Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, Park © on Pixabay

Großsachsen/Rhein-Neckar-Kreis: Frontalzusammenstoß von zwei Fahrzeugen

Großsachsen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gegen 17:15 Uhr kam es auf der Talstraße
(L596) von Großsachsen kommend in Fahrtrichtung Heiligkreuzsteinach, in einer
Rechtskurve, zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei kam ein
25-jähriger Mann, vermutlich aufgrund der nicht an die gegebenen
Witterungsverhältnisse angepasste Geschwindigkeit, mit seinem Pkw Dacia ins
Rutschen und fuhr in den Gegenverkehr. Dort kam es zum Frontalzusammenstoß mit
einem entgegenkommenden Transporter. Bei der Kollision wurden der
Unfallverursacher als auch seine 29-jährige Beifahrerin leicht verletzt und
mussten zum Zwecke einer weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik
gebracht werden. Des Weiteren musste der stark unfallbeschädigte Dacia von der
Unfallstelle abgeschleppt werden. Durch den Verkehrsunfall kam es auch noch zum
Betriebsstoffauslauf. Zur Fahrbahnreinigung wurde eine Fachfirma verständigt.
Gegen 19:27 Uhr konnten die erforderlichen Reinigungsmaßnahmen letztlich beendet
und die Straße wieder freigegeben werden. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene
Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden.

Edingen-Neckarhausen/Rhein-Neckar-Kreis: Streit unter Fahrgästen an Haltestelle endet in Körperverletzung – Zeugen gesucht!

Edingen-Neckarhausen/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Dienstagabend gegen 17.15 Uhr
kam es an der Haltestelle „Edingen West“ zu einem Streit zwischen zwei
Fahrgästen. Ein bislang Unbekannter echauffierte sich darüber, dass eine
55-Jährige beim Aussteigen aus der Linie 5 angeblich zu viel Zeit brauche und im
Wege stehe. Außerhalb des Fahrzeugs kam es zunächst zu einem kurzen Wortgefecht,
das darin gemündet haben soll, dass der unbekannte Mann die Frau am Hals packte
und ins Gesicht schlug. Die Frau wehrte sich ihren Aussagen zufolge mit einem
Tritt zwischen die Beine des Mannes. Anschließend entfernte sich dieser mit
einem grünen E-Scooter mit Heidelberger Kennzeichen. Der Vorfall wurde erst am
heutigen Donnerstagvormittag bei der Polizei angezeigt.

Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: ca. 50-60 Jahre alt, ca. 1,85 m groß,
stämmige Statur, weißer, bis zum Bauchnabel reichender Bart, der mehrfach in
gewissen Abständen zusammengebunden war, sprach akzentfrei Deutsch.

Es sollen mehrere Zeuginnen und Zeugen das Geschehen beobachtet haben, von denen
einer auch den Mann ansprach, eine Dame soll Videoaufnahmen gefertigt haben.

Die Polizei sucht daher diese und weitere Zeuginnen und Zeugen. Diese mögen sich
bitte beim Polizeiposten Edingen-Neckarhausen, Tel.: 06203 89202 melden.

Ketsch/ Rhein-Neckar-Kreis: Telefonbetrüger riefen bei Senioren an

Ketsch/ Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwoch erhielt das Polizeirevier
Schwetzingen Kenntnis von zwei telefonischen Betrugsversuchen, die sich am
Nachmittag in Ketsch ereignet hatten. Um 13 Uhr versuchten es die Betrüger bei
einem 82-Jährigen. Ein vorgeblicher Polizeibeamter rief den Senior an und
behauptete, dass man zwei Einbrecher mit einer großen Summe Bargeld festgenommen
habe. Als sich der Betrüger bei dem 82-Jährigen nach zu Hause aufbewahrtem
Bargeld und einem möglichen Tresor erkundigte, wurde der Angerufene misstrauisch
und legte auf.

Ebenso auf der Hut war eine 82-Jährige, die um kurz vor 15 Uhr auch einen
solchen Betrugsanruf erhielt. Dieses Mal wurde durch den falschen Polizeibeamten
behauptet, dass ein Täter in Ketsch eine Tasche mit einer Pistole verloren habe.
Im Gespräch kamen der Seniorin aber immer mehr Zweifel an der Geschichte und sie
beendete schließlich das Telefonat.

Zu einem Schaden kam es in beiden Fällen zum Glück nicht.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen wegen Bandenbetrugs auf.

Die Polizei rät generell bei Betrug durch falsche Polizeibeamte:

  • Bleiben Sie wachsam, wenn Unbekannte sie anrufen und sich als
    Amtspersonen, z.B. Staatsanwälte oder Polizeibeamte ausgeben.
    Fragen Sie immer nach deren Namen, Dienststelle und telefonische
    Erreichbarkeit. Überprüfen sie diese durch einen Anruf bei ihrer
    lokalen Polizeidienststelle.
  • Die Polizei wird Sie niemals nach Geld, Wertgegenständen oder
    Tresoren fragen!
  • Geben Sie grundsätzlich keine Details zu Ihren finanziellen
    Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, insbesondere, wenn
    diese in zivil in Erscheinung treten, zum Beispiel Polizisten,
    den Dienstausweis. Versichern Sie sich bei deren Dienststelle,
    ob die Amtspersonen dort bekannt sind.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte
    Personen. Es gibt keinen Grund, warum die Polizei oder Gerichte
    diese bei Ihnen abholen sollten oder in Verwahrung nehmen.

Weitere Informationen wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere
Betrugsmaschen schützen können, finden sie auch online: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/

Mühlhausen/Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis: Wildunfälle im Rhein-Neckar-Kreis

Mühlhausen/Oftersheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zwischen Mittwochmorgen 06.00
Uhr und Donnerstagmorgen 01.30 Uhr ereigneten sich im Bereich Wiesloch zwei
Wildunfälle. Die Fahrerin eines Ford Fiestas wurde am Mittwochmorgen gegen 06.00
Uhr auf der B 291, von Oftersheim in Richtung Walldorf fahrend, von einer
Wildschweinrotte überrascht, die plötzlich die Fahrbahn von links nach rechts
querte. Die Fahrerin hatte keine Möglichkeit mehr, den Unfall zu vermeiden. Bei
dem Zusammenstoß wurden drei Jungtiere getötet.

In Mühlhausen querte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gegen 01.30 Uhr,
ein Dachs urplötzlich die K 4171. Der Fahrer eines Ford Transit, der von
Dielheim in Richtung Mühlhausen unterwegs war, konnte dem Tier nicht mehr
ausweichen und stieß mit diesem zusammen. Der Dachs rannte nach dem Unfall
weiter und konnte trotz intensiver Nachschau durch die Beamtinnen und Beamten
vor Ort im näheren Umfeld nicht gefunden werden. Der verantwortliche Jagdpächter
wurde über den Unfall informiert.

Am den PKW entstand durch die Kollision jeweils ein Sachschaden von mehreren
hundert Euro.

Die Polizei weist die Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle nochmals auf den
erhöhten Wildwechsel in den Dämmerungsstunden hin und bittet um erhöhte Vorsicht
und Achtsamkeit. Der Deutsche Jagdverband weist auf seiner Seite nochmals
speziell auf die entsprechenden Zeiten hin und gibt Tipps für den Ernstfall.
Besonders risikoreich für Mensch und Tier sei die Zeit von 5 bis 7 Uhr morgens
und 21 bis 23 Uhr abends. (Quelle:
https://www.jagdverband.de/wildunfallgefahr-im-april-und-mai-besonders-hoch)

Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis: Sekundenschlaf endet in der Leitplanke

Sinsheim/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr fuhr
ein 19-Jähriger mit seinem VW auf der B 292 von Sinsheim in Richtung
Neckarbischofsheim. In Höhe Waibstadt fuhr er in der langgezogenen Rechtskurve
geradeaus, überfuhr die Mittellinie und prallte anschließend in die Leitplanke
der Gegenfahrbahn. Der junge Mann gab bei den Beamtinnen und Beamten vor Ort an,
einen Sekundenschlaf gehabt zu haben.

Glücklicherweise wurde weder er noch weitere Verkehrsteilnehmer verletzt oder
gefährdet.

An dem VW entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Dieser musste im
Anschluss an die Unfallaufnahme abgeschleppt werden.

Hirschberg/Rhein-Neckar-Kreis: Radfahrerin missachtet Vorfahrt und kommt daraufhin zu Fall

Hirschberg (ots) – Am Mittwochmorgen, um 07:30 Uhr missachtete eine Radfahrerin,
welche den Lörscher Weg aus südlicher Richtung kommend befuhr, die Vorfahrt
eines BMW-Fahrers. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der
Lobdengaustraße. Die 29-Jährige kollidierte mit dem BMW, stürzte zu Boden und
verletzte sich hierbei leicht. Durch den Rettungsdienst wurde die
Fahrradfahrerin in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Der Sachschaden
am BMW beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Wiesloch/ Rhein-Neckar-Kreis: Auffahrunfall mit 3 Fahrzeugen und 2 Leichtverletzten

Wiesloch/ Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Mittwoch fuhr eine 33-Jährige mit ihrem
Audi auf der L723 von Rauenberg in Richtung Walldorf. Auf Höhe der
Anschlussstelle zur B3 musste sie um kurz vor 10 Uhr auf Grund einer roten Ampel
bremsen. Der hinter ihr fahrende Nissan verringerte ebenfalls die
Geschwindigkeit. Der dahinter befindlichen, 57-jährigen Fahrerin eines VW gelang
es jedoch nicht mehr rechtzeitig abzubremsen, weshalb sie auf das Heck des
Nissans auffuhr, wodurch dieser wiederum auf den Audi geschoben wurde. Es
entstand ein erheblicher Sachschaden, der mit knapp 15.000 Euro beziffert wird.
Der VW und der Nissan wurden bei der Kollision derart beschädigt, dass sie
abgeschleppt werden mussten. Die Beifahrerin des Nissans und die
Unfallverursacherin verletzten sich durch den Aufprall leicht. Sie kamen zur
weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Die L723 musste bis 11 Uhr
voll gesperrt werden.

Die Polizei leitete die Ermittlungen hinsichtlich der genauen Unfallursache ein.