Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Streifenwagen © fsHH on Pixabay

Mobile Geschwindigkeitsmessungen auf den Bundesautobahn 3, 45 und 66 sowie den Bundesstraße 43a und 45

(jm) Beamte der Operativen Einheit Bundesautobahn waren am Donnerstag auf den Bundesautobahnen 3, 45, 66 sowie auf der Bundesstraße 43a und 45 unterwegs. Der Fokus lag hierbei auf den Geschwindigkeitsverstößen, die mit der im Zivilwagen verbauten Messtechnik aufgezeichnet wurden. Gegen 10.30 Uhr fiel den Beamten eine Mercedes E-Klasse auf, die auf der Bundesstraße 45 in Richtung Hanau unterwegs war. Mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 50 Stundenkilometern bei erlaubten 80 soll der 27-jährige Fahrer zu schnell unterwegs gewesen sein. Zusätzlich soll er im Überholverbot andere Fahrzeuge überholt haben und dabei nicht angeschnallt gewesen sein. Der Mercedes-Lenker hat nun mit einem Bußgeld von mindestens 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zu rechnen. Ein 48-Jähriger war mit seinem Motorrad auf der Bundesautobahn 45 zwischen Hanau und Langenselbold unterwegs und bei erlaubten 120 Stundenkilometer nach Abzug der Toleranz mit 46 zu schnell gemessen. Im weiteren Verlauf verließ er die Autobahn und soll anschließend einen Rotlichtverstoß begangen haben. Zudem stellten die Beamten bei der durchgeführten Kontrolle fest, dass die Hauptuntersuchung seiner Kawasaki seit Mai abgelaufen war. Auf ihn kommt nun ebenfalls ein Bußgeld in Höhe von mindestens 320 Euro, zwei Punkten in Flensburg und ein Monat Fahrverbot zu. Darüber hinaus zogen die Zivilfahnder weitere Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr auf mehreren Autobahnen und Bundesstraßen im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Südosthessen aus dem Verkehr. Dabei ahndeten die Beamten insgesamt 18 Verstöße – darunter überwiegend Tempo-Überschreitungen sowie unerlaubte Handynutzung am Steuer. Insgesamt kontrollierten die Zivilbeamten insgesamt 18 Fahrzeuge und 20 Personen.

Bereich Offenbach

Zeugensuche: Unbekannter raubte Handtasche – Offenbach

(jm) Eine Seniorin wurde am Donnerstagnachmittag in der Straße „Linsenberg“ Opfer eines Straßenraubes. Gegen 15.30 Uhr war die Dame zunächst in der Berliner Straße unterwegs. Anschließend lief sie über die Herrnstraße in Richtung Mainstraße und bog in den Linsenberg ein, als der Täter ihr von hinten die Handtasche entriss. Der Unbekannte flüchtete in Richtung Speyerstraße. Kurz darauf entdeckte eine Zeugin einen Mann in einem Innenhof, der augenscheinlich eine Tasche durchwühlte. Als sie ihn ansprach, flüchtete dieser, ließ die Handtasche zurück. Daraufhin informierte die Zeugin umgehend die Polizei. Der Täter war 25 bis 30 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 groß mit schlanker Statur und trug einen grünen Overall. Bei der aufgefundenen Handtasche handelte es sich tatsächlich um die Tasche der Seniorin. Allerdings hatte der Unbekannte einen geringen Bargeldbetrag entwendet. Die Kriminalpolizei bittet Anwohner oder Passanten, die zum Tatzeitpunkt in den Bereichen der Berliner Straße, Herrnstraße, Mainstraße, am Linsenberg sowie in der Speyerstraße Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

Unfallflucht: Zusammenstoß zwischen Radfahrer und Fußgängerin – Zeugen gesucht – Offenbach

(jm) Eine 34 Jahre alte Fußgängerin aus Offenbach wurde bei einem Unfall mit einer Radfahrerin am Mittwochabend an der Kreuzung Kaiserstraße/Frankfurter Straße leicht verletzt. Gegen 19.15 Uhr war die unbekannte Radfahrerin auf der Kaiserstraße in Richtung unterwegs, als sie offenbar das Rotlicht der Lichtzeichenanlage missachte und mit einer Fußgängerin, die bei Grün über die Straße lief, zusammenstieß. Dabei stürzte die Offenbacherin und zog sich unter anderem Prellungen im Bereich der Schulter, Oberarm und am Knie zu. Neben ihr lag eine ältere und etwa 1,75 Meter große Dame mit einem Fahrrad, die offenbar ebenfalls gestürzt war. Diese unterhielt sich kurz mit Passanten und fuhr anschließend davon. Sie hatte kurze blonde Haare und trug ein kurzes Kleid. Sie führte eine Tasche, einen Schlüsselbund sowie eine Tüte mit sich. Die Unfallfluchtermittler, die gut jeden zweiten Unfall mit Verletzten aufklären, bitten nun die Passanten, mit denen sich die Verursacherin unterhalten hat sowie weitere Zeugen, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 zu melden.

Täter schmeißt Scheibe mit Schachtdeckel ein – Obertshausen

(cb) In der Seligenstädter Straße (60er Hausnummern) kam es Freitagnacht, gegen 2.45 Uhr, zu einem Einbruch. Bislang unbekannte Täter hebelten erfolglos an der Eingangstür eines Geschäftes. Da die Tür nicht nachgab, nutzten die Täter einen Schachtdeckel und warfen die Schaufensterscheibe ein. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Offenbach bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

Bereich Main-Kinzig

Verkehrsunfall mit Einkaufswagen – Zeugen bitte melden – Maintal

(cb) Am Donnerstag, gegen 13.30 Uhr, kam es in der Berliner Straße (50er Hausnummern) zu einem Verkehrsunfall. Eine 44 Jahre alte Mutter schob den beladenen Einkaufswagen, in welchem sich ein einjähriges Kind befand, über den Zebrastreifen. Die 23-jährige Fahrerin eines schwarzen VW-Polo näherte sich dem Fußgängerüberweg und bremste ab. Die Mutter erschrickt sich und der Einkaufswagen mitsamt Kleinkind fällt um. Hierbei erlitt das Kind leichte Verletzungen im Kopfbereich. Nach einer Untersuchung im Rettungswagen konnte es wieder in die Obhut seiner Mutter gegeben werden. Aufgrund widersprüchlicher Angaben zum Unfallhergang sucht die Polizei in Maintal nun Zeugen des Vorfalls. Diese melden sich telefonisch unter der Rufnummer 06181 4302-0.

Überwachung der Fahrzeugbreite im Baustellenbereich – Bundesautobahn 66/Gemarkung Gelnhausen

(cb) Seit mehreren Monaten befindet sich auf der Bundesautobahn 66, zwischen der Anschlussstelle Gründau-Lieblos und Anschlussstelle Gelnhausen-West, eine Baustelle. Durch eine Fahrspurverengung wurde der Verkehr auf der linken Fahrspur für Fahrzeuge mit einer Fahrzeugbreite vom maximal 2,1 Meter freigegeben. Seit Einrichtung der Baustelle kam es dort zu mehreren Verkehrsunfällen. Aufgrund dessen haben Beamte der Polizeiautobahnstation Langenselbold am Donnerstag zwischen 13.15 und 14.15 Uhr diesen Bereich überwacht. Insgesamt erhielten 54 Verkehrsteilnehmer ein Verwarngeld in Höhe von 40 Euro, weil das jeweilige Fahrzeug breiter als 2,1 Meter war. Ein weiterer Fahrzeugführer überholte dort mit Anhänger, was ein Bußgeld in Höhe von 70 Euro und einem Punkt nach sich zieht. Die Polizeiautobahnstation Langenselbold wird diesen Bereich auch künftig weiterhin im Blick behalten.