Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Einbrüche im Stadtgebiet

Ludwigshafen-Oppau/Edigheim (ots) – Zwischen Mittwoch und Donnerstag, 13.09.2023-14.09.2023, kam es zu mehreren Einbrüchen und Einbruchsversuchen in Oppau und Edigheim.

Zwischen 13.09.2023, 12:30 Uhr und 14.09.2023, 04:00 Uhr, versuchten Unbekannte in ein Blumengeschäft in der Karl-Otto-Braun-Straße einzubrechen. Dies misslang, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von circa 100 Euro.

Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen brachen Unbekannte in Geschäftsräume einer Firma in der Bürgermeister-Fries-Straße ein, entwendeten jedoch nach ersten Ermittlungen nichts. Wenige Tage zuvor war in das Gebäude bereits eingebrochen worden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 500 Euro.

Etwa im gleichen Zeitraum brachen Unbekannte in Geschäftsräume einer Firma in der Edigheimer Straße, Höhe Friedrichstraße ein. Hierbei wurde ein Elektrogerät sowie eine geringe Menge Bargeld entwendet. Der Schaden beläuft sich auf circa 70 Euro.

Auch auf Höhe der Rosenthalstraße versuchten Unbekannte in zwei Geschäftsgebäude der Edigheimer Straße einzubrechen. Da dies jedoch nicht gelang, blieb es bei einem leichten Sachschaden an den Eingangstüren.

Leider muss mit Beginn der „dunklen Jahreszeit“ auch dieses Jahr mit vermehrten Einbrüchen gerechnet werden. Daher beachten Sie folgende Tipps der Polizei, um sich vor einem Einbruch zu schützen:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend den Schließzylinder aus.
  • Auch wenn Sie Haus und Wohnung nur kurz verlassen: Ziehen Sie nicht nur die Tür ins Schloss, sondern schließen Sie immer, am besten zweifach, ab.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals außerhalb Ihre Räume: Ein Einbrecher kennt jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit geschlossen werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Rollläden gegen Hochschieben gesichert sind.
  • Gekippte Fenster können von Einbrechern leicht geöffnet werden.

Weitere Tipps wie sie sich vor Einbrechern schützen können, finden sie unter www.polizei-beratung.de .

Autos zerkratzt

Ludwigshafen (ots) – Insgesamt 3 Autos, die im Schlehengang geparkt waren, wurden am Donnertag 14.09.2023 zwischen 12-15 Uhr zerkratzt. Der hierbei entstandene Sachschaden wird aktuell ermittelt.

Sie haben etwas beobachtet? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Bei Einbruch erwischt

Ludwigshafen (ots) – Eine Zeugin meldete am 14.09.2023 gegen 19 Uhr, dass zwei Männer versuchen würden in eine Wohnung in der Rottstraße einzubrechen. Vor Ort konnten diese von den Polizeikräften angetroffen werden.

Ein 49-jähriger Mann gab an, es würde sich bei der Wohnung um die seiner Mutter handeln. Diese sei in einem Altersheim untergebracht. Er habe ihr Dokumente bringen wollen und weil ihm ein Schlüssel fehlte, wollte er versuchen, sich anderweitig Zutritt zu verschaffen.
An der Wohnungstür entstand ein sichtbarer Schaden in Höhe von etwa 300 Euro.

Der 49-Jährige hatten neben Einbruchswerkzeug auch 2 Messer bei sich. Zudem räumte er den Polizeikräften gegenüber ein, er habe Marihuana konsumiert. Ein Drogentest bei seinem 24-jährigen Begleiter reagierte positiv auf Kokain.
Beide wurden für die Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle mitgenommen.

Trunkenheitsfahrt unter Drogen

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht von Donnerstag 14.09.2023 auf Freitag 15.09.2023, kontrollierte die Polizei gegen 01:30 Uhr einen 17-jährigen Mofafahrer in der Friesenheimer Straße. Im Rahmen der Kontrolle konnten Anzeichen auf einen möglichen Drogenmissbrauch festgestellt werden. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf THC. Der Jugendliche wurde für die Entnahme einer Blutprobe zur Polizeidienststelle mitgenommen.

Den Jugendlichen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund einer Trunkenheitsfahrt. Sofern auch in der entnommenen Blutprobe THC nachgewiesen wird, kommt ein Strafverfahren aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dazu. Darüber hinaus prüft die Führerscheinstelle, ob der Jugendliche weiterhin geeignet ist Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr zu führen. Im schlimmsten Fall kann ihn dies seinen Führerschein kosten.

Durch den Konsum von Drogen können körperliche Fähigkeiten wie beispielsweise das Reaktionsvermögen, die Lichtempfindlichkeit sowie das Gleichgewicht negativ beeinträchtigt werden. Hierdurch kann es im schlimmstenfalls zu einem Verkehrsunfall kommen.
Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere!

Verhinderte Trunkenheitsfahrt

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 14.09.2023 gegen 07:40 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife einen 37-Jährigen welcher sich neben seinem E-Bike in der Edigheimer Straße aufhielt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann 2,11 Promille. Um zu verhindern, dass der 37-Jährige in seinem alkoholisierten Zustand mit dem E-Bike fährt, wurde dieses ordnungsgemäß angeschlossen und der Schlüssel des Fahrradschlosses durch die Polizei sichergestellt.

Auch das Fahren eines Fahrrads unter dem Einfluss von Alkohol kann eine Straftat darstellen! Wer über 1,6 Promille hat, gilt nach aktueller Rechtsprechung als absolut fahruntauglich. Aber auch darunter kann bei entsprechenden Ausfallerscheinungen oder dem Verursachen eines Verkehrsunfalls eine Strafanzeige drohen. Doch neben den strafrechtlichen Aspekten gefährdet jeder, der berauscht fährt, nicht nur sich selbst, sondern auch andere!

Einbruch in Wohnung

Ludwigshafen-Gartenstadt (ots) – Am Donnerstagnachmittag zwischen 16:30-19:00 Uhr, wurde in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Friedelsheimer Straße eingebrochen. Auch hier wurden geringe Mengen Bargeld und ein Elektrogerät entwendet. Der Schaden beläuft sich auf circa 300 Euro.

Wer hat die Tat beobachtet oder im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen getätigt? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Betrugsversuch scheitert in letzter Sekunde

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 14.09.2023 erhielt eine 71-Jährige eine betrügerische SMS, in welcher ihr vermeintlicher Sohn um Begleichung einer Rechnung für ihn bat. Die 71-Jährige begab sich daraufhin zu ihrer Bank und wollte den Betrag überweisen. Einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin fiel der Betrug glücklicherweise auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
  • Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.

Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.

Unsere Präventionsexperten informieren unter Tel: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

ROADPOL Safety Days – Eine Woche für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Ludwigshafen (ots) – Im Zeitraum vom 16. bis 22. September 2023 finden die europaweiten ROADPOL Safety Days statt. Auch das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligt sich an dieser Aktion. In diesem Zeitraum werden die Kontrolltätigkeiten im Straßenverkehr flächendeckend durch u.a. Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung und Verhinderung von Geschwindigkeitsverstößen im Straßenverkehr intensiviert.

In der Europäischen Union starben im vergangenen Jahr 20.600 Menschen im Straßenverkehr. ROADPOL, das Netzwerk der europäischen Verkehrspolizeien, möchte mit den Safety Days zur Zielerreichung, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken, beitragen. Weitere Informationen zu dem Netzwerk erhalten Sie hier: www.roadpol.eu.

Eine der häufigsten Verkehrsunfallursachen stellt nicht angepasste Geschwindigkeit dar. Wer im Straßenverkehr beispielsweise statt mit 30 km/h mit 50 km/h fährt, der verlängert seinen einfachen Bremsweg von 9 Meter auf 25 Meter. Hierbei wurde die individuelle Reaktionszeit noch nicht mit einberechnet. Im Falle einer Gefahrensituation reicht der Bremsweg somit vielleicht nicht mehr aus um einen Verkehrsunfall zu verhindern.

Durch gezielte Kontrollen sollen die mit überhöhter Geschwindigkeit verbundenen Gefahren nochmals verdeutlicht und verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt werden.

Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Die Kontrollen sind für die Sicherheit im Straßenverkehr von großer Bedeutung und finden deshalb das ganze Jahr über statt.