Wir für die Pfalz – Informationskampagne des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Welche Dienststellen gehören eigentlich zum Polizeipräsidium Rheinpfalz? Was ist außer der Uniform eigentlich der Unterschied zwischen Schutzpolizei und „Kripo“? Wo gehen Notrufe ein? Was machen Polizeihunde? Kann ich nur als Polizeibeamtin oder Polizeibeamter beim Polizeipräsidium arbeiten oder gibt es auch noch andere Möglichkeiten?
Diese Fragen und noch viele weitere wollen wir Ihnen mit unserer Informationskampagne „Wir für die Pfalz“ beantworten. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise durch unsere Dienststellen und Dienstbezirke. Unser Slogan „Wir für die Pfalz“ symbolisiert auch unsere Verbundenheit mit der Region. Täglich setzen wir uns mit großem Engagement für Ihre Sicherheit ein. Ob im Streifendienst, bei Ermittlungen, Verkehrssicherheitsarbeit oder Präventionsmaßnahmen – wir sind als Bürgerpolizei für Sie da! Deshalb möchten wir für Sie symbolisch unsere Türen öffnen, Ihnen Einblicke geben und Ihr Vertrauen in uns weiter stärken. Gemeinsam für eine sichere und lebenswerte Pfalz – das ist unser Ziel.
Das Herzstück unserer Kampagne „Wir für die Pfalz“ ist eine eigens erstellte bildgewaltige und informative Broschüre, die Sie ab jetzt kostenlos auf unserer Homepage herunterladen können unter https://s.rlp.de/3xNAU. Schauen Sie doch mal rein. Sie werden überrascht sein, was wir alles machen.
Daneben stellen wir ab heute Abend (04.09.2023, 18 Uhr) auf unserem Kanal auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) @PP_Rheinpfalz unter https://twitter.com/PP_Rheinpfalz bis Anfang November zweimal wöchentlich unsere Dienststellen vor. Von Frankenthal bis Wörth am Rhein und von Neustadt an der Weinstraße bis Speyer. Wir laden Sie ein. Lernen Sie die Polizeidienststellen der Vorder- und Südpfalz kennen.
Zum Abschluss veröffentlichen wir Ende November auf unserer Homepage unter https://s.rlp.de/3xNAU und auf unserem Kanal auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) @PP_Rheinpfalz unter https://twitter.com/PP_Rheinpfalz unseren eigens gedrehten Imagefilm, in dem wir mit eindrucksvollen Aufnahmen unser Polizeipräsidium in seiner regionalen Vielfältigkeit zeigen. Seien Sie gespannt.
Wir für die Pfalz. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von rund 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die komplette Vorder- und Südpfalz mit den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.
Banken und Polizei Seite an Seite – Gemeinsame Initiative zum Schutz älterer Menschen vor Betrug
Informationsveranstaltungen und Tipps zur Prävention von Betrugsmaschen
Tagtäglich rufen Betrüger beispielsweise als „falsche Polizeibeamte“ oder „falsche Enkel“ lebensältere Menschen an und versuchen mit immer neuen Maschen an deren Geld zu kommen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, kommen unsere Experten der polizeilichen Prävention zu Ihnen. Aus diesem Zweck organisieren die VR-Bank Südpfalz und das Polizeipräsidium Ludwigshafen gemeinsame Informationsveranstaltungen. Im Rahmen dieser Initiative sollen lebensältere Menschen über gängige Betrugsmaschen aufgeklärt und mit wertvollen Tipps ausgestattet werden, wie sie sich wirksam vor diesen schützen können. Die Veranstaltungen finden in den kommenden Monaten, jeweils zum Monatswechsel statt und sind kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Experten der VR-Bank Südpfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sind für Sie vor Ort, um auch individuelle Fragen zu beantworten und persönliche Beratung anzubieten.
Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Sprechen Sie uns an und geben Sie Betrügern keine Chance. Auch Angehörige älterer Menschen sind herzlich eingeladen, um sich zu informieren. Untenstehend finden Sie eine Übersicht der geplanten Veranstaltungstermine. Diese finden jeweils zwischen 09 und 12 Uhr in den Geschäftsstellen der VR-Bank Südpfalz statt.
- Montag, 18.09. Filiale Rülzheim, Mittlere Ortsstraße 79
- Dienstag, 19.09. Filiale Kandel, Hauptstraße 118
- Freitag, 22.09. Hauptstelle Landau, Waffenstraße 15
Sie können nicht persönlich vor Ort kommen? Kein Problem. Zu diesem Zweck haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline zum Schutz vor Betrug eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren. Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Vorsicht bei betrügerischen Anrufen
Die Anzahl der betrügerischen Anrufe steigt stetig an. Zu diesen Anrufen zählen zum Beispiel die Tatvarianten „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“, „Falsche Microsoft Mitarbeiter“ oder auch „Gewinnversprechen“. Die Betrugsmaschen sind sehr facettenreich und ändern sich ständig. Unter Verwendung von immer wieder neuen Geschichten, versuchen die Täter an das Vermögen der meist älteren Bürgerinnen und Bürger zu gelangen, indem sie sie überreden, Geld oder Wertgegenstände zu übergeben oder auch Überweisungen vorzunehmen. Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den Betrügern in Einzelfällen immer wieder, Geld oder Wertgegenstände von Betrugsopfern zu erlangen. Sollten Sie einmal einen solchen Anruf bekommen, seien Sie wachsam!
Die Polizei warnt insbesondere vor folgenden typischen Vorgehensweisen:
Gewinnversprechen
Die Betrüger rufen an und teilen mit, dass man bei einem Gewinnspiel eine gewisse Summe gewonnen hat. Sie erklären, dass der Gewinn jedoch nur ausgezahlt werden kann, wenn der Gewinner in Vorleistung tritt. Es sollen im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlt werden. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. Die Opfer sollen die Beträge beispielsweise überweisen oder die Bezahlung soll anhand von Pay-Karten erfolgen, z.B. von Google-Play Karten und die Codes sollen telefonisch übermittelt werden.
Falsche Amtspersonen
Die Täter geben sich am Telefon als Notare, Gerichtsvollzieher oder Rechtsanwälte aus und versuchen, den Angerufenen zu einer Zahlung zu veranlassen.
Falsche Polizeibeamte
Die Betrüger geben sich am Telefon als Polizeibeamte aus und erklären zum Beispiel, dass es im näheren Wohnumfeld des Angerufenen zu Einbruchsdiebstählen gekommen wäre und dass die Wahrscheinlichkeit groß sei, dass demnächst auch in das Haus oder in die Wohnung des Angerufenen eingebrochen werde. Damit das Geld und die Wertgegenstände sicher seien, sollten sie einem Boten übergeben werden, der sie zur Polizei oder zum Amtsgericht in Verwahrung bringt. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt. Ein neues Vorgehen der Täter: Wenn der Angerufene misstrauisch wird und einen Streifenwagen verlangt, meldet der Täter bei der Polizei eine angebliche Schlägerei in der Wohnstraße des Angerufenen, so dass dann tatsächlich ein Streifenwagen durch die Straße fährt.
Enkeltrick
Mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren Menschen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, zur Bank zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Bei einer neuen Tatbegehungsalternative erhalten die Opfer per WhatsApp von einer unbekannten Nummer eine Mitteilung eines nahen Verwandten. Als Begründung für die neue Nummer wird zum Beispiel angegeben, dass das alte Handy defekt sei. Im weiteren Verlauf wird um Begleichung dringender Rechnungen gebeten.
Kombination Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick
Zunächst ruft jemand an, der sich als Enkel oder Kind oder sonstiger Verwandter ausgibt und erklärt, dass etwas Schlimmes passiert sei, wie zum Beispiel ein Autounfall, bei dem jemand gestorben ist. Kurze Zeit später ruft ein anderer Täter an, der sich als Amtsperson ausgibt und erklärt, dass der Angehörige eine Kaution benötige für den Haftrichter, um zum Beispiel eine Inhaftierung zu vermeiden.
Falsche Microsoft Mitarbeiter
Die Betrüger rufen an und geben sich als Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft aus. Sie erklären oft auf Englisch oder in gebrochenem Englisch, dass sich auf dem Computer des Angerufenen ein Virus befinden würde. Sie bieten Hilfe an und wollen einen Fernzugriff auf das Gerät erhalten. Falls der Angerufene solch einen Fernzugriff zulässt, gelangen die Täter an die persönlichen Daten, wie zum Beispiel Passwörter für das Online Banking.
Die Polizei rät zu folgenden Verhaltenshinweisen
- Beachten Sie, dass die Polizei Sie nie unter der 110
kontaktiert. - Wenn Sie im Gespräch aufgefordert werden unter Verwendung der
Rückruftaste die 110 zu wählen, legen Sie auf und wählen Sie die
Nummer selbst. - Wenn Sie einer der vorgenannten Anrufe erreicht, legen Sie
einfach den Hörer auf. - Geben Sie keine persönlichen Daten wie Name, Geburtsdatum,
Bankverbindungen, Vermögensverhältnisse an fremde Personen
heraus. - Die Polizei schickt keine Zivilkräfte, um Geld oder Wertsachen
abzuholen und vorsorglich in Verwahrung zu nehmen. - Lassen Sie Ihre Telefonnummer aus den Telefonverzeichnissen
löschen. - Bringen Sie den Anruf bei der nächsten Polizeidienststelle oder
per Onlinewache zur Anzeige. - Bei Anrufen von falschen Microsoft Mitarbeitern: Installieren
Sie bei einem Telefonat keine Fremdsoftware auf Ihrem Gerät.
Sollte der Anrufer dennoch Zugriff auf Ihr Gerät bekommen haben,
trennen Sie bestenfalls Ihren PC vom Internet oder ändern Sie
anschließend alle Passwörter und Zugangsdaten.
auf Betrüger hereingefallen
Auf der Suche nach Finanzberatung war ein 25-Jähriger am Samstag (02.09.2023), als er auf der Social-Media-Plattform TikTok einen Unbekannten anschrieb. Dieser bot ihm Beratung für ein Honorar von 900 Euro an, welches der 25-Jährige mittels Gutscheinkarten bezahlen solle. Im Anschluss gelang es dem Unbekannten, Zugriff auf das Online-Banking des Geschädigten zu erlangen und diverse Überweisungen zu tätigen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf circa 2.000 Euro.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug im Netz zu schützen:
- Grundsätzlich gilt: Je verlockender ein Angebot ist, desto
misstrauischer sollten Sie sein! - Zahlen Sie niemals per Vorkasse Geld an Ihnen unbekannte
Anbieter. Nutzen Sie sichere Zahlungswege, z. B. Überweisungen auf
Girokonten. Seriöse Internetportale stellen Bezahlmöglichkeiten zur
Verfügung, die Ihr Geld schützen. - Melden Sie dubiose Angebote dem Portalbetreiber oder dem
Original-Hersteller/- Vertrieb. - Erste Hilfe bei Betrugsverdacht: Speichern Sie alle E-Mails als
Beweis. Fertigen Sie von der Internetseite einen Screenshot an. Heben
Sie Überweisungsbelege usw. auf. Machen Sie, wenn noch möglich,
bereits geleistete Zahlungen rückgängig und erstatten Sie Anzeige bei
der Polizei.
Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.
Radfahrer bei Unfall verletzt – Verursacher flüchtet
In der Nacht auf Montag (4.9.2023, gegen 1:40 Uhr) stürzte ein 65-jähriger Radfahrer in der Niederfeldstraße, nachdem ein Autofahrer ihn in der Fahrbahnverengung (Übergang zw. Hochfeldstraße / Niederfeldstraße) geschnitten hatte. Zu einem Zusammenstoß kam es nicht. Der Radfahrer verletzte sich durch den Sturz leicht. Das Auto fuhr weiter, ohne dass der/die Verursachende sich um die Folgen kümmerte. Zu dem flüchtenden Auto sind keine weiteren Details bekannt.
Zeugen die den Unfall beobachtet haben werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
Einbruch in Gartenhaus
Zwischen dem 2.9. und dem 3.9.2023 brachen Unbekannte ein Gartenhaus in einer Kleingartenparzelle in der Ganghoferstraße auf. Gestohlen wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand jedoch nichts.
Der Schaden beläuft sich auf rund 150 Euro.
Haben Sie verdächtige Personen in der Kleingartenanlage Ganghoferstraße beobachtet?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Alkoholisiert und unter Drogeneinfluss Unfall verursacht – Zeugen gesucht
Sonntagvormittag (3.9.2023) meldete sich ein 23-Jähriger bei der Polizei in Ludwigshafen und gestand, dass er vor einigen Tagen zwei Unfälle verursacht habe. In der Nacht auf Donnerstag (31.8.2023) habe er zwischen 4 und 4:30 Uhr einen Unfall in Ludwigshafen und einen weiteren in Mannheim verursacht. Wo genau das geschehen sei, konnte er nicht angeben, da er unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestanden habe. An dem Unfallfahrzeug, einem weißen Pakettransporter, konnten Polizeikräfte mehrere Schäden feststellen. Dem 23-Jährigen wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen zu den Unfällen dauern noch an.
Zeugen die in der Nacht auf Donnerstag einen Unfall beobachtet haben oder mögliche Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.
Wohnungseinbruchsdiebstahl während Umzugsphase
Im Zeitraum vom 27.08.2023, 16:00 Uhr bis zum 03.09.2023, 15:00 Uhr betraten bislang unbekannte Täter eine aufgrund eines Umzugs weitestgehend leerstehende Wohnung in der Adolf-Kolping-Straße.
Der/die Täter entwendeten zwei Schließzylinder sowie Werkzeug im Wert von ca. 600EUR.
Haben Sie etwas Verdächtiges beobachtet oder können Sie Hinweise geben?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Einbruch in Schule – Zeugen gesucht
In der Zeit vom 02.09.2023, 17 Uhr bis zum 03.09.2023, 9:15 Uhr, brachen Unbekannte in die Albert-Schweizer-Schule (Georg-Herwegh-Straße) ein. Ob der/die Täter etwas entwenden konnten, ist bislang noch unklar. Die Schadenshöhe wird auf rund 1.400 Euro geschätzt.
Haben Sie am Wochenende verdächtige Personen an der Albert-Schweizer-Schule gesehen?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Rollerdiebstähle in der Gartenstadt
In der Nacht von Samstag, den 02.09.2023 auf Sonntag, den 03.09.2023 wurde eine Streife der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in der Niederfeldstraße durch Zeugen auf vier Personen aufmerksam gemacht, welche zuvor einen Motorroller entwendet haben sollen.
Die Personengruppe konnte sodann gestellt und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme wurde festgestellt, dass die 15- bis 20-Jährigen in der Hochfeldstraße das Helmfach eines Rollers aufbrachen sowie einen Roller an einem Sport-Club in der Abteistraße entwendeten. Auch bei einem Roller, mit welchem die Personen zuvor gefahren sind, besteht der Verdacht, dass dieser zuvor entwendet wurde.
Im Laufe des Sonntags wurden der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 noch zwei weitere Diebstähle von Rollern im Stadtteil Gartenstadt gemeldet. Ob auch diese der Gruppe zuzuordnen sind bedarf weiterer Ermittlungen.
Einbruch in Hotel – Zeugen gesucht
In der Nacht auf Sonntag (2.9., 22 Uhr bis 3.9.23, 6 Uhr) brachen Unbekannte in ein Hotel in der Bahnhofstraße ein. Im Hotel brachen sie einen Snackautomaten auf. Durch den Einbruch entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.500 Euro. Da der Automat abends geleert wurde, dürften der/die Täter nur geringe Beute gemacht haben.
Haben Sie etwas in der Bahnhofstraße beobachtet?
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Unter Drogen stehend einen PKW geführt
Am frühen Abend des 02.09.2023 fiel ein PKW im Stadtteil Hemshof aufgrund diverser technischer Mängel auf und wurde durch eine Streife kontrolliert. Bei dem 30- jährigen Fahrzeugführer aus Ludwigshafen konnten Hinweise auf zeitnahen Konsum von Drogen gewonnen werden, die durch einen entsprechenden freiwilligen Test bestätigt werden konnte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, ihn erwartet nun ein entsprechendes Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Betrunkener Radfahrer in der Innenstadt
Am Sonntag, 03.09.2023, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 in den frühen Morgenstunden ein Radfahrer auf, der in Schlangenlinien durch die Innenstadt fuhr. Der 24-jährige Radfahrer zeigte sich im Rahmen der anschließend durchgeführten Verkehrskontrolle sichtlich alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,84 Promille. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Dem Beschuldigten wurde in der Polizeidienststelle durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.
Verkehrsunfallflucht in der Roonstraße – Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Freitag, 01.09.2023 um 18:30 Uhr, bis Samstag, 02.09.2023 um 07:30 Uhr, kam es in der Roonstraße zur Beschädigung von mehreren geparkten Autos. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen dürften die Schäden durch ein nicht bekanntes Fahrzeug verursacht worden sein, welches die geparkten Fahrzeuge beim Befahren der Roonstraße gestreift haben dürfte. Anschließend dürfte sich die unfallverursachende Person unerlaubt von der Unfallstelle entfernt haben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 13.000 Euro. Es wurde ein Strafverfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.
Hinweise zum Unfallhergang oder einem möglichen Unfallverursacher werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 entgegengenommen. Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621/963-2122 Telefax: 06131/4868-8238 E-Mail: piludwigshafen1@polizei.rlp.de
Mann belästigt junge Frau sexuell
Am frühen Samstagmorgen (02.09.2023), gegen 05:30 Uhr, hielt sich eine dreiköpfige Gruppe junger Erwachsener am Rheinufer auf, als sich ein 38-jähriger Mann zu ihnen gesellte. Der Mann suchte unvermittelt körperliche Nähe zu der jungen Frau aus der Gruppe. Unter anderem umarmte er sie, obwohl sie ihm zuvor mehrfach erklärt hatte, dass er dies zu unterlassen habe. Bei Eintreffen der Polizeikräfte verhielt sich der 38-Jährige sofort provokant, unkooperativ und aggressiv. Außerdem beleidigte er diese fortwährend. Da im Rahmen der polizeilichen Anzeigenaufnahme deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde ihm bei der Polizeidienststelle nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde der 38-Jährige dem Polizeigewahrsam zugeführt. Er muss sich nun wegen sexueller Belästigung und Beleidigung verantworten.
Personenkontrolle führt zur Ingewahrsamnahme
Am Samstag (02.09.2023), gegen 02:30 Uhr, wurde eine Polizeistreife im südlichen Innenstadtbereich auf eine grölende und schreiende Personengruppe aufmerksam. Diese sollte einer Personenkontrolle unterzogen werden. Ein 22-Jähriger aus der Gruppe zeigte sich von Beginn an gereizt und zunehmend aggressiv. Er verweigerte die Herausgabe seiner Personalien und spuckte im Rahmen der Kontrolle mehrfach auf den Streifenwagen. In der Folge wurde er zunächst zur Feststellung seiner Identität zur Polizeidienststelle verbracht. Da er sich auch dort weiterhin aggressiv zeigte, wurde ihm letztlich die Ingewahrsamnahme erklärt.
Auto beschädigt, Zeugen gesucht
Im Zeitraum von Donnerstag (31.08.2023) 22:30 Uhr bis Freitag (01.09.2023) 11:30 Uhr parkte ein Jaguar in der Wegelnburgstraße am Fahrbahnrand. Das Auto wurde vermutlich durch einen vorbeifahrenden Fahrradfahrer gestreift, der hierdurch einen Sachschaden von etwa 1.000EUR an dem Fahrzeug verursachte. Im Anschluss entfernte sich der Radfahrer jedoch unerlaubt von der Unfallörtlichkeit.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwighafen 1 in Verbindung zu setzen: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen am Rhein 0621/963-2122 piludwigshafen1@polizei.rlp.de
Verdacht des verbotenen Kraftfahrzeugrennens
Am Freitag (01.09.2023), gegen 23:30 Uhr, beobachtete eine Polizeistreife einen Jeep und einen Mercedes, wie diese mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Saarlandstraße befuhren. Die Fahrzeuge fuhren parallel zueinander und beschleunigten weiterhin. Die Polizeistreife entschied sich dazu, beide Autos einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Allerdings stoppte zunächst nur der 18- jährige Fahrer des Jeep. Dem 30-jährigen Mercedesfahrer gelang es zu wenden und sich der Verkehrskontrolle zunächst zu entziehen. Der Fahrer konnte jedoch im Anschluss ermittelt werden.
Die Führerscheine beider Fahrzeugführer wurden sichergestellt und der Staatsanwaltschaft übersandt. Beide Männer müssen sich nun wegen des Verdachts des Abhaltens eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.