Mit 1,81 Promille in den Vorgarten – 4603,84 Euro bezahlt
Am 6. August nahmen Bundespolizisten am Frankfurter Flughafen einen 33-jährigen Serben nach seiner Ankunft aus Belgrad/Serbien bereits am Luftfahrzeug fest. Seit Januar suchte die Staatsanwaltschaft Bamberg nach dem Serben. Der Mann fuhr im April 2022 unter Alkoholeinfluss in den Vorgarten einer Firma und beschädigte dabei die Gebäudefassade, woraus ein Gesamtschaden von etwa 11.000 Euro resultierte. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Die Fahrerlaubnis wurde ihm für 12 Monate entzogen. Das Amtsgericht Bamberg verhängte im August 2022 eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 80 Euro wegen Straßenverkehrsgefährdung. Der Serbe zahlte die Geldstrafe in Höhe von 4603,84 Euro vor Ort und konnte somit seine Haft abwenden.
Festnahme nach Diebstahl im Frankfurter Hauptbahnhof
Frankfurt am Main – Beamte der Bundespolizei haben am Samstag einen
48-jährigen wohnsitzlosen Mann festgenommen, der gegen 5 Uhr einem 34-jährigen
Reisenden aus Wiesbaden den Rucksack im Frankfurter Hauptbahnhof gestohlen
hatte. Wie der Wiesbadener bei der Bundespolizei angab, hatte der Täter es
ausgenutzt, dass er eingeschlafen sei und sein Rucksack, in dem sich neben
Ausweisdokumenten und einem Handy nur persönliche Gegenstände befanden, damit
unbeobachtet war. Als der Geschädigte aufwachte und das Fehlen seines Rucksackes
feststellte, meldete er den Diebstahl bei der Bundespolizei. Aufgrund von
Videoaufzeichnung konnte eine Streife den Täter nur zwei Stunden später
wiedererkennen und festnehmen. Der Rucksack wurde später im Hotelzimmer des
Täters gefunden und sichergestellt. Lediglich das Handy im Wert von 600 Euro
hatte der Täter bereits an einen Unbekannten veräußert. Nach Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens blieb der 48-Jährige in Gewahrsam und wurde letztlich dem
Haftrichter vorgeführt.
Diebstahl im ICE von Amsterdam nach Frankfurt am Main
Frankfurt am Main – Auf der Fahrt von Amsterdam nach Frankfurt am Main
wurde am Samstag ein 42-jähriger Tourist aus der Volksrepublik China von einem
unbekannten Täter bestohlen. Kurz vor Einfahrt des ICE 125 im Frankfurter
Hauptbahnhof stellt der Mann den Verlust seiner Tasche fest, die er neben sich
abgestellt hatte. Trotz einer Absuche des Zuges blieb die Tasche, in der sich
neben einem hochwertigen Laptop auch etwa 2000 Euro Bargeld und Kreditkarten
befanden, verschwunden.
Nachdem er den Diebstahl mit einer Schadenshöhe von insgesamt rund 5.000 Euro
bei der Bundespolizei zur Anzeige gebracht hatte, setzte er seine Reise fort.
Mann in den Gleisen sorgte für Verspätungen
Frankfurt am Main – Für Verspätungen im Zugverkehr hat am Samstagmittag
ein 47-jähriger wohnsitzloser Mann gesorgt, als er in den Gleisen von der
Main-Neckar-Brücke in Richtung des Frankfurter Hauptbahnhofes lief. Nachdem bei
der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main gegen 12.15 Uhr die Meldung
einging, dass sich eine Person an der Main Neckar Brücke in den Gleisen
aufhalten würde, wurden die Gleise für den Zugverkehr gesperrt und Beamte der
Bundespolizei suchten den Bereich ab. Hierbei konnte kurz vor dem Hauptbahnhof
der 47-Jährige Mann in den Gleisen in Gewahrsam genommen und zur Wache gebracht
werden. Die Sperrung der Gleise konnte um 12.45 Uhr wieder aufgehoben werden.
Durch die Sperrungen kam es bei insgesamt 38 Zügen zu Verspätungen. Vier
Zugverbindungen mussten komplett ausfallen. Nachdem der 47-Jährige zur Wache
gebracht wurde, konnte dort bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 2,22
Promille festgestellt werden. Nach Feststellung seiner Personalien wurde gegen
ihn ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Danach wurde er wieder auf
freien Fuß gesetzt.
Frankfurt – Innenstadt: 25-Jähriger wird aggressiv
Frankfurt – (dr) Am Sonntagmorgen, den 6. August 2023, kam es in der
Kurt-Schumacher-Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer
Straßenbahn, bei der ein 68-jähriger Mann von einem 25-Jährigen angegangen
wurde. Der Tatverdächtige zeigte sich in der Folge weiter aggressiv, weshalb ihn
Polizeibeamte in Gewahrsam nahmen.
Gegen 06.00 Uhr gerieten aus bislang unbekannten Gründen zwei Fahrgäste einer
Straßenbahn, 25 und 68 Jahre alt, in Höhe der Kurt-Schumacher-Straße 26
aneinander. Hinzugezogene Polizeibeamte nahmen daraufhin eine Anzeige wegen
Körperverletzung auf und erteilten dem 25-jährigen Tatverdächtigen einen
Platzverweis, welcher diesem jedoch nicht nachkam. Stattdessen gab er bekannt,
Boxer zu sein. Nach einer erneuten Aufforderung der Beamten entfernte er sich in
Richtung Konstablerwache, suchte allerdings wieder den Konflikt mit dem
68-Jährigen. Zur Verhinderung weiterer Strafteten sollte der 25-Jährige nun in
Gewahrsam genommen werden. Hiermit war er offensichtlich nicht einverstanden und
kam mit erhobenen Fäusten zügig auf die Beamten zu. Bei dem Versuch ihn zu Boden
zu bringen, trat dieser um sich und stieß mit seinem Kopf in Richtung eines
Beamten. Um den Angriff abzuwehren setzte die Polizei den Schlagstock ein. Es
folgten mehrere Beleidigungen des 25-Jährigen in Richtung der Polizeibeamten.
Letztlich gelang es den Beamten ihm Handfesseln anzulegen. Auch später auf dem
Polizeirevier zeigte er sich weiter renitent und griff erneut an. Im Rahmen der
Widerstandshandlung zog sich der 25-Jährige leichte Verletzungen zu. Er wurde
nach medizinischer Überprüfung ins Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums
verbracht.
Frankfurt – Oberrad / Offenbach: Schwerer Verkehrsunfall
Frankfurt – (dr) In der Nacht von Sonntag auf Montag (07. August 2023) kam
es in Offenbach zu einem schweren Unfall, bei dem ein Autofahrer von der Straße
abkam und gegen eine Hauswand prallte. Der 59 Jahre alte Mann kam schwer
verletzt in ein Krankenhaus. Zuvor hatte er sich in Frankfurt einer
Polizeikontrolle entzogen.
Eine Streife des 8. Polizeireviers befuhr um kurz vor 03.00 Uhr die Offenbacher
Landstraße in Fahrtrichtung Offenbach, als diese in Höhe der Wiener Straße einen
Audi kontrollieren wollte. Die Beamten schalteten das Blaulicht an und gaben demFrankfurt – Preungesheim: Hausverbot endet in
Verfolgungsjagd
Frankfurt – (lo) Am Freitagabend (04. August 2023) kam es in der Homburger
Landstraße vor einem Kiosk zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen.
Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 19.50 Uhr zwischen einem 40-jährigen
Kioskangestellten und einem 32-jährigen Mann zu Streitigkeiten.
Aufgrund eines Hausverbots für den Kiosk ließ der Verkäufer den Angreifer nicht
in den Verkaufsraum. Dies brachte den jungen Mann, der mit dem Hausverbot nicht
einverstanden war, in Rage und er zog ein Messer. Hierbei erfolgten sowohl
verbale als auch einige gestikulierende Drohungen zum Nachteil des Lebens des
40-Jährigen. Der Geschädigte flüchtete daraufhin in sein Geschäft und schloss
von ihnen ab. Dies hielt den aufgebrachten Mann nicht davon ab, gegen die
Fensterscheiben zu schlagen.
Nun wurden weitere Personen, die sich am Kiosk aufhielten, auf den 32-Jährigen
aufmerksam. Diese versuchten den Störenfried mit Besenstielen und Billardstöcken
vom Gelände zu vertreiben. Dabei warf ein 30-Jähriger eine Getränkekiste auf den
32-Jährigen und zückte kurzerhand ein Pfefferspray, mit dem er ihn besprühte.
Die Personengruppe, die dem Messer zückenden Mann gegenüberstand, verfolgte ihn
in Richtung Sigmund-Freud-Straße, wo alle Personen von den alarmierten Streifen
angehalten und kontrolliert werden konnten.
Im Zuge dessen schlug der 32-jährige Tatverdächtige mit dem Kopf gegen ein
geparktes Fahrzeug, welches dadurch beschädigt wurde.
Aufgrund der Schnittverletzung an der Hand und der Platzwunde am Kopf wurde der
32-Jährige in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.
Er muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, der
Bedrohung und der Sachbeschädigung verantworten. Der 30-jährige Kioskbesucher
muss sich wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Inwieweit es im Zuge der Verfolgung des Angreifers zu weiteren Straftaten
gekommen ist, bedarf weiteren Ermittlungen.
Autofahrer über den Signalgeber mit „Stopp Polizei“ zu verstehen, das Fahrzeug
anzuhalten. Doch dieser ignorierte die Anhaltesignale und beschleunigte
stattdessen seinen Wagen erheblich. Daraufhin nahm die Streife die Verfolgung
auf. Wenig später passierte der Audi die Stadtgrenze. Die Fahrt führte in der
Folge durch das Offenbacher Stadtgebiet, wobei der Audi-Fahrer an der Kreuzung
Bismarckstraße / Sprendlinger Landstraße eine rote Ampel missachtete. Mit
deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr er dann über die Marienstraße und
vollzog in der Waldstraße ein Wendemanöver. Als er in die Feldstraße abbog,
verlor ihn die Polizeistreife aus den Augen.
Kurze Zeit später trafen die Beamten in Höhe der Feldstraße / Flutstraße auf den
Audi, der frontal in die Hauswand des dortigen Eckhauses geprallt war. Am Steuer
des Pkw saß ein 59-jähriger Mann, der mit schweren Verletzungen in ein
Krankenhaus kam. Das völlig demolierte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Zwei
geparkte Fahrzeuge wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen kam der 59-Jährige mutmaßlich aufgrund der
überhöhten Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Zudem ist er nicht im Besitz
einer erforderlichen Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Ein schlechter Tag für Verbrecher
Frankfurt – (lo) Am vergangenen Sonntag (6. August 2023) nahmen
Polizeibeamte im Rahmen von Präsenzmaßnahmen zwei Tatverdächtige fest.
Hintergründe waren unabhängig voneinander ein Raub sowie ein Taschendiebstahl.
Die erste Tat ereignete sich gegen 09.55 Uhr in der Moselstraße. Ein 33-Jähriger
wollte von einem 26-Jährigen eine Jacke kaufen. Die Verkaufsverhandlungen
endeten in einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien,
wobei der vermeintliche Käufer an die Geldbörse des Verkäufers gelangte und
diese an sich nahm. Zur Unterstützung des 33-Jährigen kam ein weiterer Mann
hinzu, der ihn mit einer Schere bewaffnete. Mit der Schere verletzte dieser dann
den 26-Jährigen leicht an der Hand. Täter und Komplize flüchteten im Anschluss
mit der Jacke und der Geldbörse in unbekannte Richtung. Im Zuge der Fahndung
konnte der 33-jährige Tatverdächtige von einer Polizeistreife im Nahbereich
angetroffen und festgenommen werden. Er war noch im Besitz der „erbeuteten“
Jacke und der Schere, derer er sich zu entledigen versuchte. Die Geldbörse des
Opfers hatte er nicht mehr bei sich. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen
stellten die Beamten fest, dass der Beschuldigte keinen festen Wohnsitz hat und
sich illegal in der Bundesrepublik Deutschland aufhält. Er wurde zwecks
Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums gebracht. Die zweite Tat
ereignete sich gegen 21.30 Uhr in der Niddastraße. Hier kam ein ebenfalls
33-jähriger wohnsitzloser Mann auf die Idee, die Gesäßtasche eines 49-Jährigen
genauer unter die Lupe zu nehmen; dabei gelangte er in den Besitz von 600 Euro.
Doch weit kam der Dieb nicht. Eine in unmittelbarer Nähe befindliche
Polizeistreife nahm ihn sofort fest und brachte ihn in die Arrestzellen des
Polizeipräsidiums.
Frankfurt – Gutleutviertel: Festnahme nach Einbruch
Frankfurt – (th) In der Nacht von Sonntag (06. August 2023) auf Montag (7.
August 2023) kam es zu einem Einbruch in ein Restaurant im Rotfeder-Ring. Ein
Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Gegen 04.00 Uhr informierte der Inhaber eines Restaurants im Rotfeder-Ring über
Notruf die Polizei, nachdem er über eine Videoüberwachungsanlage Personen im
Innenraum der Gaststätte festgestellt hatte. Durch die umgehend entsandten
Streifen wurde ein 32-jähriger Tatverdächtiger festgenommen als er über die
angrenzende Tiefgarage flüchten wollte; weitere Personen konnten vor Ort nicht
festgestellt werden. Der 32-Jährige wurde zwecks richterlicher Vorführung in das
zentrale Polizeigewahrsam verbracht. Das zuständige Fachkommissariat hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Frankfurt – Preungesheim: Hausverbot endet in Verfolgungsjagd
Frankfurt – (lo) Am Freitagabend (04. August 2023) kam es in der Homburger
Landstraße vor einem Kiosk zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen.
Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 19.50 Uhr zwischen einem 40-jährigen
Kioskangestellten und einem 32-jährigen Mann zu Streitigkeiten.
Aufgrund eines Hausverbots für den Kiosk ließ der Verkäufer den Angreifer nicht
in den Verkaufsraum. Dies brachte den jungen Mann, der mit dem Hausverbot nicht
einverstanden war, in Rage und er zog ein Messer. Hierbei erfolgten sowohl
verbale als auch einige gestikulierende Drohungen zum Nachteil des Lebens des
40-Jährigen. Der Geschädigte flüchtete daraufhin in sein Geschäft und schloss
von ihnen ab. Dies hielt den aufgebrachten Mann nicht davon ab, gegen die
Fensterscheiben zu schlagen.
Nun wurden weitere Personen, die sich am Kiosk aufhielten, auf den 32-Jährigen
aufmerksam. Diese versuchten den Störenfried mit Besenstielen und Billardstöcken
vom Gelände zu vertreiben. Dabei warf ein 30-Jähriger eine Getränkekiste auf den
32-Jährigen und zückte kurzerhand ein Pfefferspray, mit dem er ihn besprühte.
Die Personengruppe, die dem Messer zückenden Mann gegenüberstand, verfolgte ihn
in Richtung Sigmund-Freud-Straße, wo alle Personen von den alarmierten Streifen
angehalten und kontrolliert werden konnten.
Im Zuge dessen schlug der 32-jährige Tatverdächtige mit dem Kopf gegen ein
geparktes Fahrzeug, welches dadurch beschädigt wurde.
Aufgrund der Schnittverletzung an der Hand und der Platzwunde am Kopf wurde der
32-Jährige in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.
Er muss sich nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, der
Bedrohung und der Sachbeschädigung verantworten. Der 30-jährige Kioskbesucher
muss sich wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Inwieweit es im Zuge der Verfolgung des Angreifers zu weiteren Straftaten
gekommen ist, bedarf weiteren Ermittlungen.