Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, Park © on Pixabay

Frankfurt – Bahnhofsviertel: ´ Kleine Zeugin ganz Groß

Frankfurt (ots) – (lo) Die Polizei hat heute Morgen (12. September 2023) einen
Mann festgenommen, der zuvor von einem Zeugen in der Willhelm-Leuschner-Straße
dabei beobachtet werden konnte, wie er eine Fahrzeugscheibe einschlug und
mehrere Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendete. Es kam zur Festnahme.

Gegen 04.30 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er eine männliche Person
beobachtet habe, die kurz zuvor die Scheibe eines in der Willhelm – Leuschner –
Straße geparkten Fahrzeuges eingeschlagen und diverse Gegenstände aus dem
Fahrzeug entwendet habe. Die alarmierte Streife konnte den 36-jährigen
Tatverdächtigen trotz eines kurzen Fluchtversuches noch in unmittelbarer
Tatortnähe festnehmen.

Bei dem Dieb und einer Durchsuchung des Fluchtweges wurden weitere Gegenstände
aufgefunden, die im Zuge der polizeilichen Maßnahmen weiteren
Einbruchsdiebstählen zugeordnet werden konnten. Hierbei handelt es sich neben
der Tat in der Willhelm Leuschner Straße um weitere Einbruchsdiebstähle aus Pkw
in der Schleusenstraße, der Speicherstraße und am Untermainkai, die sich im
Zeitraum von gestern (11.09.2023) 20:00 Uhr bis heute 04:30 Uhr ereigneten.

Bei der Anzeigenaufnahme in der Schleusenstraße sprach ein 11-jähriges Mädchen
die Beamten an und teilte mit, dass sie gegen 03:30 Uhr durch die Alarmanlage
eines Fahrzeugs geweckt worden sei und einen Mann gesehen habe, der sich
zwischen den geparkten Autos bewegt und auch geduckt habe. Anschließend sei er
in Richtung Speicherstraße gelaufen, wo kurze Zeit später erneut eine
Alarmanlage ertönte. Die Täterbeschreibung der couragierten Zeugin stimmte mit
dem Aussehen des festgenommenen Täters überein.

Da die junge Dame aufgrund der polizeilichen Maßnahmen zu spät zum Unterricht
kam, wurde sie von der Streife zur Schule eskortiert, wo ihre Zivilcourage auch
von ihren Mitschülern mit Applaus honoriert wurde.

Der Tatverdächtige wurde in die Arrestzellen gebracht und wird heute dem
Haftrichter vorgeführt.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Eingesperrter Täter

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern (11. September 2023) kam es am helllichten Tag zu
einem versuchten Raubüberfall auf einen Kiosk in der Mainzer Landstraße. Der
Täter konnte noch am Tatort festgenommen werden.

Gegen 13:20 Uhr vermummte sich ein Mann, bewaffnete sich mit einem ca. 13 cm
langen Küchenmesser und betrat einen Kiosk in der Mainzer Landstraße. Um seine
Raubabsichten zu verdeutlichen, bedrohte er mit erhobenem Messer den 25-jährigen
Verkäufer, der sich hinter seinem Verkaufstresen befand. Um seiner Forderung
Nachdruck zu verleihen, packte er einen 24-jährigen Kunden und forderte von ihm
Geld. Dieser überzeugte den Räuber, dass er nicht zum Kiosk gehöre, woraufhin er
sich wieder dem Verkäufer zuwandte und um den Tresen herumging.

Diesen Moment nutzte der 25-Jährige, sprang über den Tresen, schnappte sich
seinen Kunden und gelangte ins Freie, wo beide die Tür des Kiosks von außen
zuhielten.

Um sich blickend und keinen Ausweg aus der Misere in Sicht, forderte er die
beiden auf, ihn doch bitte rauszulassen, sein Vorhaben sei doch nur Spaß
gewesen. Die immer auswegloser werdende Situation gipfelte darin, dass der Täter
die herannahenden Martinshörner wahrnahm, sein Messer zur Seite legte und sich
widerstandslos von der Polizei festnehmen ließ.

Der 40-jährige Frankfurter kam in die Gewahrsamszellen des Präsidiums und muss
sich nun wegen des Verdachts der versuchten schweren räuberischen Erpressung
verantworten.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern am späten Abend (11. September 2023) kam es in
der Taunusstraße zu einem Diebstahl einer Geldbörse. Der Täter konnte mit dem
Diebesgut flüchten.

Gegen 22:20 Uhr kam ein 31-jähriger bajuwarischer Reisender am Frankfurter
Hauptbahnhof an und begab sich zu Fuß zu seinem Hotel in der Weserstraße. Auf
dem Weg zum Hotel überquerte er die Taunusstraße. Hier wurde er von einem Mann
angesprochen und mit den Beinen umklammert. Der Geschädigte befreite sich durch
Wegschubsen aus der Umklammerung und ging weiter in Richtung Hotel. Wenig später
bemerkte er das Fehlen seiner Geldbörse, die sich in der linken vorderen
Hosentasche befand. Die alarmierte Polizei, die gemeinsam mit dem Geschädigten
die nähere Umgebung nach dem Dieb absuchte, blieb erfolglos.

In der Geldbörse befanden sich neben dem Führerschein, dem Personalausweis und
seinen EC-Karten auch 200 Euro Bargeld.

Täterbeschreibung:

Männlich, ca.35 – 40 Jahre alt, etwa 170 cm groß, wenig und schlechte Zähne,
bekleidet mit einer dunklen Hose einem blauen T-Shirt, Lederschuhe und einer
Gucci-Basecap.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen und / oder dem
Tatablauf machen können, werden gebeten, sich mit dem örtlich zuständigen 4.
Polizeirevier unter der Telefonnummer 069 / 755 – 10400 oder mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt- Innenstadt: Festnahme nach Schockanruf

Frankfurt (ots) – (lo) Am Freitag, dem 08.09.2023 wurde eine 71-jährige Frau,
Geschädigte eines Schockanrufs. Es meldete sich zunächst eine weibliche Person,
die sich als Staatsanwältin ausgab und angab, dass die Tochter der Geschädigten
bei einem Verkehrsunfall ein 3-jähriges Kind getötet hätte. Sofern die
ausgesetzte Kaution i. H. v. 70.000 EUR nicht bezahlt werde, müsse die Tochter
in Untersuchungshaft. Die Geschädigte gab an, die Summe aufbringen zu können. An
diesem Freitag war sie jedoch nur noch in der Lage ca. 11.000 EUR in Euro,
Dollar und Schweizer Franken sowie Schmuck im Wert von ca. 10.000 EUR
aufzutreiben. Die Übergabe erfolgte letztlich um 19:30 Uhr vor dem Amtsgericht
in Frankfurt am Main.

Da nur eine Anzahlung zu den 70.000 EUR geleistet wurde, telefonierten die Täter
über das gesamte Wochenende weiter mit der Geschädigten. Die angeblich
festgenommene Tochter meldete sich jedoch am Samstag eigenständig bei der
Geschädigten, sodass der Betrug auffiel.

Die Täterseite erhöhte in weiteren Gesprächen die geforderte Kaution sogar auf
142.000 EUR. Mit den Tätern vereinbarte die Geschädigte das restliche Geld am
Montag, den 11.09.2023, aus ihrem Schließfach zu entnehmen, um dann die gesamte
Kaution zu bezahlen.

Am Montag (11. September 2023) initiierte die Geschädigte mit Hilfe der Polizei
eine weitere Geldübergabe. Diese fand gegen 11:20 Uhr in der Goethestraße statt.

Im Verlauf der Übergabe nahmen die eingesetzten Beamten einen 20-jährigen
Geldabholer fest. Er wird im Verlauf des heutigen Tages dem Haftrichter
vorgeführt.

Frankfurt – Sachsenhausen: Räuber verliert Schuh

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte nahmen in der vergangenen Nacht
(12.09.2023) einen „schuhlosen“ Räuber fest, der gewaltsam ein Smartphone sowie
mehrere Bücher erlangt hatte. Bei der Tat verletzte er eine 55-jährige Frau.

Gegen 02:45 Uhr kam es in der Mörfelder Landstraße zu einem Gespräch zwischen
dem späteren Beschuldigten und einer 55-Jährigen Frau. Im Verlauf des Gesprächs
schlug er der Frau ins Gesicht, sodass sie eine Verletzung an der Nase davon
trug. Anschließend entriss er ihr ein Smartphone und raubte ihr zudem eine Tüte
mit Büchern. Danach suchte er auf einem Fahrrad das Weite. Allerdings verlor er
bei der Tat einen Schuh, den die Beamten sicherstellten.

Im Rahmen der Fahndung bemerkte eine Streife im Bereich Paul-Ehrlich-Straße /
Stresemannallee einen Mann, der gar keine Schuhe trug und unterzogen diesen
einer Kontrolle. Bei diesem handelte es sich um den gesuchten Räuber, sodass die
Beamten kurz darauf bei ihm die Handschellen klicken ließen. In einem seiner
Socken fanden sie auch das geraubte Smartphone auf, das sie der Geschädigten
wieder aushändigen konnten. Für den 51-jährigen Mann ging es nach der Festnahme
mit zur Wache.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten ihn mangels
vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß. Er muss sich nun wegen der
Raubtat verantworten.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Polizei verhindert Raub

Frankfurt (ots) – (dr) In der Nacht zu Dienstag (12.09.2023), gegen 1:45 Uhr,
forderte ein 33-jähriger Mann eine 20-Jährige in der Kaiserstraße dazu auf, ihm
fünfzehn Euro Bargeld auszuhändigen. Doch die junge Frau verneinte dies, dann
wurde er handgreiflich. Nach dem Wortgefecht packte der Mann sie an der Hand und
zog sie nach hinten. Anschließend ergriff er ihr Fußgelenk, sodass sie sich
hinsetzen musste, um nicht zu fallen.

Polizeibeamte erkannten die Situation und schritten ein. Sie nahmen den
wohnsitzlosen Mann fest.

Der 33-jährige Täter, welcher sich zudem unerlaubt im Bundesgebiet aufhält, kam
in die Haftzellen des Polizeipräsidiums und muss sich nun aufgrund des
versuchten Raubes verantworten.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Schwerer Raub – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (dr) Am gestrigen Montag, den 11. September 2023, kam es im
Bahnhofsviertel zu einem schweren Raub auf ein Ladengeschäft, bei dem ein
bislang unbekannter Täter ein größere Summe Bargeld erbeutete.

Gegen 18:30 Uhr betrat ein mit einem Messer bewaffneter Mann in der Kaiserstraße
ein Keramikfachgeschäft. Zu diesem Zeitpunkt befand sich nur eine Mitarbeiterin
in dem Laden. In der Folge forderte der Unbekannte sie auf, die Kasse zu öffnen,
aus welcher er sich die Tageseinnahmen schnappte. Doch offensichtlich war ihm
dies nicht genug. Er bediente sich auch noch einem Tresor, welchem ihm die Frau
unter vorgehaltenem Messer öffnen musste. Anschließend verließ er das Geschäft
und flüchtete in unbekannte Richtung.

Der Räuber kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, circa 50 Jahre alt, circa 165 bis 170 cm groß, normale Statur,
schwarzgraue, etwas längere Haare, westasiatisches Aussehen, leise und tiefe
Stimme; bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und einer langen Hose; führte eine
braune Papiertragetasche sowie mutmaßlich ein Küchenmesser mit sich.

Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem
gesuchten Täter machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 51299 zu
melden.

Frankfurt – Sachsenhausen: Räuberischer Diebstahl

Frankfurt (ots) – (th) Am gestrigen Abend (11. September 2023) kam es gegen
20.00 Uhr in einem Drogeriemarkt zu einem räuberischen Diebstahl. Ein Täter
konnte festgenommen werden, ein weiterer Tatverdächtiger ist flüchtig.

Der 30-jährige Tatverdächtige verstaute Aufsteckbürsten für Elektrozahnbürsten
im Gesamtwert von über 730 Euro in einer mitgebrachten Tüte und verließ ohne zu
bezahlen den Drogeriemarkt. Dabei war er in Begleitung eines unbekannten Mannes.
Nach Verlassen des Marktes wurde der 30-Jährige von dem Ladendetektiv sowie dem
stellvertretenden Filialleiter gestellt und festgehalten. Der unbekannte
Mittäter trat daraufhin den Ladendetektiv sowie den stellvertretenden
Marktleiter und flüchtete im Anschluss mit der Bauchtasche des 30-Jährigen.
Trotz weiterer Schläge des 30-Jährigen gegen den Ladendetektiv, konnte dieser
den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

Der zweite Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 30
bis 35 Jahre alt, circa 175 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild, weiße
Hautfarbe, dickliche Figur, Glatze, heller Dreitagebart; trug eine Lesebrille,
eine Basecap in den Farben Weiß, Schwarz, Rot, eine beige langärmelige
Trainingsjacke sowie eine beige lange Jogginghose.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem bislang unbekannten Tatverdächtigen
machen können, werden gebeten, sich beim 8. Polizeirevier unter der Rufnummer
069 / 755 – 10800 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bundespolizisten feierlich am Flughafen Frankfurt am Main vereidigt

Frankfurt/Main (ots)

181 Polizeimeisterinnen und -meister, 22 Polizeikommissarinnen und -kommissare sowie zwei Verwaltungsbeamtinnen leisteten am 12. September im Beisein ihrer Vorgesetzten ihren Diensteid auf das Grundgesetz. Bereits seit Anfang Juni und September versehen sie ihren Dienst am größten Verkehrsflughafen Deutschlands. An dem feierlichen Akt nahmen neben Mike Josef, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Jörg Egerter, Leiter des Referats Sicherheit im Luftverkehr im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Vertreter der Bundespolizei, des Bundeskriminalamtes, der Landespolizei und Fraport teil.

Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main, betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Bundespolizei als wichtigen Pfeiler der Demokratie: „In einer Zeit, in der die Demokratie und ihre oft zitierte Wehrhaftigkeit wie nie zuvor auf die Probe gestellt wird – ob durch Radikalisierung im eigenen Land oder gezielte Manipulation von außen – ist jeder Einzelne von uns im privaten Bereich und erst recht in Uniform gefordert, genau hinzusehen und für das einzustehen, was unsere Gesellschaft über Jahrzehnte so stark gemacht hat. Sie haben sich mit Ihrer Berufswahl dazu verpflichtet, unsere Gemeinschaft zu schützen, für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und unsere Demokratie einzustehen.“

Auch der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Mike Josef, ließ es sich nicht nehmen, die jungen Nachwuchskräfte in einer Ansprache persönlich zu begrüßen.

Das Bundespolizeiorchester Hannover sorgte gemeinsam mit Solistin Nicole Jukic für die musikalische Begleitung der feierlichen Vereidigung. Die Bundesbereitschaftspolizei stellte mit ihrer mobilen Einsatzküche das leibliche Wohl von Mitarbeitenden und Gästen sicher.

Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamtinnen und Beamten bietet der Frankfurter Flughafen einen vielfältigen und interessanten Einsatzbereich mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben komplexe und schnelle polizeiliche Entscheidungen zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz.

Mehrere brennende Elektrofahrzeuge in Frankfurt- Fechenheim

Frankfurt am Main (ots)

Auf einer Abstellfläche für PKW in der Wächtersbacher Straße in Frankfurt Fechenheim brannten zehn Fahrzeuge mit Elektroantrieb.

Die Meldung über den Brand ging gegen 3:20 Uhr bei der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr ein. Das Feuer hatte vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits auf mehrere PKW übergegriffen. Zehn Fahrzeuge wurden durch den Brand zerstört. Weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. Da die Fahrzeuge mit Elektroantrieb ausgestattet waren und wurde wegen der hohen Reaktionsfähigkeit der Akkuzellen ein massiver Löschangriff unter Atemschutz durchgeführt.

Es befanden sich 40 Einsatzkräfte von fünf Löschfahrzeugen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Fechenheim sowie Fahrzeuge mit Sonderlöschmittel im Einsatz. Wegen unmittelbarer Nähe war die Bahnstrecke neben dem Brandort für ca 30 min. vorübergehend gesperrt.

Gegen 4:30 Uhr war das Feuer in Gewalt und die ersten Einheiten konnten die Einsatzstelle verlassen. Die Nachlöscharbeiten werden noch einige Zeit dauern, da bei den Akkuzellen eine Rückzündungsfähigkeit möglich ist.