Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Frankfurt – Sindlingen: Zeugensuche nach Nötigung

Frankfurt (ots) – (yi) Am Montag, den 11.09.2023, um ca. 08:00 Uhr befand sich
ein 13-jähriges Mädchen im Bereich Frankfurt-Sindlingen am
Richard-Weidlich-Platz an der dortigen Bushaltestelle mit südöstlicher
Fahrtrichtung. Ein Auto fuhr vor die Haltestelle, an welcher die 13-Jährige
wartete. Aus diesem sprach ein Mann das Mädchen an und fragte es, ob es
mitfahren wolle. Das Mädchen verneinte. Der unbekannte Mann stieg aus dem Auto
aus und versuchte nun die 13-Jährige am Arm zu packen.

Bisherige Ermittlungen ergaben, dass zu diesem Zeitpunkt eine weitere unbekannte
Person an derselben Bushaltestelle gewartet habe und mit den Worten „Soll ich
die Polizei rufen?“ eingeschritten sei. Der Mann ließ daraufhin von dem Mädchen
ab und entfernte sich. Die 13-Jährige begab sich zu ihren Eltern.

Bei dem Auto des unbekannten Mannes soll es sich vermutlich um einen schwarzen
BMW Gran Turismo gehandelt haben. Zudem wird dieser als ca. 40 Jahre alt, mit
athletischer Statur beschrieben. Er sei ca. 165 cm groß gewesen und soll einen
Vollbart getragen haben. Als Besonderheit soll er zudem am rechten Handgelenk
eine Tätowierung ähnlich eines Armreifs gehabt haben. Das Tattoo soll nach
Angaben des Mädchens mit Buchstaben verziert gewesen sein.

Bei dem unbekannten Zeugen habe es sich um einen Mann von schmaler Statur
gehandelt, welcher eine Glatze trug und ca. 20-25 Jahre alt gewesen sei.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Passant, der
bei dem Vorfall eingeschritten ist, werden gebeten, sich beim Haus des
Jugendrechts Höchst unter der Nummer 069 / 755-55108 oder beim 17. Polizeirevier
unter der 069 / 755-11700 zu melden.

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl im Frankfurter Hauptbahnhof

Frankfurt am Main (ots) – Beamte der Bundespolizei haben am Mittwoch eine
47-jährige Frau im Frankfurter Hauptbahnhof verhaftet, die von der
Staatsanwaltschaft Stuttgart mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Wegen
Erschleichen von Leistungen standen bei der Frau noch 40 Tage Haft im Raum. Nach
ihrer Verhaftung wurde sie wenig später in die Justizvollzugsanstalt
Frankfurt-Preungesheim eingeliefert.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Schwerer Raub

Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwochnachmittag (27. September 2023) kam es zu
einem schweren Raub in der Moselstraße. Drei Tatverdächtige wurden festgenommen,
ein weiterer Tatverdächtiger ist flüchtig.

Gegen 13.45 Uhr ging der 38 Jahre alte Geschädigte zu Fuß die Moselstraße
entlang. In Höhe der Hausnummer 31 schlugen drei Männer auf ihn ein, einer von
ihnen mit einer Krücke. Durch die Schläge ging der Geschädigte zu Boden. Hier
wurde er von den Tätern festgehalten und seines Mobiltelefons sowie seines
Portemonnaies beraubt. Das Stehlgut wurde an einen vierten Täter übergeben,
welcher damit flüchtete. Auf Grund der Personenbeschreibung konnten drei 17, 24
und 22-jährige Tatverdächtige im Nahbereich des Tatortes festgenommen werden.
Sie wurden mit dem Ziel der richterlichen Vorführung in das zentrale
Polizeigewahrsam verbracht.

Der vierte Tatverdächtige ist weiterhin unbekannt. Er kann wie folgt beschrieben
werden: männlich, orientalisches Erscheinungsbild; bekleidet mit einer beigen
Lederjacke, einer hellblauen Jeans sowie weißen Schuhen mit blauem Emblem der
Marke Nike.

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich beim
zuständigen 4. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 10400 oder bei
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Halt verpasst und Notbremse gezogen – Anzeige wegen Missbrauch von Notrufen

Frankfurt/Main (ots)

Eine 53-jährige Ecuadorianerin reiste am Montag mit dem ICE von Brüssel in Richtung Köln. Die Frau beabsichtigte in Köln auszusteigen, bemerkte jedoch zu spät, dass sie bereits angekommen war. Deshalb schlug sie mit einem Nothammer die Glasscheibe der Notbremse ein und zog diese.

Da der ICE gerade erst angefahren war, kam dieser noch im Hauptbahnhof Köln wieder zum Stehen und es wurden keine Reisenden verletzt. Die Fahrt konnte nach einer siebenminütigen Verspätung fortgesetzt werden. Das Zugpersonal stellte zudem fest, dass die Person den ICE ohne gültigen Fahrschein nutzte.

Alarmierte Beamte der Bundespolizei nahmen die Ecuadorianerin nach der Ankunft des Zuges im Fernbahnhof Flughafen Frankfurt am Main fest. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen sowie des Erschleichens von Leistungen gegen die Frau ein. Die in Deutschland lebende 53-Jährige wurde im Anschluss aus der Wache entlassen.

Frankfurt – Bockenheim: Polizeieinsatz nach gefährlicher Körperverletzung

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Mittag (27.09.2023) kam es in Bockenheim zu einer
gefährlichen Körperverletzung, bei der ein 43-jähriger Mann verletzt wurde. Die
Polizei begab sich in die Fahndung nach dem geflüchteten Täter.

Nach derzeitigen Erkenntnissen kam es gegen 14:45 Uhr in der Leipziger Straße
zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 43-Jährigen und einem
bislang unbekannten Mann. Im weiteren Verlauf soll Letzterer seinem Gegenüber
einen Stich in den Oberkörper, mutmaßlich mit einem Messer oder ähnlichen
Gegenstand, versetzt haben. Anschließend flüchtete der Unbekannte über eine
Passage in Richtung Otto-Loewe-Straße.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen sperrten alarmierte Polizeistreifen sowie
Kräfte das Überfallkommando die Leipziger Straße ab und durchsuchten unter
anderem einen Lebensmittelmarkt nach dem Flüchtigen.

Der 43-jährige Geschädigte kam zur Behandlung in ein Krankenhaus, aus welchem er
nach ambulanter Behandlung wieder entlassen wurde.

Der Täter, der unerkannt flüchtete, kann wie folgt beschrieben werden: Männlich,
Alter: Ende 20, circa 180 cm groß, schwarze Haare, dünn / schmächtig,
orientalisches Aussehen; trug einen schwarzen Hoodie mit roten Emblem, darunter
mutmaßlich ein rotes Shirt, außerdem bekleidet mit einer dunklen Hose.

Zeugen, die sachdienlich Angaben zum Tatgeschehen und / oder dem Täter machen
können, werden gebeten, sich beim zuständigen 13. Revier unter der Rufnummer 069
/ 755 11300 oder jeder anderen Dienststelle zu melden.

„sicher.mobil.leben 2023 – Rücksicht im Blick“ – Hessische Polizei beteiligte sich an bundesweitem Aktionstag (FOTO)

Frankfurt (ots) – Am Dienstag, den 26.09.23 beteiligte sich die hessische
Polizei an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto
„sicher.mobil.leben – Rücksicht im Blick“. Im Fokus des diesjährigen
Aktionstages stand dabei die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr mit
dem gemeinsamen Ziel, schwächere Verkehrsteilnehmer zu schützen, Verkehrsunfälle
zu reduzieren, die Verkehrsregeltreue aller Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen und
so die Verkehrssicherheit zu stärken.

„Auf unseren Straßen, Plätzen und Wegen soll sich jede und jeder sicher
aufhalten können. Dazu gehört ganz besonders ein regeltreues, rücksichtsvolles
und achtsames Verhalten aller Verkehrsteilnehmer. Der Aktionstag hat hierfür
einmal mehr sensibilisiert und eindrucksvoll verdeutlicht, wie wichtig gute
Verkehrssicherheitsarbeit ist. Ich bedanke mich bei den eingesetzten Kräften für
das große Engagement für mehr Sicherheit auf unseren hessischen Straßen“, sagte
Hessens Innenminister Peter Beuth.

Oftmals können Missverständnisse, Regelverstöße, fehlerhaftes und
rücksichtsloses Verhalten zu Gefahrensituationen und Unfällen führen. Ein
Anstieg bei den diesjährigen Verkehrsunfallzahlen nach den Corona-Jahren machte
umso mehr deutlich, wie wichtig es war, alle Verkehrsteilnehmenden wiederholt
daran zu erinnern, worauf es im Straßenverkehr ankommt. Rücksichtsvoll fahren –
Unfälle vermeiden!

  • 478 hessische Einsatzkräfte stellten 1.103 Verstöße fest

Schon ab den frühen Morgenstunden waren daher hessenweit 478 Polizistinnen und
Polizisten an 98 Kontrollstellen im Bereich von Fuß- und Radwegen, Ampelanlagen
sowie an besonders schutzwürdigen Orten wie Schulen, Kindergärten und
Seniorenheimen und auch auf Autobahnen im Einsatz, um Gefahren zu erkennen,
mögliche Verstöße zu ahnden und vor allem ein Bewusstsein für mehr
Rücksichtnahme zu schaffen.

Bei den polizeilichen Verkehrsmaßnahmen führten zusätzlich 149 Beamtinnen und
Beamte in enger Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern zahlreiche
Präventionsgespräche und leisteten mit 87 Aktionen einen wertvollen Beitrag, um
im direkten Austausch mit den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern einen
Perspektivwechsel zu ermöglichen.

Allerdings stellte die Polizei im Aktionszeitraum auch einige Verkehrsverstöße
in den Bereichen Rotlichtfahrt, Abstand, Ablenkung, Vorfahrt, Geschwindigkeit
oder auch bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit fest. Insgesamt registrierten
die eingesetzten Beamtinnen und Beamten in Hessen 1.103 Verstöße, davon 1.052
Verkehrsordnungswidrigkeiten und 51 Verkehrsstraftaten. Neben der Ahndung der
festgestellten Verkehrsverstöße führten die Kontrollmaßnahmen zu weiteren
Feststellungen. So wurden unter anderem vier Haftbefehle vollstreckt.

Insgesamt wurden während der polizeilichen Maßnahmen 5.201
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer kontrolliert, die mit verschiedensten
Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs waren.

Brennende Sessel verrauchen Wohnhochhaus

Frankfurt am Main (ots)

In der Nacht zum Donnerstag wurde die Feuerwehr über einen Kellerbrand in einem Wohnhochhaus in der Sigmund-Freud-Straße in Eckenheim informiert. Die Meldung ging über die örtliche Polizei ein, welche über einen verrauchten Aufzugsschacht berichtete.

Umgehend nach Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich das Bild. Unter Atemschutz begaben sich erste Einsatzkräfte in den Keller des Gebäudes und lokalisierten dort den Brandherd. Es brannten zwei Sessel. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, indem die brennenden Sessel ins Freie gebracht und gelöscht wurden.

Parallel dazu wurden umfangreiche Maßnahmen zur Entlüftung des Gebäudes eingeleitet, um den Rauch aus dem Fahrstuhlschacht und den Etagen zu vertreiben. Die Feuerwehr führte außerdem gründliche Kontrollen auf Brand- und Rauchausbreitung in den verschiedenen Stockwerken durch.

Verletzte sind bei diesem Einsatz nicht zu beklagen. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte von freiwilliger und Berufsfeuerwehr an der Bewältigung des Einsatzes beteiligt.

Die genaue Ursache des Kellerbrands wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.