Volkmarsen – Mann mit Waffe in der Hand löst Polizeieinsatz aus
Am Samstagabend (7. Oktober) löste ein 37-Jähriger aus Volkmarsen einen Polizeieinsatz aus, da er mit einem vermeintlichen Maschinengewehr in der Öffentlichkeit hantierte.
Gegen 23.45 Uhr alarmierte ein besorgter Autofahrer über Notruf die Polizei, weil in der Arolser Straße in Volkmarsen ein Mann auf offener Straße ein Maschinengewehr in den Händen halten soll. Dabei soll der Unbekannte auch in Richtung von Gebäuden gezielt haben.
Sofort nach dem Anruf wurden mehrere Streifen der Polizei Bad Arolsen und benachbarter Polizeistationen zum Ort des Geschehens entsandt. Am Einsatzort konnten sich die Polizeibeamten dem Waffenträger annähern und ihn festnehmen. Die Polizisten stellten das Maschinengewehr sicher, es handelte sich dabei um eine täuschend echt aussehende Softair-Waffe. Außerdem kontrollierten sie mehrere weitere Personen, die offensichtlich vor einer Garage gefeiert hatten. Eine zweite Softair-Waffe wurde ebenfalls sichergestellt. Nach den Ermittlungen der Polizei war keine Schuss abgegeben worden, es bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Anwohner.
Gegen den 37-jährigen Volkmarsen leiteten die Polizeibeamten ein Verfahren ein, da das Führen von sogenannten Anscheinswaffen nach dem Waffengesetz verboten ist.
Zudem ist es auch hochgefährlich. Die eingesetzten Polizeibeamten müssen zur Eigensicherung bei ihrem Einschreiten in solchen Fällen immer davon ausgehen, dass es sich um eine echte Schusswaffe handeln könnte.
Da die Polizei aus Gründen der Gefahrenabwehr und zum Schutz Dritter sofort einschreiten muss, können unbedachte Handlungen des Waffenträgers im schlimmsten Fall einen polizeilichen Schusswaffengebrauch auslösen. Auch wenn der Einsatz am Samstagabend glimpflich ausging, warnt die Polizei daher eindringlich vor solchen gefährlichen Aktionen. Auch Spielzeugwaffen sollten nicht in der Öffentlichkeit gezeigt werden. Sehen diese echt aus, steht ein Verstoß gegen das Waffengesetz wegen des Führens einer Anscheinswaffe im Raum. Zudem werden andere Menschen stark verunsichert oder gar verängstigt.
Bad Wildungen – Kompletträder aus Hof eines Mehrfamilienhauses gestohlen
Am späten Samstagabend entwendeten unbekannte Täter einen Satz Reifen auf Felgen, die im Hof eines Mehrfamilienhauses in Bad Wildungen gelagert waren. Ein Zeuge konnte die Täter beobachten. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Zeuge hatte gegen 23.45 Uhr zwei Männer beobachtet, die die Kompletträder aus dem Hof stahlen. Er informierte den Besitzer und die Polizei Bad Wildungen. Zu den Tätern ist bisher lediglich bekannt, dass diese etwa 180 cm groß und von schlanker Statur sein sollen. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben ohne Erfolg.
Bei den gestohlenen Kompletträdern handelt es sich um 18-Zoll-Felgen mit Winterreifen für einen Audi S5 im Gesamtwert von etwa 1.000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621/70900.
Waldeck – Einbrecher in Segelschule und Bergbahn ohne Beute
n der Nacht von Freitag auf Samstag versuchte ein bisher unbekannter Täter in das Gebäude einer Segelschule einzubrechen. Er blieb dabei ohne Beute, ebenso wie bei einem Einbruch bei der Waldecker Bergbahn. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Täter hatte versucht, eine Tür zu der Segelschule in der Ederseerandstraße aufzuhebeln. Da ihm dies nicht gelang, konnte er nichts entwenden.
In beiden Fällen entstand Sachschaden in Höhe von jeweils 300 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621/70900.