit einer Körperverletzung, einer Bedrohung und mehreren
Beleidigungen endete.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhren drei Personen gegen 20:00 Uhr mit ihrem
Fahrzeug die Wolf-Heidenheim-Straße. Als sie anhielten, traten plötzlich drei
Männer an das Fahrzeug heran und griffen die Fahrzeuginsassen verbal an. Die
Auseinandersetzung verlagerte sich auf die Straße. Dort beschimpften die
Unbekannten sowohl die 35-jährige Fahrerin als auch ihre beiden 36- und
16-jährigen Begleiter.

Nachdem die Fahrerin mit dem Tode bedroht wurde versuchte der 36-Jährige die
Situation zu beruhigen und erhielt einen Faustschlag in die linke Gesichtshälfte
und einen Schlag mit einem Gegenstand auf den linken Arm. Anschließend ließen
die Täter von ihnen ab und flüchteten in unbekannte Richtung.

Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen und wurde erstversorgt.

Warum es zu der verbalen und körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden
Personengruppen kam, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Täterbeschreibung:

  • Täter 1:
    Männlich, ca.175 groß, etwa 45-50 Jahre alt, normale Statur, schwarz-weißer
    Bart, schwarz-weiße kurze Haare, helle Kleidung.
  • Täter 2:
    Männlich, ca.180-185 groß, etwa 30 Jahre alt, breite athletische Statur,
    schwarze kurze Haare, schwarzes enganliegendes T-Shirt, schwarze Jeans.
  • Täter 3:
    Männlich, ca.165-170 groß, etwa 20-25 Jahre alt, kräftige Statur, längere
    schwarze Haare, schwarzer Schnauzbart, trug ein Stirnband mit einer Aufschrift.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem geflüchteten Täter geben können,
werden gebeten, sich mit dem 11. Polizeirevier unter der 069 / 755 – 11100 oder
mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Innenstadt: Renitenter Mann festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Morgen (27. Juli 2023)kam es in der
Innenstadt zu einem Polizeieinsatz, bei dem ein 39-jähriger Mann mehrere
Personen angriff und bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand leistete.

Bei der Polizei ging zunächst gegen 10:40 Uhr eine Meldung der Arbeitsagentur
ein, wonach es in der Fischerfeldstraße zu zwei Körperverletzungen gekommen sei.
Ein Mann habe einen Mitarbeiter und einen Kunden geschlagen.

Eine daraufhin entsandte Polizeistreife traf wenig später an der gemeldeten
Anschrift ein. Bei der Anzeigenaufnahme erhielt der 39-jährige Beschuldigte der
Körperverletzungen seitens der Arbeitsagentur ein Hausverbot, was dieser jedoch
ignorierte. Auch einem Platzverweis der Beamten kam er nicht nach, sodass sie
ihm anschließend die Ingewahrsamnahme androhten. Doch der Mann verblieb weiter
an Ort und Stelle und machte keine Anstalten sich zu entfernen. Er hob
stattdessen seine Fäuste, nahm die Haltung eines Boxers ein und kam auf die
Streife zu. Dies führte im weiteren Verlauf dazu, dass der 39-Jährige einer
Polizeibeamtin gegen den Kopf und den Arm schlug sowie einem Beamten am Arm
traf. Die Beamten setzten ihrerseits Schlagstock und Reizstoff gegen den
hochaggressiven Mann ein. Doch zeigte dies keine Wirkung. Erst mit der
Unterstützung von drei Sicherheitsmitarbeitern gelang es, ihn unter Kontrolle zu
bringen und ihm Handfesseln anzulegen.

Der Mann trug bei der Auseinandersetzung Striemen davon. Die eingesetzten
Beamten erlitten diverse Prellungen und waren in der Folge nicht mehr
dienstfähig. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 39-Jährige
wieder entlassen. Er muss sich nun unter anderem wegen der Körperverletzungen,
des tätlichen Angriffs auf sowie des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte
verantworten.