Auto ohne Räder – Diebe stehlen Reifen samt Felgen
Kaiserslautern (ots) – Ein 26-Jähriger aus dem Stadtgebiet konnte es nicht fassen, als er Montagmorgen zu seinem Auto kam. Der Pkw hing auf Steinen gestützt in der Luft, alle vier Räder fehlten. Der Mann hatte seinen Peugeot am Tag zuvor im Hertelsbrunnenring abgestellt. Als er sich am folgenden Morgen auf den Weg zur Arbeit machen wollte, stellte er den Diebstahl fest.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen haben die Unbekannten im Zeitraum zwischen Sonntag 17:30 Uhr und Montag 07:30 Uhr, das Auto aufgebockt und auf Steine gestellt. Sie entwendeten alle vier Reifen inklusive der Felgen. Die Schadenshöhe liegt bei mehreren hundert Euro. Der Fahrzeughalter erstattete Anzeige bei der Polizei.
Zeugen, welche verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten, mit der Polizei unter der Telefonnummer 0631 369-2150 Kontakt aufzunehmen. |ksr
Rad löst sich während der Fahrt
Kaiserslautern (ots) – Der Mercedes einer 57-Jährigen verlor am Montagabend während der Fahrt ein Vorderrad. Es entstand ein Sachschaden in vierstelliger Höhe. Die Frau war auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, als sich das Rad vom Fahrzeug löste. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden die Radmuttern am Pkw absichtlich gelockert. Tatort war demnach in der Hellmut-Hartert-Straße, betroffen war eine Mitarbeiterin des Krankenhauses.
Ähnliche Fälle wurden in der Vergangenheit bereits des Öfteren gemeldet. Bislang erkannten die Betroffenen frühzeitig, dass etwas an ihrem Fahrzeug nicht stimmte. Nach den derzeitigen Erkenntnissen parkten die jeweiligen Pkw in den umliegenden Parkhäusern des Krankenhauses sowie in den nahe gelegenen Seitenstraßen.
Hinweise auf mögliche Täter gibt es derzeit nicht. Die Polizei bittet Zeugen, welche verdächtige Personen gesehen haben, die sich an Fahrzeugen zu schaffen machten, mit der Polizeiinspektion 2 unter der Telefonnummer 0631 369-2250 in Verbindung zu treten.
- Unsere Empfehlung:
Wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug öffentliche Parkplätze oder Parkhäuser nutzen, vorsorglich vor Fahrtantritt den Pkw checken. Sollten während der Fahrt merkwürdige Geräusche wahrgenommen werden, am besten die nächste Werkstatt ansteuern und den Pkw prüfen lassen. Falls tatsächlich Radmuttern gelöst wurden, informieren Sie bitte die Polizei. Nur dann können mögliche Zusammenhänge festgestellt und die Ermittlungen nach den Tätern aufgenommen werden. |ksr
Unfall verursacht und dann weggefahren
Kaiserslautern (ots) – Am Dienstagmittag kam es auf einem Supermarktparkplatz in der Merkurstraße zu einem Verkehrsunfall. Um 12:40 Uhr fuhr eine 34-jährige Autofahrerin nach eigenen Angaben rückwärts aus einer Parklücke. Als sie ein weißes großes Fahrzeug sah, das auf dem Durchfahrtsweg fuhr, blieb sie mit ihrem VW Golf stehen.
Zu spät: Der weiße Pkw stieß gegen die Heckstoßstange des schwarzen Golfs. Anstatt anzuhalten und sich um die Beschädigung zu kümmern, fuhr der Verantwortliche davon. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem unbekannten weißen Auto machen können, werden gebeten, sich unter Tel: 0631-369 2250 bei der Polizei in Kaiserslautern zu melden. |kfa
Kreis Kaiserslautern
Frontalzusammenstoß auf B37 (Foto)
Hochspeyer (ots) – Auf der B37 sind am Dienstagnachmittag zwischen Frankenstein und Kaiserslautern zwei Autos frontal aufeinandergeprallt. Insgesamt vier Menschen wurden dabei verletzt, mindestens einer davon schwer. Lebensgefahr besteht aber nach den derzeitigen Erkenntnissen nicht.
Zu dem Unfall kam es kurz nach 14 Uhr, als ein 36-jähriger Mann mit seinem Hyundai auf dem Weg in Richtung Kaiserslautern in den Gegenverkehr geriet. Der Fahrer hatte eigenen Angaben zufolge während der Fahrt gesundheitliche Probleme, kam deshalb in Höhe Hochspeyer von seiner Fahrspur ab und stieß frontal auf einen entgegenkommenden Mercedes SUV.
Bei dem Aufprall wurde der 36-Jährige in seinem Wagen eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden und wurde anschließend von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein siebenjähriger Junge, der im Pkw mitfuhr, erlitt ebenfalls Verletzungen. Er wurde zunächst vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und anschließend – ebenso wie die beiden Insassen des Mercedes SUV – zur weiteren Behandlung ins nächste Krankenhaus gebracht.
Beide Unfallfahrzeuge wurden bei der Kollision stark beschädigt; sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die B37 war während der Unfallaufnahme für die Landung des Hubschraubers, die Rettungs- und Reinigungsarbeiten rund zweieinhalb Stunden vollgesperrt. |cri
Hubschraubereinsatz nach schwerem Verkehrsunfall
A6/Kaiserlautern (ots) – Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit mehreren Beteiligten auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim mussten alle Fahrspuren zwischen der Anschlussstelle Einsiedlerhof und Kaiserlautern-West kurzzeitig voll gesperrt werden.
Eine 33-jährige BMW-Fahrerin bremste aus noch nicht abschließend geklärten Gründen stark ab und versuchte mit eingeschalteten Warnblinkern den rechten Fahrbandrand zu erreichen. Die beiden nachfolgenden Fahrzeuge erkannten die Gefahr, bremsten ab und kamen zum Stehen.
Ein dahinterfahrender 38-Jähriger bremste seinen Honda-SUV ab, stieß jedoch gegen das Heck des bereits stehenden Ford. Ein 79-jähriger Fahrer eines VW Polos fuhr aus bislang nicht bekannten Gründen auf den Honda auf und schob diesen in die stehenden Autos.
Hierdurch wurde der Honda-Fahrer eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den 38-jährigen Mann in ein Krankenhaus. Auch der 79-jährige verletzte sich bei dem Aufprall. Ein Rettungswagen brachte ihn ebenfalls in eine Klinik. Insgesamt wurden 8 der 11 in den Unfall involvierten Personen medizinisch in Krankenhäusern versorgt, alle sind nur leicht verletzt oder stehen unter Schock.
In den ersten 3 Fahrzeuge saßen insgesamt sechs Kinder im Alter von 01-14 Jahren.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit einem Löschzug, mehreren Rettungswagen sowie der organisatorischen Leitung Rettungsdienst im Einsatz. Vor Ort waren auch Kräfte der US-Militärpolizei.
Vier der Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, aufgrund der unzureichenden Rettungsgasse mussten die Abschleppfahrzeuge von einer Streife durch den Stau eskortiert werden.|ca
Übermüdeter Fahrer gefährdet Gegenverkehr
Enkenbach-Alsenborn (ots) – Aufmerksame Verkehrsteilnehmer beobachteten am Montagmorgen, wie ein Transporter auf der Bundesstraße 48 mehrfach den Gegenverkehr gefährdete. Sie verständigten die Polizei und fuhren dem Mercedes Sprinter hinterher. Während der gesamten Fahrt in Richtung Enkenbach fuhr der Transporter extreme Schlangenlinien, überfuhr mehrmals die Mittellinie und geriet einmal sogar komplett auf die Gegenfahrbahn.
Dabei verhinderte der Fahrer nur knapp einen Verkehrsunfall, indem er kurz vor der Kollision mit einem anderen Fahrzeug wieder nach rechts auf die eigene Fahrspur zurückzog. Nach der rasanten Fahrt trafen die alarmierten Polizeibeamten alle Beteiligten an der Wohnanschrift des Transporter-Fahrers an.
Der 74-jährige Mann gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass er nach einer langen Fahrt aus Bayern müde sei. Ein Atemalkoholtest bestätigte, dass der Senior keinen Alkohol getrunken hatte.
Aufgrund einer bereits vorhandenen Verletzung des 74-Jährigen am Bein konnte jedoch eine Medikamenteneinnahme nicht ausgeschlossen werden.
Zur genauen Klärung wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an. |ksr