Nächtliche Drogenfahrt endet auf Polizeirevier
Heidelberg (ots) – Ein gutes Gespür bewies am Donnerstag eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Süd, als sie um kurz nach 04:30 Uhr einen VW im Kirchheimer Weg kontrollierte. Im Gespräch mit dem 50-jährigen Fahrer des Autos ergaben sich deutliche Hinweise darauf, dass der Mann unter Drogen stand.
Diesen Eindruck unterstrichen zahlreiche körperliche Symptome, darunter Zittern, Lidflattern, Schweißausbruch und atypische Pupillenreaktionen. Der Mann stimmte einem freiwilligen Urintest zu, welcher positiv auf einen verbotenen Cannabiswirkstoff anschlug. Folglich musste der Mann eine Blutprobe abgeben. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Bei seiner Durchsuchung konnten jedoch keine Drogen gefunden werden.
Der Mann muss sich nun wegen einer Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss verantworten, was auch Führerschein rechtliche Konsequenzen nach sich zieht.
Nach Unfall 2 verletzte Pedelec-Fahrer
Heidelberg (ots) – Am Mittwoch um 10:50 Uhr, befuhren zwei Pedelec-Fahrer hintereinander den Radweg auf der Eppelheimer Straße in östlicher Richtung. In Höhe der Ausfahrt eines Supermarktes überholte der 35-jährige Pedelec-Fahrer seinen 61-jährigen Vordermann. Während dem Überholvorgang auf dem Radweg kollidierten die beiden Zweiradfahrer.
Der Überholende geriet hierdurch ins Schwanken und touchierte einen am Straßenrand geparkten Pkw. Der Vordermann kam zu Fall und verletzte sich leicht. Außerdem brach ein Bedienteil am Pedelec ab. An dem Auto, welches durch den Überholenden beschädigt wurde, entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen aufgenommen und ist auf der Suche nach Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese mögen sich bitte unter der Tel.: 06221/1857-0 melden.
Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen
Walldorf (ots) – Am heutigen Mittwochnachmittag, kurz nach 16:00 Uhr, ereignete sich auf der BAB 5, zwischen Walldorf und der Raststätte Hardtwald Ost ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen. Zu dieser Zeit befuhr ein 53- jähriger BMW-Fahrer den äußeren linken Fahrstreifen in Richtung Mannheim. Jener Fahrer erkannte, vermutlich aufgrund einer nicht angepassten Geschwindigkeit, zu spät, dass sein Vordermann (ein 52-jähriger Renault-Fahrer) aufgrund stockendem Verkehr, abbremsen musste.
Trotz eines sofort eingeleiteten Bremsvorgangs und einem Ausweichmanöver kam es zu einer Kollision zwischen dem BMW und dem Renault. Durch den Zusammenstoß wurde der Renault linksseitig gegen die Leitplanke geschoben und begann zeitgleich nach rechts, auf eine dem Renault vorausfahrende 58-jährige Mercedes Benz-Fahrerin, zu kippen. Kurz darauf kam der Renault dann auch auf der rechten Fahrzeugseite zum Erliegen.
Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligte hierbei unverletzt. Durch die Kollisionen wurden alle 3 beteiligte Fahrzeuge stark unfallbeschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich ersten Schätzungen nach auf ca. 50.000 EUR.
Aufgrund der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn auch kurzzeitig voll gesperrt werden. Anschließend wurde der Verkehr über den Seitenstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die vorgenommenen Sperrmaßnahmen konnten nach Abschluss aller Maßnahmen, kurz nach 18:00 Uhr, wieder aufgehoben werden.
Bewerbungsstart für den Heidelberger Präventionspreis 2023
Heidelberg (ots) – In vielen Bereichen unseres alltäglichen Lebens treffen wir auf aggressive Sprache und impulsives Verhalten. Das kann im Privatleben, bei der Arbeit, im digitalen Raum oder bei der Teilnahme am Straßenverkehr sein. Man mutmaßt, dass die globalen Krisen, die in der jüngsten Vergangenheit aufgetreten sind, hierbei als eine Art Verstärker wirken.
Neben vielen weiteren Faktoren spielen mangelnde Empathie, fehlende Solidarität und die fehlende Kenntnis positiver Kommunikationsmodelle eine große Rolle. Aggression ist ein grundlegend menschliches Verhaltensmuster, sie kann jedoch zu vielerlei Arten von Gewalt führen. Die weitreichenden Folgen sind oftmals nicht abzuschätzen und auch nicht mehr gut zu machen.
Wie können wir dieser zunehmenden Herausforderung präventiv begegnen? Wie können wir das Miteinander, den Konsens zu Werten und gemeinsamen Regeln und damit den sozialen Frieden stärken? Welche Konzepte und Projekte, die eine Stärkung der verschiedensten Sozialräume in den Fokus nehmen, können hier wirkungsvoll ansetzen?
Die Ausschreibung des Präventionspreises des Vereins Sicheres Heidelberg e. V. läuft daher dieses Jahr unter dem Motto:
„Einen wertschätzenden Dialog und die gesellschaftliche Solidarität stärken – Gewalt und Aggression begegnen“
Der Heidelberger Präventionspreis 2023 möchte Projekte auszeichnen, die sich mit der Vorbeugung von aggressivem Verhalten und daraus möglicherweise resultierender Gewalt befassen. Besonderes Augenmerk soll auf die Projekte gelegt werden, die sich mit positiven und motivierenden Handlungsansätzen und Aspekten auseinandersetzen, ganz im Sinne einer sozialräumlichen Gewaltprävention.
Sie richtet sich an alle Einrichtungen, die sich im Bereich Prävention gesellschaftlich engagieren (z.B. Ehrenamtliche, Vereine und Verbände, Behörden, Hilfsorganisationen, Jugendarbeit, Schulen und Bildungseinrichtungen, Kulturschaffende, u.a.) mit entsprechenden Projekten, Angeboten, Programmen,
Aktionen, Internetauftritten, Ausstellungen, Theaterstücken, Plakataktionen, Filmspots, u.v.m.
Wer sich als Einrichtung mit einem Projekt um den Heidelberger Präventionspreis 2023 bewerben möchten, findet alle weiteren Infos zur Bewerbung hier:
➡https://www.sicherheid.de/…/heidelberger-pr…/jahr-2023/