Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen (Foto: Reinhard Schnell)

Frankfurt – Bornheim: Raub von Kopfhörern

Frankfurt (ots) – (th) Am Montagabend (31. August 2023) kam es auf der Berger
Straße zu einem Raub von Kopfhörern. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

Gegen 19:15 Uhr befand sich ein 27-Jähriger auf Berger Straße in Höhe der
Hausnummer 195, als sich von hinten eine unbekannte Person mit einem Fahrrad
annäherte, ihm gegen den Hinterkopf schlug und ihm die Bügelkopfhörer vom Kopf
riss. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt in Richtung Innenstadt. Der
27-Jährige wurde nicht verletzt.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: männlich, 20-30 Jahre alt,
schmale Statur; bekleidet mit einer schwarzen, dünnen Daunenjacke mit Kapuze
sowie einer schwarzen Jeans; fuhr ein schwarzes Mountainbike.

Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatverdächtigen machen können, werden
gebeten, sich mit dem zuständigen Fachkommissariat unter der Telefonnummer 069 /
755 – 51499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Fechenheim: Verfolgungsfahrt auf zwei Rädern

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Mittag (31. Juli 2023) kam ein besonders findiger
Mann auf die Idee, ein hochwertiges Fahrrad der Marke „CUBE“ aus den
Verkaufsräumen eines Fahrradgeschäftes, in der Wächtersbacher Straße zu
entwenden. Das Fahrrad konnte wieder in den Besitz der Eigentümer gebracht
werden. Der Täter ist flüchtig.

Gegen 13:30 Uhr fiel dem 25-jährigen Verkäufer ein Mann auf, der mit einem zum
Verkauf stehenden Fahrrad durch den Verkaufsraum radelte. Er begab sich zum
Kassenbereich und zum nahe gelegenen Ausgang. Dort brachte der Dieb sich und das
Rad nach draußen. Ein weiterer Mitarbeiter bemerkte diese Aktion ebenfalls,
sprang kurzerhand auf einen anderen Drahtesel und nahm die Verfolgung des
Langfingers auf.

Die Verfolgungsfahrt endete schließlich in der Lahmeyerstraße, wo der 35-jährige
Verfolger den Dieb einholte und stoppte.

Der Täter entschied sich dazu, das gestohlene Fahrrad nach dem Mitarbeiter zu
werfen und flüchtete zu Fuß in eine unbekannte Richtung. Der Verkäufer blieb
unverletzt und war wieder im Besitz der zuvor gestohlenen Ware.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 170 cm groß, hellhäutig, zerzauste kurze hellbraune Haare, kein
Bart ungepflegte Zähne, trug eine grüne-camouflage Oberbekleidung.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem geflüchteten Täter geben können,
werden gebeten, sich mit dem 18. Polizeirevier unter der 069 / 755 – 11800 oder
mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Bankrott in Millionenhöhe: 46-Jähriger in Haft Frankfurt/Main (ots)

Am 28. Juli wurde ein deutscher Staatsangehöriger aus Bangkok/Thailand durch thailändische Behörden nach Deutschland abgeschoben. Der 46-Jährige wurde seit 2021 per Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Landshut von deutschen Behörden gesucht. Grund dafür war ein anhängiges Ermittlungsverfahren wegen Bankrottes. Der Tatverdächtige steht im Verdacht in den Jahren 2020 und 2021 über 3.100.000 Euro aus seiner GmbH vereinnahmt und auf ausländische Konten transferiert zu haben. Anschließend soll er sich nach Thailand abgesetzt haben. Im Rahmen der Überprüfung der Person konnte außerdem festgestellt werden, dass ein Vollstreckungshaftbefehl aufgrund einer nicht entrichteten Geldbuße in Höhe von 200 Euro vorliegt. Darüber hinaus war die Person zur Aufenthaltsermittlung aufgrund der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion durch die Staatsanwaltschaft Landshut ausgeschrieben. Der Mann wurde noch am selben Tag einem Haftrichter des Amtsgerichtes Frankfurt am Main vorgeführt.

Frankfurt-Westend: Polizei nimmt Leergutdieb fest

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Montagabend (31. Juli 2023) bemerkten gegen
23:15 Uhr zwei Polizisten einen Mann, der in der Savignystraße über einen Zaun
stieg und widerrechtlich ein Grundstück betrat.

Über einen Hof eilten sie zu einem dort ansässigen Restaurant und trafen
schließlich auf den Eindringling, welcher es offenbar auf Leergut abgesehen
hatte. In seinen Händen hielt er zwei leere Cola-Kisten, die er im Außenbereich
erbeuten konnte. Der ertappte Mann ließ sich widerstandslos festnehmen.

Für die Durchführung der polizeilichen Maßnahmen ging es für den wohnsitzlosen
33-Jährigen auf eine Dienststelle. Er muss sich nun aufgrund des
Hausfriedensbruchs und des versuchten Diebstahls verantworten.

Kabeldiebstahl im Bereich Hanau – Bundespolizei sucht Zeugen

Hanau (ots) – Unbekannte Täter haben an der Bahnstrecke zwischen Hanau-Wolfgang
und Rodenbach insgesamt 110 Erdungskabel entwendet und damit einen Schaden von
rund 40.000 Euro verursacht. Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG hatten die
fehlenden Kupferkabel am Montagmorgen festgestellt und die Bundespolizei
verständigt. Vor Ort konnten die Beamten feststellen, dass die Täter an
insgesamt 45 Strommasten die dort angebrachten Erdungskabel abgetrennt und
entwendet hatten. Zu Störungen im Bahnbetrieb kam es durch die fehlenden Kabel
nicht. Es wird seitens der Bahn jedoch ein erheblichen Arbeitsaufwand nötig sein
die fehlenden Kabel zu ersetzen.

Zu den laufenden Ermittlungen der Bundespolizei wegen des besonders schweren
Falls des Diebstahls werden Zeugen gesucht. Personen die an der Bahnstrecke
Beobachtungen gemacht haben, die in Verbindung mit dem Diebstahl stehen könnten,
werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069/130145 1103 bei der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.

Einschleusung zweier Kindermädchen – tatverdächtige Schleuserin angezeigt

Frankfurt/Main (ots)

Am 26. Juli gegen 06:30 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen zwei Urkundenfälschungen fest. Eine Staatsangehörige der Föderation St. Kitts und Nevis wollte zusammen mit ihren beiden Kindern sowie in Begleitung von zwei weiteren weiblichen Personen nach Deutschland einreisen. Bei der Einreisekontrolle legten die weiblichen Begleitpersonen gefälschte seychellische Reisepässe vor. Die Staatsangehörige von St. Kitts und Nevis gab an, dass die mitreisenden weiblichen Personen für sie als Kindermädchen arbeiten. Außerdem hat sie zugegeben, dass sie die gefälschten Reisepässe für 10.000 US-Dollar beschafft und diesen zur Verfügung gestellt hat. Sie versuchte auf diesem Weg ihre Kindermädchen nach Deutschland zu schleusen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10.000 Euro von der tatverdächtigen Schleuserin erhoben. Die Begleitpersonen wurden wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung angezeigt. Im Nachgang konnte ermittelt werden, dass die Begleitpersonen nigerianischer und beninischer Herkunft sind. Die Personen wurden am 27. Juli nach Abuja zurückgewiesen.