Zeugenaufruf!
Ludwigshafen (ots) – Bislang unbekannte Täter legten am 15.08.2023 gegen 14:45 Uhr, eine Betonplatte auf die Schienenköpfe der Bahnstrecke Mundenheim-Rheingönheim im Bereich der Wattstraße. Im Anschluss war die Bahnstrecke von 14:41-14:53 Uhr gesperrt. Dies hatte eine Verspätung von 5 Zügen mit insgesamt 72 Minuten zur Folge. Weiterhin erfolgten Teilausfälle.
Ein Ermittlungsverfahren gegen die bislang unbekannten Täter wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde eingeleitet.
Sollten Sie Hinweise zu dem beschriebenen Sachverhalt haben, melden sie sich bitte bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern per E-Mail an bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de oder telefonisch unter 0631/34073-0.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Raub an Rheinschanzen-Promenade
Ludwigshafen (ots) – In der Nacht auf Mittwoch (16.08.2023) gegen Mitternacht, wurde ein 32-Jähriger an der Rheinschanzenpromenade ausgeraubt. Er wollte sich zu einer Gruppe von 5-6 Männern, welche an der Promenade Musik hörten, gesellen. Daraufhin kam es zum Streit zwischen der Gruppe und dem 32-Jährigen. Als der Geschädigte weggehen wollte, entriss ihm ein Mann aus der Gruppe seinen Rucksack. Der 32-Jährige konnte dann flüchten.
- Die Männer aus der Gruppe seien alle Anfang 20 Jahre alt und trainiert gewesen. Der Mann, der ihm den Rucksack entrissen habe, habe längere zurück gegelte Haare gehabt und eine Halskette getragen.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel: 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Polizeieinsatz in Friesenheim
Ludwigshafen (ots) – Am Nachmittag des 15.08.2023 kam es im Stadtteil Friesenheim zu einem größeren Polizeieinsatz. Ein Anwohner eines Hochhauses alarmierte die Polizei, da sein Nachbar randalieren würde. Bei Eintreffen der Polizeikräfte konnten diese einen schreienden Mann auf einem der oberen Geschosse des Hochhauses feststellen.
Der Mann befand sich augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation und es bestand die Gefahr, dass er sich selbst verletzt.
Gemäß unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten wurde die Situation eingefroren und der Mann mit starken Polizeikräften unter Kontrolle gebracht. Er wurde durch den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Motorradfahrer ins Gesicht geschlagen
Ludwigshafen-Mitte (ots) – Als ein 59-Jähriger am Dienstag 15.08.2023 gegen 15 Uhr, am Berliner Platz mit seinem Motorrad wegfahren wollte, wurde er daran von einem 46-Jährigen gehindert, der vor seinem Fahrzeug stand. Nachdem er den Mann darum gebeten habe, zur Seite zu treten, habe dieser den Außenspiegel des Motorrads verbogen und ihm ins Gesicht geschlagen.
Der 59-Jährigen wurde hierdurch leicht verletzt. Der 46-Jährige wird sich wegen Körperverletzung verantworten müssen. Ihm wurde ein Platzverweis erteilt, dem er nachkam.
Streit in der Friedrich-Naumann-Straße
Ludwigshafen-Oggersheim (ots) – Am Dienstagabend wurde der Polizei ein pöbelnder 35-Jähriger auf einem Spielplatz in der Friedrich-Naumann-Straße gemeldet. Vor Ort wurden der Mann, der sich provokativ verhielt und sichtlich alkoholisiert war, angetroffen. Er hatte zuvor mehrere Passanten und Anwohner angesprochen, so Zeugen.
Schließlich wollte er einem 38-Jährigen die Hand geben. Als dieser dies ablehnte, lief er mit erhobener Bierflasche auf den 38-Jährigen zu. Es kam in der Folge zu einer Rangelei, bei der der 38-Jährige leicht verletzt wurde. In die Rangelei griff auch ein weiterer Zeuge ein, der ebenfalls leicht verletzt wurde.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,03 Promille.
Wegen seines provokanten Verhaltens musste der 35-Jährige gefesselt werden.
Er wurde in ein Krankenhaus verbracht.
Unfallfluchten in Oppau – Zeugen gesucht
Ludwigshafen-Oppau (ots) – Zwischen Montagabend (14.08.2023), 18:30 Uhr, und Dienstagmittag (15.08.2023), 12:30 Uhr, kam es zu 2 Verkehrsunfallfluchten in der Breitscheidstraße und der Humboldtstraße.
Im der Breitscheidstraße Höhe August-Bebel-Straße wurde ein am rechten Fahrbahnrand abgestelltes Auto vermutlich beim Vorbeifahren durch einen Unbekannten beschädigt. Der Schaden wird aktuell auf etwa 1.500 Euro geschätzt.
Ein in der Humboldtstraße, ebenfalls am rechten Fahrbahnrand abgestellter grauer Mercedes-Benz wurde vermutlich beim Ein- oder Ausparken beschädigt. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 3.000 Euro.
Es werden nun Zeugen gesucht, die Hinweise auf die Verursacher geben können. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden.
Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
Mit gestohlenem Roller und ohne Führerscheine unterwegs
Ludwigshafen (ots) – In der Nacht zum Mittwoch (16.08.2023), gegen 01:45 Uhr, kontrollierten Polizeikräfte zwei Rollerfahrer auf der Rheinschanzenpromenade, nachdem diese zuvor von der Parkinsel kommend die Schneckennudelbrücke befahren hatten. Beide Fahrzeugführer, 15 und 17 Jahre alt, konnten keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen.
Weiterhin war der Roller des 15-Jährigen als gestohlen gemeldet worden. Er habe ihn wenige Minuten zuvor mit laufendem Motor auf der Parkinsel gefunden. Das Gefährt des 17-Jährigen verfügte zwar über ein Kennzeichen, dieses war aber nicht auf den Roller ausgegeben. Aufgrund dessen stellten die Polizeikräfte beide Zweiräder sicher. Die Minderjährigen wurden ihren Eltern übergeben.
Unter Drogeneinfluss Unfall verursacht
Ludwigshafen-Rheingönheim (ots) – In der Großwiesenstraße, kurz vor der Rehbachkurve, kam ein 19-jähriger Autofahrer am 15.08.2023, gegen 22:20 Uhr, von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Bordsteinkante. Durch den Aufprall platzten zwei Reifen des Fahrzeugs. An diesem entstand ein Sachschaden von geschätzt 500 Euro.
Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum des Fahrers. Ein entsprechender Test reagierte positiv auf THC. Der 19-Jährige wurde zur Polizeidienststelle mitgenommen und ihm dort eine Blutprobe entnommen.
Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Unfallverursachers überprüfen.
Räuberischer Diebstahl
Ludwigshafen (ots) – Ein 37-Jähriger wollte am Dienstag 15.08.2023, eine Flasche Schnaps in einem Lebensmittel-Discounter in der Ludwigstraße stehlen. Hieran wurde er von einer 21-Jährigen und einer 54-Jährigen gehindert. Sie versperrten ihm den Weg aus dem Geschäft und nahmen ihm die Flasche ab. Daraufhin ging der Mann erneut in den Laden, holte sich eine weitere Flasche und drängte sich an den beiden Frauen vorbei.
Um seine Beute zu sichern, schubste und kratzte er die 54-Jährige. Auch die 21-Jährige stieß er von sich. Beide Frauen wurden leicht verletzt.
Durch den Hinweis eines Passanten konnten Polizeikräfte den 37-Jährigen in der Nähe der
Heny-Roos-Passage kontrollieren. Er war offensichtlich alkoholisiert. Der Mann wurde zur Polizeidienststelle mitgenommen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Zur Verhinderung weiterer Straftaten verbrachte er eine Nacht im Polizeigewahrsam.
Versuchter Betrug am Telefon
Ludwigshafen (ots) – Am Dienstagmittag (15.08.2023) erhielt eine 81-jährige Ludwigshafenerin einen verdächtigen Anruf. Eine unbekannte Frau schilderte, dass die Tochter der Seniorin einen schweren Unfall verursacht habe und nun im Polizeipräsidium auf den Staatsanwaltschaft warte. Für die Freilassung benötige die Tochter eine Kaution in Höhe von 100.000 Euro.
Als die Seniorin mit ihrer Tochter sprechen wollte, beendete die Betrügerin das Gespräch.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei:
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst. - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
- Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.