Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen © Stephan Wusowski on Pixabay

Zwei Verletzte bei Unfall auf B 27

Petersberg. Ein 25-jähriger Audi-Fahrer aus Petersberg erlitt bei einem Unfall am Dienstag (24.08.) leichte Verletzungen, ein 29-jähriger Leichtkraftrad-Fahrer aus Eiterfeld wurde schwer verletzt. Der Krad-Fahrer befuhr gegen 5 Uhr in Petersberg die B 27 aus Richtung Hünfeld kommend in Fahrtrichtung Fulda. Im Einmündungsbereich zur Josef-Damian-Schmitt-Straße kam es derzeitigen Erkenntnissen nach zu einem Zusammenstoß mit dem Audi-Fahrer, welcher die Josef-Damian-Schmitt-Straße in Richtung B 27 befuhr und auf diese in Fahrtrichtung Hünfeld auffahren wollte. Der Krad-Fahrer wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes gegen die dortige Leitplanke geschleudert und beschädigte diese. Beide Unfallbeteiligten kamen verletzt ins Krankenhaus. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von rund 7.300 Euro.

Polizeistation Fulda

HEF

Verkehrsunfall mit Leichtverletzten

Rotenburg-Lispenhausen. Am Mittwoch (23.08.), gegen 9 Uhr, befuhren ein 66 Jahre alter Hyundai-Fahrer aus Wanfried, eine 69-jährige Peugeot-Fahrerin aus Bebra und eine 83 Jahre alte Dacia-Duster-Fahrerin aus Bad Hersfeld die Nürnberger Straße aus Richtung Bebra kommend in Richtung Rotenburg. Aufgrund einer „rot“ zeigenden Fußgängerampel bildete sich ein Rückstau, sodass der Fahrer aus Wanfried und die Fahrerin aus Bebra hinter ihm verkehrsbedingt halten mussten. Die Dacia-Fahrerin bemerkte derzeitigen Erkenntnissen nach die vor ihr stehenden Fahrzeuge zu spät und konnte trotz Bremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Der Peugeot wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den Hyundai geschoben. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 6.500 Euro. Die beiden Pkw-Fahrerinnen wurden leichtverletzt und mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

VW Polo beschädigt

Hersfeld-Rotenburg (ots)

Rotenburg. Eine 58-jährige Frau parkte ihren schwarzen VW Polo am Donnerstag (17.08.), gegen 18 Uhr, in der St.-Nikolay-Straße im Bereich des Friedhofes. Als sie rund zehn Minuten später zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, stellte sie Kratzer an der Beifahrerseite fest. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Ermittlungen nach Hinweis auf verbale Bedrohung

Schenklengsfeld. Am gestrigen Mittwoch (23.08.) hat die osthessische Polizei einen Hinweis erhalten, wonach es in einem familiären Umfeld zu einer verbalen Bedrohung gekommen sein soll. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts aufgenommen – diese dauern aktuell noch an.

In diesem Zusammenhang kam und kommt es derzeit unter anderem auch zu Durchsuchungsmaßnahmen an einer Wohnanschrift in Schenklengsfeld. Im Zuge dessen wurde ein Hund, der sich nach aktuellem Kenntnisstand auf dem Grundstück befand, in den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags (24.08.) durch Einsatzkräfte einer Spezialeinheit der hessischen Polizei tödlich verletzt.

Da in der Nacht vor Ort niemand angetroffen werden konnte, sucht die Polizei momentan nach einer beteiligten Person. Diese ist möglicherweise auf medizinische Hilfe angewiesen.

Wir bitten um Verständnis, dass wir uns auf Grund der laufenden Ermittlungen sowie aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht näher äußern.

Wohnungseinbruchdiebstahl

Fulda. Indem sie zwei Fenster eines Einfamilienhauses in der Landskroner Straße einschlugen, verschafften sich Unbekannte zwischen Dienstagabend (22.08.) und Mittwochmorgen (23.08.) Zutritt. Anschließend durchsuchten sie die Räumlichkeiten und flüchteten unter anderem mit Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

WhatsApp-Trickbetrug mit viertstelligem Schaden

Fulda. Mitunter geben sich Trickbetrüger gegenüber osthessischen Bürgerinnen und Bürgern über Messenger-Dienste als nahe Verwandte beziehungsweise Angehörige aus – mit dem Ziel, sie um ihr Erspartes zu bringen.

„Mama? Bist du’s?“ Mit diesen oder ähnlichen Formulierungen melden sich die Täter beim Trickbetrug am Telefon. Sie geben sich als Verwandte, gute Bekannte oder nahe Familienangehörige aus, die sich in einer Notsituation befinden und bitten um Bargeld. Als Gründe für den finanziellen Engpass werden kostspielige Käufe (Auto, Küche, etc.) oder Notlagen (Autounfälle, usw.) genannt. Die Lage wird immer als äußerst dringlich dargestellt.

In diesem Zusammenhang bedienen sich die Schwindler mittlerweile auch immer öfter des Messenger Dienstes WhatsApp: Die Betrüger schreiben ihren späteren Opfern eine Kurznachricht, in der sie sich als nahe Verwandte oder Bekannte ausgeben, deren altes Handy kaputt gegangen sei. Gleichzeitig behaupten die Schwindler, dass die angezeigte und den Opfern bisher unbekannte Rufnummer die neue Erreichbarkeit des Angehörigen sei. Aufgrund des defekten Mobiltelefons könne der Verwandte nun nicht mehr auf sein Online-Banking zugreifen, müsse aber eine dringende Terminüberweisung durchführen. Er bitte daher um eine vorübergehende finanzielle Unterstützung, indem die potentiellen Opfer diese Überweisung an einen ihnen unbekannten Empfänger durchführen sollen. Die Forderungen belaufen sich nach derzeitigen Erkenntnissen zumeist auf einem niedrigen vierstelligen Betrag.

Am Dienstag (22.08.) kontaktierten Schwindler eine 50-jährige Frau aus dem Landkreis Fulda mit dieser Masche. Die Dame glaubte den Angaben der Betrüger zunächst und überwies einen vierstelligen Gelbetrag an ein ihr unbekanntes Konto.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über
    Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als
    Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter
    beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen
    nicht erkennen.
  • Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich „neuen“ Rufnummern
    von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den
    Ihnen bekannten, „alten“ Telefonnummern zu kontaktieren.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte
    über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von
    Ihnen fordert.
  • Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
    Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de.

Unfall auf der B27 – Sattelzug mit 27 Tonnen schwerer Betonwand kippt im Kurvenbereich um

Hünfeld. Am Mittwoch (23.08.2023) befuhr ein 42-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Landkreis Bad Kissingen gegen 15.00 Uhr die Bundesstraße 27, aus Richtung Fulda kommend, in Richtung Bad Hersfeld. Der Sattelauflieger (Tiefauflieger) war mit einer 27 Tonnen schweren Betonwand beladen. An der Abfahrt Hünfeld-Nord wollte der Sattelzugfahrer auf die B84 in Richtung Rasdorf abfahren. In einer langgezogenen Rechtskurve kippte der Sattelzug aus bislang ungeklärter Ursache nach links und kam auf der linken Fahrzeugseite liegend zum Stillstand. Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 79.000 Euro geschätzt. Aufgrund der Bergungs- und Abschleppmaßnahmen war die B27 – Abfahrtsbereich zur B84 – bis 20.30 Uhr gesperrt.

Fehlende Thermik – Baumlandung eines Gleitschirmfliegers

Wasserkuppe. Am Mittwoch (23.08.2023) ging gegen 13.40 Uhr bei der Rettungsleitstelle Fulda die Meldung ein, dass sich ein Gleitschirmflieger am Westhang der Wasserkuppe in einem Baum verfangen habe. Umgehend wurden die Feuerwehr aus Gersfeld und Poppenhausen sowie Bergwacht Wasserkuppe nach dort entsandt. Die Unglücksstelle befand sich im Nahbereich des Fliegerdenkmals. Hier konnte ein 49-jähriger Gleitschirmflieger aus Oberursel (Hochtaunuskreis) an einem Baum in etwa 10 Meter Höhe an seinem Gleitschirm hängend aufgefunden werden. Der Gleitschirmflieger konnte verletzt durch die Kräfte der Bergwacht Wasserkuppe im steilen Gelände gerettet werden. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde der Pilot mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Über das Verletzungsbild liegen keine Erkenntnisse vor. Ersten Ermittlungen zufolge fehlte dem Piloten die nötige Thermik, um auf den Landeplatz zurückzukehren, sodass er eine Notlandung durchführen musste, die unglücklicherweise aufgrund eines Flugfehlers in einem Baum endete.

Verkehrsunfallflucht im Bereich der Polizeistation Hünfeld – Zeugenaufruf

Am Mittwoch (23.08.2023) kam es gegen 08.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Hünfeld. Beim Ausparken wurde auf dem Parkplatz Gartenstraße -Bäckerei Pappert- in Hünfeld ein blauer PKW beschädigt. Wie eine Zeugin angab, parkte ein schwarzes Fahrzeug rückwärts aus und streifte dabei den geparkten blauen PKW am hinteren rechten Radkasten. Durch die Berührung der beiden Fahrzeuge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern. Hinweise bitte an die Polizeistation Hünfeld unter Telefon 06652/9658-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de