Wildunfälle
Um 06:23 Uhr befuhr heute Morgen ein 64-jähriger Pkw-Fahrer aus Treffurt die B 249 zwischen Wanfried und Frieda. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das anschließend in ein anliegendes Maisfeld flüchtete. Am Pkw entstand Sachschaden.
Ein weiterer Wildunfall ereignete sich gestern Abend, um 19:20 Uhr, auf der L 3459 zwischen Bischhausen und Kirchhosbach. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das von dem Pkw eines 26-Jährigen aus der Gemeinde Berkatal erfasst wurde. Das Reh wurde tödlich verletzt; der Sachschaden am Pkw wird auf ca. 1500 EUR geschätzt.
Brand in Müllauto
Um 12:58 Uhr wurde gestern Mittag die Feuerwehr alarmiert, nachdem aus einem Müllauto Rauch austrat. Das Müllauto war zu diesem Zeitpunkt im Bereich der Klausbergstraße in Bad Sooden-Allendorf unterwegs, als der Fahrer des Müllautos durch einen Verkehrsteilnehmer auf den Rauch aufmerksam gemacht wurde. Der Fahrer, ein 26-Jähriger aus der Gemeinde Meißner, hat daraufhin sofort den hinteren Bereich des Müllwagens aufgemacht, um den brennenden Müll zu entfernen. Der brennende Müll fiel dadurch heraus und konnte anschließend abgelöscht werden. Die alarmierte Feuerwehr überprüfte anschließend noch die restliche Müllmenge im Wagen mit einer Wärmebildkamera, bevor der Müllwagen seine Fahrt fortsetzen konnte. Sachschaden entstand durch den Brand nicht, da nur ein kleiner Teil des Mülls gebrannt hat und dies rechtzeitig entdeckt wurde.
Diebstahl und Sachbeschädigung an Fahrrad
Zwischen dem 16.09.23, 13:00 Uhr und dem 17.09.23, 20:00 Uhr wurde „Am Bahnhof“ in Bad Sooden-Allendorf von einem Damenrad der Marke „Cube“ das Vorderrad ausgebaut und entwendet. Weiterhin wurde noch die Frontlampe abmontiert und ebenfalls gestohlen. Bei der Tatausführung wurde die Schaltung des Rades zudem beschädigt. Der Schaden wird mit ca. 200 EUR angegeben. Hinweise: 05652/9279430.
Fahren unter Alkoholeinfluss
Um 19:15 Uhr wurde gestern Abend ein 57-Jähriger aus Eschwege mit einem E-Scooter in der Niederhoner Straße in Eschwege angehalten und kontrolliert. Dabei ergab sich der Verdacht auf Alkoholkonsum, was ein durchgeführter Test bestätigte. Dieser ergab einen Wert von ca. 1,5 Promille, so dass eine Blutentnahme angeordnet wurde.
Polizei Hessisch Lichtenau
Auffahrunfall unter Alkoholeinfluss
Um 15:38 Uhr befuhr gestern Nachmittag eine 66-Jährige aus Worpswede mit ihrem Pkw die L 3238 und hielt im Einmündungsbereich zur B 451 (Hauptstraße) in Trubenhausen an. Die Fahrerin tastete sich mit ihrem Auto in den Einmündungbereich heran, musste aber erneut abstoppen. Dies übersah der dahinter anfahrende 54-Jährige aus Hessisch Lichtenau und fuhr dadurch mit seinem Pkw auf. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 3500 EUR. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 54-Jährige nach Alkohol roch; ein durchgeführter Test ergab einen Wert von ca. 1,1 Promille, worauf eine Blutentnahme angeordnet wurde.
Falsche Polizeibeamte, weitere Anrufe im Raum Hessisch Lichtenau
Auch am gestrigen Tag kam es zu weiteren Anrufen im Zusammenhang mit der betrügerischen Masche „falsche Polizeibeamte“. Bereits in der gestrigen Pressemitteilung der Polizeidirektion Werra-Meißner (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44151/5606414) wurde vor dieser Masche gewarnt – dazu wurden unterstützend auch HessenWarn und andere sozialen Medien genutzt. Zudem wurden wichtige Präventionstipps mitgeteilt, um auf diese Betrugsmasche nicht hereinzufallen.
25 angezeigte Anrufe
Bei den gestrigen Anrufen, die über den Tag verteilt im Raum Hessisch Lichtenau eingingen, handelt es sich nur um die der Polizeistation Hessisch Lichtenau mitgeteilten Anrufe. Es ist davon auszugehen, dass eine Vielzahl weiterer derartiger Anrufe stattgefunden haben und auch weiterhin im gesamten Kreisgebiet stattfinden werden. Sämtliche Anrufe führten nicht zum Erfolg, so dass es zu keiner Übergabe von Geld oder Wertsachen kam.
Die Polizeidirektion Werra-Meißner bittet daher weiterhin aufmerksam zu sein und bei betrügerischen Anrufen (auch Schockanrufe und Enkeltrick, falsche Bankmitarbeiter pp.) misstrauisch zu bleiben. Gezielte Rückfragen oder selbst durchgeführte Rückrufe bei Angehörigen, Polizei oder Bank führen schnell zur Aufklärung und entlarven den betrügerischen Anruf.