Radfahrerin nach Unfall geohrfeigt
Karlsruhe (ots) – Ein Radfahrer fuhr am Montagnachmittag am Zündhütle offenbar auf eine andere Fahrradfahrerin auf. Anschließend ohrfeigte er die Frau und fuhr davon. Bisherigen Erkenntnissen zufolge fuhr die 34-jährige Radfahrerin gegen 15:45 Uhr auf dem Radweg der Badener Straße in Richtung Wolfartsweier.
Als die Frau an einer roten Ampel anhielt, fuhr ein dahinter fahrender Fahrradfahrer auf ihr Rad auf. Durch den Zusammenstoß kam die 34-Jährige zu Fall und verletzte sich leicht an der Hand. Nachdem die Geschädigte aufgestanden war und den Unfallverursacher auf den Unfall angesprochen hatte, schlug dieser ihr offenbar mit der flachen Hand ins Gesicht.
Anschließend fuhr der bislang unbekannte Mann mit seinem Fahrrad in Richtung Durlach-Aue davon.
- Bei dem Unfallverursacher soll es sich um einen Mann im Alter von etwa 55 bis 60 Jahren mit grauen schulterlangen fettigen Haaren und einem Vollbart handeln. Er sei dunkel gekleidet und mit einem älteren Damenrad unterwegs gewesen.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter Tel. 0721/94484-0 bei der Verkehrspolizei Karlsruhe zu melden.
PKW übersieht Radfahrer und flüchtet – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe-Ost (ots) – Gegen 17.10 Uhr befahren ein PKW und ein Radfahrer die Wolfartsweierer Straße von der Wolfartsweierer Brücke kommend stadteinwärts. Der PKW biegt sodann nach rechts in den Ostring ab und übersieht dabei den auf dem parallelen Radweg fahrenden Fahrradfahrer. Dieser stürzt und zieht sich Prellungen und Schürfwunden zu.
Der PKW entfernt sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen und Hinweisgeber sich unter der Tel: 0721 944840 zu melden.
Kreis Karlsruhe
Unfallverursacher flüchtet nach schwerem Verkehrsunfall auf der A5
Malsch (ots) – Ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer verursachte am Dienstagabend auf der Bundesautobahn 5 bei Malsch einen schweren Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Personen und flüchtete anschließend von der Unfallstelle.
Ersten Erhebungen der Verkehrspolizei zufolge fuhr eine 18-jährige BMW-Fahrerin gegen 21:15 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen der A5 von Karlsruhe kommend in Richtung Rastatt. Bei Malsch wechselte ein bislang unbekannter Pkw-Fahrer offenbar unmittelbar vor der dem BMW der 18-Jährigen von der rechten auf die mittlere Spur, woraufhin die junge Frau nach links ausweichen musste, um einen
Zusammenstoß zu vermeiden.
In der Folge geriet sie ins Schleudern und kollidierte zunächst mit einer Betonleitwand am linken Fahrbahnrand. Anschließend prallte sie rechts gegen eine Schutzleitplanke und kam schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Ein 72-jähriger Mercedes-Fahrer, der zu diesem Zeitpunkt die linke Spur befuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den stehenden BMW auf.
Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden die beiden 18 und 72 Jahre alten Pkw-Fahrer bei dem Unfall schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der vermeintliche Unfallverursacher fuhr nach dem Unfall davon. Bei dem Fahrzeug des Flüchtigen um einen BMW der X-Reihe handeln.
Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Gesamtschaden auf rund 25.000 Euro. Die beiden Unfallfahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie während der Bergungs-und Reinigungsarbeiten waren nach einer zwischenzeitlichen Vollsperrung mehrere Fahrstreifen in Richtung Süden bis etwa 00:45 Uhr gesperrt.
Zeugen, die Angaben zu dem geflüchteten Pkw-Fahrer oder dessen Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721 944840 bei der Verkehrspolizei zu melden.
17-Jähriger Drogenhändler in Haft
Bruchsal (ots) – Ein 17-Jähriger steht im Verdacht, am Montagvormittag mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben. Gegen 11:15 Uhr wurden Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Einsatz auf 3 Personen aufmerksam, welche sich unter einer Brücke nahe des Saalbachcenters aufhielten.
Als die Beamten die drei Männer daraufhin einer Personenkontrolle unterziehen wollten, soll der Beschuldigte einen zunächst unbekannten Gegenstand in Richtung der Bahnschienen geworfen haben. Bei der Absuche des Gleichbereichs stellten die Beamten fest, dass es sich hierbei um etwa 45 Gramm Haschisch gehandelt hat.
Bei der anschließenden Durchsuchung des Tatverdächtigen stellten die Einsatzkräfte noch weitere Betäubungsmittel in dessen Jackentasche sicher. Nach Abschluss der ersten strafprozessualen Maßnahmen wurde der Jugendliche schließlich gegen 11:50 Uhr auf freien Fuß entlassen.
Wenig später beobachtete eine Polizeistreife den 17-Jährige dabei, wie er erneut zur Unterführung der Bundesstraße 35 zurückkehrte und einen dort abgestellten Rucksack an sich nahm. Als der Beschuldigte die Beamten bemerkte, ergriff er zu Fuß die Flucht, konnte aber kurz darauf vorläufig festgenommen werden. Im Rucksack des Mannes entdeckten die Polizisten weitere rund 200 Gramm Haschisch und circa 18 Gramm Marihuana.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurde der Beschuldigte am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Fahndungserfolg nach Wohnungseinbruchsdiebstahl
Eggenstein-Leopoldshafen (ots) – Nach einem Wohnungseinbruch in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnte die Polizei einen 21-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschaffte sich der Beschuldigte gegen 01:30 Uhr unbefugt Zutritt zu einer Wohnung in Karlsruhe-Leopoldshafen und entwendete ein Mobiltelefon sowie einen mittleren zweistelligen Bargeldbetrag. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Wohnungsinhaber im Hause und verständigte nach Entdecken der Tat die Polizei. Daraufhin ergriff der mutmaßliche Täter die Flucht.
Im Rahmen der Fahndung konnte ein Zeuge einen entscheidenden Hinweis geben, sodass der Verdächtige in seiner Wohnung, unweit des Tatorts, vorläufig festgenommen werden konnte. Neben dem mutmaßlichen Diebesgut konnten Beamte unter anderem auch Betäubungsmittel auffinden und sicherstellen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird der Beschuldigte am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt.
Leichtkraftradfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Karlsbad (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochvormittag auf der L 622 zwischen Ittersbach und Weiler wurde ein 72-jähriger Leichtkraftradfahrer tödlich verletzt. Ersten Feststellungen der Verkehrspolizei zufolge fuhr ein 30-jähriger Transporter-Fahrer gegen 10:30 Uhr auf der L622 von Ittersbach kommend in Richtung Weiler.
Als der Fahrer des Elektro-Fahrzeugs auf Höhe des Industriegebiets nach links abbiegen wollte, kollidierte er frontal mit einem entgegen kommenden Zweiradfahrer. Bei dem Zusammenstoß wurde der 72-jährige Rollerfahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
Der Fahrer des E-Fahrzeugs erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf rund 41.000 Euro. Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Landesstraße war für die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge sowie Reinigungsarbeiten bis etwa 13:05 Uhr in beide Richtungen gesperrt.