Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Fußgängerin bei Unfall verletzt – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am Mittwochmittag 09.08.2023 kam es gegen 12:15 Uhr, an der Einmündung des Buschwegs in die Prälat-Caire-Straße, zu einem Verkehrsunfall. Nach ersten Ermittlungen wollte eine 55-jährige Autofahrerin vom Buschweg kommend auf die Prälat-Caire-Straße abbiegen und erfasste hierbei eine den Buschweg im Einmündungsbereich querende 36-jährige Fußgängerin.

Diese zog sich bei dem Zusammenstoß Kopfverletzungen zu und wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Wer hat den Vorfall beobachtet und kann Angaben zum Unfallhergang machen?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963-2403 oder per
E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

In Imbisswagen eingebrochen

Ludwigshafen (ots) – In einen Imbisswagen, der auf dem Parkplatz eines Möbelgeschäfts in der Industriestraße abgestellt war, wurde zwischen Dienstag 07.08.2023, 17:15 Uhr und Mittwoch 08.08.2023, 10 Uhr eingebrochen.

Aus dem Innern des Wagens wurden eine geringe Menge Bargeld sowie zahlreiche Getränke gestohlen. Sie haben etwas beobachtet?
Bitte wenden Sie sich mit sachdienlichen Hinweisen an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

Trickdieb entwendet Schlüsselbund

Ludwigshafen (ots) – Am Dienstagabend 08.08.2023 gegen 18:00 Uhr, klingelte ein bislang Unbekannter an der Wohnungstür eines 91-Jährigen in der Burbacher Straße und gab sich als Mitarbeiter der Stadtwerke aus. Da der 91-Jährige bereits vor circa zwei Wochen vermeintlich einen Anruf der Stadtwerke erhielt, bei dem ihm mitgeteilt wurde, dass Wassermessungen durchgeführt werden müssen, lies er den Mann in die Wohnung.

In einem Moment der Ablenkung entwendete der Unbekannte den Schlüsselbund des Geschädigten und verließ kurz darauf die Wohnung wieder.

  • Der Geschädigte beschrieb den Mann als circa 1,85 Meter groß, schlank und von westeuropäischem Erscheinungsbild. Er trug typische Arbeiterkleidung.

Trickdiebstahl in Wohnungen ist ein Phänomen, von der fast ausschließlich ältere Menschen betroffen sind. Unter Vortäuschen von Notlagen, einer offiziellen Funktion oder Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer versuchen die Täter sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen.

Hierbei werden skrupellos und zielgerichtet das Alter, die Gebrechlichkeit und die Gutgläubigkeit des Opfers ausgenutzt. Bedenken Sie, dass Tricktäter erfinderisch und schauspielerisch begabt sind. Sie reagieren schnell und denken sich immer neue Taktiken aus, um ihr Ziel zu erreichen. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

Transporter aufgebrochen – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Zwischen Montag 07.08.2023, 15:00 Uhr und Dienstag 08.08.2023, 07:00 Uhr, brachen Unbekannte zwei Kleintransporter in der Mörschgewanne auf und entwendeten Werkzeuge.
Es entstand ein Schaden in Höhe von circa 1.500 Euro.

Wer hat die Taten beobachtet oder kann Hinweise auf die Täter geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Tel: 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Geldbeutel gestohlen

Ludwigshafen (ots) – In einem Supermarkt in der Mannheimer Straße wurde einer 86-Jährigen der Geldbeutel mit 510 Euro Bargeld gestohlen. Die bislang unbekannte Person griff am Dienstag 08.08.2023 gegen 09:15 Uhr zu. Der Geldbeutel hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf der Ablage der Gehhilfe der Seniorin befunden.

Wer hat etwas beobachtet? Hinweise an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel: 0621/963-2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Beachten Sie bitte auch die Tipps Ihrer Polizei:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen.
    Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Tasche oder Rucksack.
  • Fordern Sie einen Sicherheitsabstand ein, wenn Ihnen Fremde zu nahe kommen wollen.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit wie nötig.
  • Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere sowie Ihr Smartphone immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper.
  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sich diese unter den Arm.
  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.
  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in die Tasche oder den Korb, sondern tragen Sie sie möglichst nah am Körper.
  • Stellen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt ab oder hängen sie irgendwo auf. Wurde die Zahlungskarte gestohlen, heißt es umgehend handeln:
  • Veranlassen Sie die sofortige Sperrung aller Karten. Über den Sperr-Notruf 116 116 ist das für alle Girocards und die meisten Kreditkarten möglich. Für Smartphonebesitzer gibt es die Sperr-App 116 116, mit der sie die Daten ihrer Zahlungskarten in ihrem Handy speichern und die Girocard direkt sperren können.

Zeigen Sie einen Diebstahl auch bei der Polizei an. Diese kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.

Prüfen Sie sorgfältig Ihre Kontobewegungen und reklamieren Sie unberechtigte Abbuchungen bei Ihrer Bank oder Sparkasse. Der Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei.

72-Jährige lässt sich nicht täuschen

Ludwigshafen (ots) – Eine 72-Jährige aus Oppau erhielt gestern (08.08.2023, gegen 10:45 Uhr) einen Anruf, angeblich von einem Mitarbeiter ihrer Pflegeversicherung. Dieser behauptete, es gäbe ein vorteilhaftes Angebot für sie und er bräuchte persönliche Daten.

Die 72-Jährige reagierte geistesgegenwärtig und forderte den Anrufe auf, ihr das Angebot zunächst schriftlich zu übersenden. Hierauf beendete der Anrufe das Telefonat.

Ein Anruf der Ludwigshafenerin bei ihrer Pflegeversicherung bestätigte ihren Verdacht:
Es handelte sich bei dem Anruf um einen Betrugsversuch.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
  • Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
  • Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ oder ähnlichen Formulierungen meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
  • Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
  • Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
  • Im Notfall wählen Sie die 110, Notruf Polizei!
  • Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.