Stadtallendorf – Autodiebstahl – Schwarzer BMW 650d weg
Die Polizei fahndet nach einem schwarzen BMW 650d mit dem Kennzeichen MR-SH 19. Der Diebstahl des Autos im Wert von ca. 30.000 Euro war in der Nacht zum Mittwoch, 30. August, zwischen 21 und 06.20 Uhr. Der BMW stand vor der Haustür auf dem Hof eines Einfamilienhauses in der Isarstraße. Die Kripo bittet um Mithilfe und sofortige Benachrichtigung der Polizei bei Sichtung des Autos. Wo steht das Auto? Wer hat zur Tatzeit verdächtige Beobachtungen in der Isarstraße gemacht? Wem sind dort z.B. ortsfremde Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0 und zum Standort des Autos auch an jede andere Polizeidienststelle.
Marburg – Auseinandersetzung in der Universitätsstraße
Am Dienstag, 29. August, gegen 21.40 Uhr, gab es auf der Universitätsstraße zwischen der Gutenbergstraße und dem Garten des Gedenkens eine Auseinandersetzung zwischen fünf oder sechs Jugendlichen auf der einen und zwei Jugendlichen, einem Mädchen und einem Jungen, auf der anderen Seite. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise.
Das Mädchen und der Junge, beide 17 Jahre alt, befanden sich auf dem Gehweg zwischen der Bushaltestelle Gutenbergstraße und dem Garten des Gedenkens etwa in Höhe des dortigen Fotostudios. Als das Paar die fünf oder sechs Jugendlichen passiert hatte, näherte sich von hinten einer aus dieser Gruppe und grapschte der 17Jährigen ans Gesäß. Wer das war ließ sich nicht klären. Daraus entwickelte sich eine Auseinandersetzung in welcher einer den 17Jährigen schubste, trat und schlug und wohl auch kurzfristig an den Hals griff. Die aggressiven Jugendlichen ergriffen dann die Flucht. Die Fahndung nach ihnen blieb erfolglos. Die Polizei bittet Zeugen des Geschehens, sich zu melden. Nur von drei Personen der fünf- oder sechsköpfigen Gruppe liegt eine Beschreibung vor. Einer war ca. 17 bis 18 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und von normaler, unauffälliger Statur. Er hatte schwarze Haare, einen Mittelscheitel und einen auffälligen, balkenartigen Bart. Ein zweiter war ca. 15 Jahre alt und augenscheinlich übergewichtig. Er hatte einen Bauch. Er trug eine Kappe und ein weißes T-Shirt und eine weiße Hose, vermutlich ein „Nike“-Set. Den mutmaßliche Anführer und Angreifer schätzen die Opfer auf zwischen 16-18 Jahre. Er war ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß und ca. 70kg schwer. Er hatte eine dunkelbraune Haut, eine auffällig große, unförmige Nase und eine Kurzhaarfrisur mit dunkelbraunen und hellbraunen, großen Locken. Er trug ein blaues T-Shirt und eine weite Jogginghose. Er fiel zudem durch sein aggressives Auftreten, seine asoziale Ausdrucksweise, eine Zahnspange und seine deutsche Sprache mit ausländischem Akzent auf. Wer war zur Tatzeit noch in der Universitätsstraße? Wer hat das Aufeinandertreffen gesehen und kann Angaben zu den Tathandlungen machen? Wer kann anhand der Beschreibung den mutmaßlichen Angreifer und Anführer identifizieren? Sachdienliche Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Einbruch in Studentenwohnheim
Zwischen 13 Uhr am Dienstag und 08 Uhr am Mittwoch, 30. August, kam es in dem Studentenwohnheim der Geschwister-Scholl-Straße 1 zu einem Einbruch in die Waschküche. Der Täter brach die Haustür und die Tür zur Waschküche auf. Danach versuchte er wohl vergebens den Waschautomaten von der Wand und dann an der Wand aufzuhebeln, um an das Münzgeld zu kommen. Der Täter blieb ohne Beute, richtete aber einen Sachschaden von mindestens 400 Euro an. Sachdienliche Hinweise in diesem Zusammenhang bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Warzenbach – Verdächtige Personen gemeldet -Autofahrer alkoholisiert
Am Dienstag, 29. August, fiel gegen 22.20 Uhr ein Fremder in Warzenbach auf, weil er mit freiem Oberkörper durch den Ort lief und an Haustüren klingelte. Angesprochen lief der Mann dann weg. Die Polizei hielt letztlich einen Kleintransporter an und überprüfte die Insassen unter denen sich auch die beschriebene Person befand. Die Ermittlungen zur Herkunft der im Auto liegenden wegen diverser elektrischen Bauwerkzeugen dauern an. Am Steuer des Transporters mit ausländischem Kennzeichen saß ein 23 Jahre alter Mann. Da sein Alkotest deutlich über 1,4 Promille anzeigte, beendete die Polizei die Autofahrt und veranlasste eine Blutprobe.
Sterzhausen – Unfallflucht auf dem Rewe-Parkplatz
Bei einer Kollision auf dem Rewe-Parkplatz in der Wittgensteiner Straße entstand an der Heckstoßstange eines grauen Hyundai Tucson ein Schaden von mehreren Hundert Euro. Der SUV stand vorwärts in einer der Parkflächen. Mutmaßlich kam es bei einem Ein- oder Ausparkmanöver zu dem leichten Anstoß. Der Unfall passierte am Dienstag, 29. August, zwischen 15.50 und 16.30 Uhr. Derzeit gibt es keine Hinweise zum verursachenden Fahrzeug oder zu dessen Fahrer oder Fahrerin. Wer hat zur fraglichen Zeit ein Manöver beobachtet, bei dem es zum Zusammenstoß mit dem grauen SUV gekommen sein könnte? Wer hat ein typisches Unfallgeräusch gehört, in diesem Zusammenhang ein wegfahrendes Auto gesehen und kann Angaben zu diesem machen? Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler bei der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Spaziergänger fanden Leiche – Obduktion bestätigte Identität eines Vermissten
Marburg-Biedenkopf (ots)
(Bezug: Vermisstenmeldung des Führungs- und Lagedienstes des Polizeipräsidiums Mittelhessen vom 22. Juli und Meldung zum Fund einer Leiche durch Spaziergänger der Polizei Marburg-Biedenkopf vom 21. August)
Ostkreis
Am Freitag, 18. August, gegen 15.35 Uhr erhielt die Polizei über den Notruf die Meldung vom Fund eines Leichnams im Wald zwischen Momberg und Speckswinkel. Die Person lag in einem Bachlauf gut anderthalb Meter unterhalb eines Waldweges. Geäst, Strauch- und Buschwerk erschwerte die Bergung durch die Feuerwehren aus Speckwswinkel und Neustadt.
Nach dem Ergebnis der zur Identifizierung notwendigen Obduktion steht nunmehr fest, dass es sich bei dem Verstorbenen um den seit 22. Juli vermisst gemeldeten 84 Jahre alten Mann aus Neustadt handelte. Die Untersuchung ergab ferner keine Anzeichen oder Hinweise für das Vorliegen einer zum Tod führenden strafbaren Handlung.
Zusatz für die Medien! Die Medien werden gebeten die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Vermissten vom 22. Juli zurückzunehmen und die Bilder des Vermissten auf allen Kanälen zu löschen.
Stadtallendorf – Betrunkener belästigte 15Jährige
Die Polizei Stadtallendorf nahm einen alkoholisierten 26Jährigen vorübergehend fest, der am Bahnhof ein 15 Jahre junges Mädchen sexuell belästigte.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 29. August, um etwa 17 Uhr am Bahnhof in Stadtallendorf. Der ihr unbekannte Mann kam einfach auf das Mädchen zu umarmte es und berührte es wiederholt unsittlich. Das Mädchen konnte sich dem Griff dann entziehen und verständigte umgehend die Polizei, die den Mann anschließend widerstandslos festnahm. Ein Alkotest des in Neustadt lebenden Mannes zeigte etwas über 1,5 Promille. Die Entlassung des ‚Mannes erfolgte nach Entnahme der angeordneten Blutprobe. Die Polizei sucht noch Zeugen. Wer war zur Tatzeit noch am Bahnhof? Wem ist der Mann noch aufgefallen? Wer hat sein Verhalten gegenüber dem Mädchen gesehen? Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0.
Marburg – Autoscheibe eingeschlagen
Als die Fahrerin am Dienstag, 29. August, um 13 Uhr, zu ihrem am Vortag um 17 Uhr abgestellten blauen Auto zurückkehrte, bemerkte sie das zerstörte hintere rechte Seitenfenster. Aus dem Auto fehlte nichts, sodass die Polizei derzeit von einer Sachbeschädigung ausgeht. Wer hat in der fraglichen Zeit in der Körnerstraße Beobachtungen gemacht, die mit dem geschilderten Geschehen im Zusammenhang stehen könnten? Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Stadtallendorf – 70Jähriger leicht alkoholisiert und unter Medikamenteneinfluss am Steuer
Sie Polizei Stadtallendorf kontrollierte am Dienstag, 29. August, gegen 15.40 Uhr in der Stadt einen 70jährigen Autofahrer. Da es im Auto nach Alkohol roch, kam es zu einem Alkotest, der letztlich einen Wert von 0,54 Promille anzeigte. Da der im Ostkreis lebende Mann nach eigenen Angaben zudem, starke Medikamente einnimmt, veranlasste die Polizei zur Feststellung der Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit eine Blutprobe und untersagte die Weiterfahrt.
Mornshausen/Hommertshausen – Elektrischer Weidezaun samt Solarmodul gestohlen
Glücklicherweise ignorierten die auf der Weide grasenden acht Bullen den stromlosen Zaun, blieben brav und friedlich auf der Wiese und liefen nicht auf die nahe Landstraße 3042. Damit entstand über den Diebstahl des elektrischen Weidezaungeräts nebst stromlieferndem Solarmodul hinaus kein weiterer Schaden. Der Besitzer jedoch beklagt einen Schaden von 350 Euro. Der Diebstahl an der Viehweide, die sich an der L 3042 von Dautphetal Mornshausen nach Hommertshausen auf der rechten Seite hinter einer scharfen Kurve befindet, war zwischen 15 Uhr am Samstag und 14 Uhr am Sonntag, 27. August. Wer hat in dieser Zeit dort Personen und/oder Fahrzeuge gesehen? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0.
Unfallflucht – Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise
Marburg – Verkehrsschild umgefahren
Die Unfallstelle ist der Abzweig von der Landstraße 3088 (Verlängerung der Großseelheimer Straße stadtauswärts/Abzweig nach Kirchhain) zur Landstraße 3092 zum Uni-Klinikum. Auf der Spitze der dortigen Grünfläche befand sich ein Verkehrsschild, eine Warn- bzw. Leitbake. Am Montag, 28. August, um ca. 17.30 Uhr erhielt die Polizei die Meldung über das auf der Straße liegende Verkehrsschild. Tatsächlich fand die Polizei das offenbar durch einen Zusammenstoß abgebrochen Schild am linken Rand der „Abfahrt“ Richtung Kirchhain. Kunststoffteile, mutmaßlich Teile eines Radkastens eines Autos, befanden sich am ursprünglichen Standort, dort jedoch mehr auf der zum Klinikum führenden L 3092. Weder steht eine Unfallzeit noch ein Unfallhergang fest. Mutmaßlich fuhr ein Fahrzeug über die Großseelheimer Straße (L 3088) stadtauswärts und kam dann am Abzweig nach rechts von der Straße ab. Oder der Fahrer entschloss sich verspätet, statt zum Klinikum weiter nach Kirchhain zu fahren, zog nach rechts rüber und kollidierte dabei mit dem Schild. Der Verursacher kümmerte sich nicht um die Schadensregulierung. Wer hat den Unfall gesehen? Wo steht ein frisch unfallbeschädigtes Auto mit einem Schaden mutmaßlich an den Kunststoffteilen eines Radkastens. Hinweise bitte an die Unfallfluchtermittler der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Rätsel um toten Hund
Marburg: Der Fund eines toten Hundes im März 2023 beschäftigt die Marburger Polizei und wirft Fragen auf. Alle bisherigen umfangreichen Ermittlungen führten bislang weder zum letzten Besitzer noch zur Aufklärung der zum Tod der Hündin führenden Umstände. Weder ein Unglücksfall z.B. ein Verkehrsunfall noch eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz ließen sich ausschließen.
Bereits am 17. März 2023 fand eine Zeugin den toten Staffordshire-Terrier im Wald zwischen Marbach und Wehrshausen. Bis auf eine kleine Schnittwunde an der linken Halsseite waren keine offensichtlichen Verletzungen an der schwarz-weißen Hündin erkennbar. Hinsichtlich der Wunde besteht die Vermutung, dass diese möglicherweise durch das Entfernen eines Chips entstand, der bei Hunden und Katzen zu Registrierungszwecken genutzt wird. Andere Hinweise zur Zuordnung des Tieres, wie eine Tätowierung oder ein Halsband, waren nicht vorhanden. Die Untersuchung beim Veterinäramt ergab, dass die ansonsten gut genährte und gepflegte Hündin wahrscheinlich an den Folgen einer Einwirkung stumpfer Gewalt im hinteren Bereich des Körpers starb. Es ließ sich nicht bestimmen, ob diese Verletzungen mutwillig oder durch einen Unglücksfall entstanden. Nach wie vor besteht daher der Verdacht des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Jetzt bittet die Polizei die Öffentlichkeit auf der Suche nach dem letzten Besitzer um Mithilfe. Wer kennt Hundehalter, die bis März 2023 eine gesunde, schwarz-weiße Staffordshire-Terrier-Hündin hatten, diese seitdem vermissen oder plötzlich nicht mehr besaßen? Die Hündin war generell vom Kopf bis zum Schwanz schwarz, vom Hals ausgehend über den gesamten Unterkörper weg jedoch weiß. An den Hinterläufen waren die unteren Enden weiß an den Vorderpfoten zog sich das Weiß etwas mehr hoch. Wer kann anhand der Beschreibung die Hündin identifizieren und dann Hinweise zum letzten Besitzer geben? Hinweise bitte an den Umwelt- und Tierschutzbeauftragten der Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0.
Immer wieder Betrug am Telefon – Festnahme von „Abholern“ in Marburg
Landkreis: Immer wieder kommen Betrüger am Telefon leider zum Erfolg und bringen ihre Opfer teilweise um das gesamte Ersparte. Allein in Mittelhessen waren die Betrüger im August in fünf gemeldeten Fällen erfolgreich und ergaunerten sich dabei mehr als 70.000 Euro. „Hier gibt es wahrscheinlich noch eine Dunkelziffer, denn nicht immer melden sich die Opfer. Schon die vollendeten Taten sind Anlass genug, immer wieder, möglichst frühzeitig und über alle zur Verfügung stehenden Medien über gemeldete Anrufe der Betrüger zu informieren. Nur wer die Maschen der Betrüger kennt und weitergibt, kann sich und andere davor schützen, Opfer dieser Täter zu werden.“ Die Kenntnis schützte auch einen 82jährigen Marburger. Der clevere Senior trickste am Mittwoch, 16. August, die Betrüger aus und sorgte durch frühzeitige Einbeziehung der Polizei dafür, dass die Handschellen bei den Geldabholern klickten.
An dem besagten Mittwoch, gegen 15.50 Uhr, rief ein angeblicher Polizeibeamter bei dem 82Jährigen an. In einer der üblichen Vorgehensweisen berichtete der Anrufer von der Festnahme von Einbrechern, die einen Zettel mit der Anschrift des Seniors dabeigehabt hätten. Nun fürchte man seitens „der Polizei“ eine weitere Tat, einen Überfall oder einen Einbruch zu seinem Nachteil. Damit der Rentner schadlos bliebe, bot man die Sicherstellung seiner Wertsachen an. Der Senior erkannte die Masche sofort, ließ sich davon aber nichts anmerken. Er gab gegenüber den Betrügern an, zur Bank zu gehen um eine wertvolle Münzsammlung zu holen. Stattdessen verließ er das Haus und informierte seinen Sohn und dieser dann die echte Polizei. Während der Senior sich wieder nach Hause begab und eine Tasche mit wertlosem Inhalt vorbereitete, fuhren Kriminalbeamte zu seiner Adresse. Nach erneutem Kontakt mit den Betrügern legte der Marburger die Tasche zur Abholung außerhalb seines Hauses bereit. Als die Abholer kamen, klickten die Handschellen. Bei den Festgenommenen handelte es sich um zwei Anfang 20 Jahre alte Männer aus Nordrhein-Westfalen. Die Ermittlungen dauern hier noch an. Am Freitag, 18. August, kam es in Marburg, Solms und Aßlar gleich zu drei erfolgreichen Taten. Die Betrüger am Telefon nutzten dabei die Masche mit der schockierenden Nachricht der Beteiligung eines Angehörigen an einem schwerwiegenden, tödlichen Unfall und der drohenden Haft, die man nur durch die Zahlung einer Kaution umgehen könne. Die Täter erbeuteten hierbei insgesamt 45.800 Euro.
„Die Maschen der Betrüger sind vielfältig, variabel und nicht abschließend darstellbar. Sie gehen rhetorisch geschickt vor, haben auf alle Fragen eine glaubwürdige bzw. nachvollziehbare Antwort und für jeden Einwand eine plausible Erklärung. Die Betrüger vermischen ihre Maschen und arbeiten nicht alleine. So gibt z.B. der angebliche Polizeibeamte das Telefon zur Untermauerung seiner Glaubwürdigkeit weiter an einen Rechtsanwalt oder Staatsanwalt. Haben die Täter ein potentielles Opfer an der Angel, endet das Telefonat meist erst nach mehreren Stunden und nach Übergabe des Vermögens. Der beste Schutz besteht darin, wirklich niemals und unter gar keinen Umständen mit Geldübergaben oder Überweisungen zu reagieren, wenn es bei einem unvorhergesehenen Anruf irgendwann um Geld oder Wertgegenstände geht! Darüber hinaus sollte sich niemand selbst in Gefahr bringen und versuchen, den Betrügern selbst und ohne Hinzuziehung der Polizei das Handwerk zu legen.“
Hinweise zu den vielen verschiedenen Betrugsmaschen stehen auch im Internet u.a. auf der Präventionsseite der Polizei Hessen unter www.polizei.hessen.de in der Rubik Schutz & Sicherheit oder auf der Internetseite der polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de unter Themen & Tipps.
Hier weiter Hinweise der Polizei
- Handeln Sie nie ohne das Hinzuziehen der Polizei, falls Sie an
Betrüger geraten und die Masche durchschauen. Bringen Sie sich nicht
in Gefahr, informieren Sie sofort die Polizei! - Beenden Sie einfach
das Telefonat, sobald Ihr Gesprächspartner Geld oder Wertsachen von
Ihnen fordert. - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder
finanziellen Verhältnissen preis. - Übergeben Sie niemals Geld an
unbekannte Personen und überweisen sie nichts auf ihnen unbekannte
Konten. - Bedenken Sie, dass weder Polizei, noch Staatsanwaltschaft
oder Gerichte für das Verwahren Ihrer Wertsachen zuständig sind. - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Ihnen
ein Anruf verdächtig vorkommt. Die dann folgenden Warnhinweise der
Polizei bewahren unter Umständen andere davor, Opfer der Betrüger zu
werden. - Informieren Sie Freunde und Verwandte über die gängigen
Betrugsmaschen und sprechen Sie Verhaltensweisen ab.