Frank Demper übernimmt die Leitung der Polizeistation Gießen Süd
Gießen: Mit Wirkung vom 01.08.2023 ist Erster Polizeihauptkommissar Frank Demper Dienststellenleiter der Polizeistation Gießen Süd. Der 54-jährige Demper löst Mathias Leder ab, der Ende xx in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde beauftragte Polizeivizepräsident Torsten Krückemeier den erfahrenen Schutzmann mit der Leitung der am Standort Ferniestraße untergebrachten Polizeistation.
„Frank Demper bringt eine beeindruckende Erfahrung und ein starkes Engagement für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Gemeinschaft mit. Er hat in den letzten Jahren in verschiedenen Leitungsfunktionen innerhalb des Polizeipräsidiums Mittelhessen sein Können gezeigt und sich durch seine hervorragende Führung und Professionalität ausgezeichnet“, beschreibt Torsten Krückemeier den neuen Dienststellenleiter und betont: „Die vielfältigen Erfahrungen machen EPHK Demper zu einer ausgezeichneten Wahl, um die Sicherheit der in dem Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Gießen Süd lebenden Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.“
„Ich bin fest entschlossen, gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Herausforderungen für die Sicherheit aller anzugehen. Mein Anliegen ist es eine offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern aufrechtzuerhalten, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und um eine sichere Umgebung zu schaffen, in der sich alle wohl fühlen können“, erläutert Frank Demper, der neue Dienststellenleiter der Polizeistation Gießen Süd.
Der 54-jährige Frank Demper begann 1988 seine Kariere bei der hessischen Polizei. Nach seiner Ausbildung folgten Dienstzeiten in der Bereitschaftspolizei und dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main, wo er als Einsatzbeamter bzw. im Wach- und Streifendienst tätig war. 1996 legte er die Laufbahnprüfung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst ab. Es schlossen sich Verwendungen als Dienstgruppenleiter und Führungsfunktionen im Leitungsstab des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main an. 2008 wechselte er zum Polizeipräsidium Mittelhessen und übernahm dort verschiedenste Leitungsfunktionen, unter anderem bei der Polizeiautobahnstation Mittelhessen und der Polizeistation Gießen Süd. Ab dem 01.09.2016 leitete er die Polizeistation in Grünberg.
Frank Demper lebt in Linden, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
Gießen: Mehrere Verletzte nach Wohnhausbrand
Am Sonntagmittag rückten Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr mit zahlreichen Einsatzkräften zu einem Wohnhausbrand in der Hardtallee aus. In einem Mehrparteienhaus war Feuer in einem Keller ausgebrochen. Neben der Brandbekämpfung rettete die Feuerwehr mehrere Personen über Leitern aus dem Haus. Durch das Einatmen von Rauch erlitten insgesamt 22 Personen Verletzungen. Rettungskräfte versorgten die Verletzten vor Ort. Eine Person kam zur Behandlung in ein Gießener Krankenhaus. Unter den Verletzten befanden sich auch vier Einsatzkräfte der Feuerwehr. Zwei Feuerwehrleute mussten ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden. Der Sachschaden beträgt ersten Schätzungen zufolge mindestens 50.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen ist das Haus derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner wurden durch Verantwortliche der Stadt zunächst in Notunterkünften untergebracht. Die Kriminalpolizei schließt eine fahrlässige Brandstiftung zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus und hat die Ermittlungen eingeleitet.
Fernwald: Raub auf Kirmes – Zeugen gesucht
Ein 15-Jähriger wurde Opfer eines Raubs auf der Steinbacher Kirmes. Zwei Jugendliche, die mit einer Personengruppe von zwölf Jugendlichen auf der Kirmes waren, forderten Bargeld von ihrem Opfer. Die beiden Täter schlugen dem 15-Jährigen zudem ins Gesicht, anschließend nahm einer der Täter Bargeld aus der Geldbörse des Raubopfers. Die Tat ereignete sich am Samstag zwischen 22.40 Uhr und 22.50 Uhr abseits des Festzelts, gegenüber des Rathauses. Zeugen beschreiben einen der Täter als männlich, etwa 17 Jahre alt, schlank und ca. 155 cm groß. Laut Zeugen hat er ein ausländisches Erscheinungsbild. Er trug eine „Gucci“-Basecap, einen schwarzen Pulli und eine schwarze Jeanshose. Der zweite Täter konnte nicht näher beschrieben werden. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder der Personengruppe geben können, sich unter der Telefonnummer 0641 7006 6555 an die Polizei zu wenden.
Gießen: Einbrüche – Zeugen gesucht
Gleich zwei Mal machten sich Einbrecher an Gaststätten zu schaffen. Sie hebelten in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Schützenstraße eine Tür auf und gelangten so ins Innere eines Restaurants. Sie flüchteten jedoch anschließend, ohne etwas mitzunehmen. Im selben Zeitraum und unmittelbarer Nähe schoben Unbekannte einen Rollladen eines Restaurants im Leimenkauter Weg hoch. Sie brachen ein Fenster auf und klauten Geldbörsen mit Bargeld. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und schließt einen Zusammenhang nicht aus. Die Ermittler fragen: Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter 0641 7006-6555 entgegen.
Reiskirchen: Einbruch in Vereinsheim
Im Zeitraum von Sonntagabend, 19.15 Uhr bis Montagmorgen, 07.50 Uhr brachen Unbekannte in das Vereinsheim der TSG Reiskirchen ein. Nachdem sie erfolglos an einer Tür hebelten, brachen sie schließlich ein Fenster des Vereinsheims in der Grünberger Straße auf. Aus dem Inneren nahmen die Unbekannten unter anderem eine Musikbox, ein Sparschwein einen Defibrillator mit. Wer hat im Zeitraum verdächtige Personen in der Nähe des Sportplatzes beobachtet? Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter 0641 7006-6555.
Gießen: Fünf Verletzte nach Verkehrsunfall
Mindestens 10.000 Euro Schaden und fünf Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls in der Marburger Straße. Am frühen Samstagmorgen befuhr ein 24-jähriger Mann aus Gießen die Marburger Straße stadtauswärts. In seinem Mercedes beförderte er dabei eine 30-Jährige sowie zwei Kinder im Alter von 5 und 8 Jahren. Im Kreuzungsbereich der Sudetenlandstraße stieß er dann mit einem entgegenkommenden Fiat zusammen. Alle Insassen des Mercedes erlitten Verletzungen, ebenso wie die 37- und 38-jährigen Personen im Fiat. Zur Abklärung brachte der Rettungsdienst die Verletzten in Krankenhäuser. Aufgrund umherliegender Trümmer und Verunreinigungen der Fahrbahn blieb der Unfallort bis ca. 05.30 Uhr gesperrt. Der genaue Unfallhergang ist bislang unbekannt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise an die Polizeistation Gießen Nord unter 0641 7006-3755.
Gießen: Betrunken gefahren
In der Hangelsteinstraße führten Beamte der Polizeistation Gießen Nord eine Verkehrskontrolle durch. Sie stoppten am späten Samstagabend einen Mercedes und bemerkten, dass der Fahrer nach Alkohol roch. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte den Wert von 1,64 Promille an. Der 59-jährige Reiskirchener musste mit zur Wache. Dort musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr gegen den Mann ein.
Langgöns: Diebstahl aus Auto
Einen Rucksack und einen Laptop erbeuteten Unbekannte aus einem Fahrzeug in Langgöns. Der unverschlossene VW Transporter parkte im Zeitraum von Freitag (01.09.2023) bis Montagmorgen im Gebertshäuser Weg. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an die Polizeistation Gießen Süd unter 0641 7006-3555 zu wenden.
Gewaltattacke im Bahnhof Gießen!
Gießen (ots) – Opfer einer Gewalttat wurde eine 25-jährige Frau
Freitagnachmittag (1.9. / 15:55 Uhr) im Bahnhof Gießen. Die 25-Jährige aus
Duisburg soll von einem 52-jährigen Wohnsitzlosen mit der Faust in den Bauch
geschlagen worden sein. Vorausgegangen war eine verbale Auseinandersetzung in
einem Schnellrestaurant. Zeugen hielten den Mann bis zum Eintreffen der
Bundespolizisten fest. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab
einen Wert von 2,14 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der
52-Jährige wieder frei.
Die 25-jährige Frau wurde für weitere Untersuchungen in das katholische
Krankenhaus in Gießen gebracht.
Zeugen gesucht! Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen
aufgenommen. Wer weitere Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich
unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 oder über www.bundespolizei.de zu melden