Verkehrsunfallflucht mit hohem Schaden – Offenbach
(as) Von einem lauten Knall dürften Anwohnerinnen und Anwohner in der Mathildenstraße im Bereich der 10er-Hausnummern am Mittwochmorgen, gegen 3.25 Uhr, geweckt worden sein. Ein silberner Toyota war mit einem geparkten Hyundai zusammengestoßen. Der Aufprall war so stark, dass der abgestellte Wagen auf einen dahinter geparkten Opel geschoben wurde. Der 23-jährige Fahrer des Toyota wurde hierbei verletzt und musste mit Prellungen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Mühlheimer gab an, dass ihm zuvor ein Auto auf seiner Fahrbahn in der Mathildenstraße entgegengekommen sei, weswegen er nur noch ausweichen konnte. Das unbekannte Fahrzeug sei nach seinen Angaben mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen und in Richtung Innenstadt geflüchtet. Alle drei Fahrzeuge vor Ort wiesen erhebliche Schäden auf, die von der Polizei insgesamt auf etwa 50.000 EUR geschätzt wurden. Die Unfallfluchtgruppe hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise zu dem flüchtigen Auto unter der 06183 91155-0.
Werkzeug aus Handwerkerfahrzeug entwendet – Offenbach
(as) Werkzeuge der Marke Makita und Bargeld im Gesamtwert von mehreren tausend Euro sind im Laufe der Montagnacht zwischen 19 und 7.30 Uhr aus einem MAN Kleinlaster entwendet worden. Das Firmenfahrzeug stand im Hertzweg geparkt. Diebe hatten die Fensterscheibe auf der Beifahrerseite eingeschlagen und sich so Zugang zum Fahrzeuginneren verschafft. Die Kriminalpolizei Offenbach sucht Zeugen der Tat unter der 069 8098-1234.
Polizei findet Betäubungsmittel, illegale Feuerwerkskörper und Waffen – Offenbach
(fg) Einen 36-Jährigen nahmen Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Offenbach am Montagabend in der Dietesheimer Straße vorläufig fest; auf diesen kommen nun Strafanzeigen wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz zu. Die Streifenbesatzungen fanden rund 2,8 Kilogramm Marihuana, 800 Gramm Haschisch, 350 Gramm Amphetamin sowie 12 Gramm Ectasy. Des Weiteren stellten sie ein Butterflymesser, ein nicht gekennzeichnetes Luftgewehr, einen nicht gekennzeichneten Elektroschocker sowie illegale Feuerwerkskörper sicher. Gegen 18.15 Uhr suchten die Beamtinnen und Beamten den Offenbacher ursprünglich in einer anderen Ermittlungsangelegenheit auf, als sie starken Marihuana-Geruch aus der Wohnung feststellten. Im Zuge der darauf stattgefundenen Wohnungsdurchsuchung bestätigte sich der Verdacht der Ordnungshüter. Sie nahmen den 36-Jährigen daraufhin vorläufig fest. Er musste mit zum Revier, wo er unter anderem erkennungsdienstlich behandelt wurde.
Gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr: Blendungen sind strafbar: Polizei bittet Zeugen sich zu melden – Offenbach und Landkreis Offenbach
(fg) „Die Blendung von Luftfahrzeugen und deren Insassen mit Laserpointern ist kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich hierbei um eine Straftat, einen gefährlichen Eingriff in die Sicherheit des Luftverkehrs, die bei Verurteilung mit einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft wird. Selbst bei fahrlässigem Vorgehen beträgt die Strafandrohung eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe. Außerdem kommt, abhängig von den Umständen der Tat, auch der Straftatbestand der gefährlichen Körperverletzung in Betracht,“ sagt Kriminalhauptkommissar Lars Krämer von der Kriminalpolizei in Offenbach. Innerhalb der letzten zwei Monate ist die Zahl der Laserblendungen von Flugzeugen beim An- beziehungsweise Abflug auf den Frankfurter Flughafen angestiegen. Mögliche Tatorte waren in diesen Fällen unter anderem das Stadtgebiet von Offenbach, Mühlheim am Main, Neu-Isenburg sowie Langen, weshalb hiesige Kriminalpolizei die Bearbeitung der Strafanzeigen übernimmt. „Oftmals dürfte die Unwissenheit über die Strafbarkeit Grund für eine Blendung mit einem Laserpointer sein,“ gibt Kriminalhauptkommissar Krämer zu verstehen. Dahingehend möchte die Polizei nochmal auf die Gefahren und die Konsequenzen, die durch eine derartige Handlung entstehen können, hinweisen. Zeugen, die verdächtige Personen beobachten, melden sich bitte umgehend bei der Polizei.
Wahlplakat angezündet: Zeugen gesucht – Hainburg/Hainstadt
(jm) Unbekannte haben am späten Dienstagabend, gegen 23.20 Uhr, ein Wahlplakat in der Hauptstraße (120er-Hausnummern) angezündet. Ein Passant hatte den Brand entdeckt und selbstständig löschen können. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung durch Feuer. Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 069 8098-1234 entgegen.
Bereich Main-Kinzig
Wer kann Hinweise auf den gestohlenen Roller geben? – Hanau
(as) Im Bereich der einstelligen Hausnummern der Kinzigstraße kam es am Wochenende zu einem Rollerdiebstahl. Samstagmittag, gegen 12.30 Uhr, stand das Kleinkraftrad mit Hanauer Kennzeichen noch vor dem Wohnhaus. Am Sonntagmorgen bemerkte der Besitzer den Diebstahl der Yamaha des Typs T-Max 500. Auffällig sei an dem Roller ein zerkratztes Topcase gewesen. Die Ermittler der Polizei Hanau nehmen Hinweise unter der 06181 100-120 entgegen.
Einbruch in Getränkemarkt – Hanau/Klein-Auheim
(jm) Einbrecher verschafften sich am späten Dienstagabend Zugang zu einem Einkaufsmarkt in der Seligenstädter Straße (60er-Hausnummern) und hatten es offenbar auf Zigaretten abgesehen. Gegen 23.45 Uhr hebelten die Unbekannten die Schiebetür auf und begaben sich anschließend in den Verkaufsraum. Dort durchwühlten sie unter anderem die Regale und flohen mit einer bislang unbekannten Menge an Zigaretten. Anwohner hatten kurz danach drei Radfahrer gesehen. Ob diese in möglichem Zusammenhang mit dem Einbruch stehen, wird Teil der weiteren Ermittlungen sein. Die Polizei bittet Zeugen, die möglicherweise etwas von dem Zigarettenklau mitbekommen haben, sich bei der Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Anbauverdichter von Baustelle gestohlen – Freigericht/Somborn
(jm) Diebe stahlen zwischen Montagnachmittag (16.30 Uhr) und Dienstagmorgen (7.30 Uhr) einen Anbauverdichter im Wert von mehreren zehntausend Euro von einer Baustelle im Schützenweg. Ersten Spuren zufolge könnten die Täter die rote Maschine der Marke MTS mit einem mitgebrachten Bagger abtransportiert haben. Im Anschluss fuhren die Täter wohl über die Trenngasse in Richtung Altenmittlau davon. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib der Arbeitsmaschine unter der Rufnummer 06181 100-123.
Zeugensuche nach Einbruch in Fachgeschäft – Maintal/Dörnigheim
(jm) Auf Mobiltelefone und Bargeld hatten es Unbekannte abgesehen, die am Mittwochmorgen in ein Fachgeschäft in der Kennedystraße (30er-Hausnummern) eingedrungen waren. Kurz nach 2.30 Uhr zertrümmerten die Einbrecher eine Schaufensterscheibe mit einem Gullydeckel und gelangten anschließend ins Innere des Geschäfts. Im weiteren Verlauf zerstörten die Unbekannten, es soll sich um zwei dunkel gekleidete Männer gehandelt haben, die Kasse. Sie nahmen das Bargeld heraus und sackten zudem mehrere Mobiltelefone ein. Danach flohen sie mit ihrer Beute über den zuvor genutzten Einstiegsweg. Sie hinterließen ersten Schätzungen zufolge einen Schaden von rund 2.000 Euro. Anwohner hatten einen Schlag und kurz darauf ein Fahrzeug wegfahren gehört. Die Kripo bittet Anwohner oder Passanten, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kripo Hanau zu melden.
Zeugensuche: Einbrecher sacken Zigaretten ein – Maintal/Hochstadt
(jm) Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, nachdem Einbrecher in der Nacht zum Dienstag Zigaretten aus den Räumlichkeiten eines Verkaufsladens in der Bischofsheimer Straße eingesackt hatten. In der Zeit zwischen Montagabend, 18.45 Uhr und Dienstagmorgen, 7.15 Uhr, hebelten die Unbekannten eine Tür auf, um ins Innere zu gelangen. Sie nahmen dort Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro sowie Bargeld aus der Trinkgeldkasse mit. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben und Hinweise geben können, melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei.
Drei Verletzte und hoher Sachschaden bei Unfall in der Leipziger Straße – Bad Soden-Salmünster
(fg) Bei einem Unfall am Dienstagnachmittag in der Leipziger Straße, bei dem insgesamt vier Fahrzeuge involviert waren, zogen sich drei Verkehrsteilnehmer Verletzungen zu; es entstand insgesamt ein Schaden von rund 33.000 Euro. Gegen 17.15 Uhr befuhr ein 74-Jähriger die Leipziger Straße in Ahl in Richtung Steinau an der Straße und beabsichtigte ein geparktes Auto zu umfahren, wodurch er zeitweise die entgegengesetzte Fahrspur nutzte. Hierbei kollidierte der Toyota-Fahrer fast mit dem Wagen einer 38-Jährigen Frau aus Wächtersbach. Diese wich aus und fuhr gegen den dortigen Bordstein. Der 74-Jährige prallte mit seinem Toyota gegen das geparkte Auto, wurde von diesem abgewiesen und stieß letztlich mit einem entgegenkommenden Opel Insignia zusammen, an dessen Steuer ein 65 Jahre alter Mann aus Bad Soden-Salmünster saß. Der 74-Jährige, der Opel-Fahrer sowie dessen Beifahrer zogen sich Verletzungen zu. Der 64-Jährige und der 31-jährige Beifahrer kamen zudem zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Im Rahmen der Unfallaufnahme war die Leipziger Straße in beide Richtungen zeitweise voll gesperrt.
Jugendliche mit Drogen und verbotenem Messer auf Friedhof erwischt – Bad Orb
(lei) Eine durchaus ungewöhnliche Zusammenkunft auf dem Friedhof im Burgring rief am Montagnachmittag die Polizei auf den Plan: Drei Jugendliche sollen sich dort im Bereich der Trauerhalle aufhalten und Drogen dabeihaben, so die telefonische Mitteilung eines Zeugen gegen 17.30 Uhr. Beim Eintreffen der Beamten nahm das Trio, dass sich offenbar nicht zum Zwecke des Trauerns dort aufhielt, zunächst kurz Reißaus. Die Jungen im Alter von 15 und 17 Jahren konnten jedoch augenblicklich später auf dem weitläufigen Trauerstättenareal gestellt werden. Bei der Durchsuchung des 17-Jährigen und einem der beiden 15-Jährigen fanden die Ordnungshüter jeweils geringe Mengen an Cannabis sowie einen sogenannten „Crusher“ zur Zubereitung der Droge. Auf sie kommt nun ein Strafverfahren wegen Verdachts des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz zu. Auch bei dem anderen 15-Jährigen förderten die Ordnungshüter Verbotenes zu Tage, als sie ihn filzten: Er hatte ein Einhandmesser einstecken, weswegen gegen ihn ein Verfahren wegen des Verstoßes nach dem Waffengesetz eingeleitet und das Messer sichergestellt wurde. Der 17-Jährige durfte noch vor Ort wieder gehen, die beiden Jüngeren wurden auf der Polizeiwache ihren Eltern überstellt. Der Friedhof wird künftig vermehrt in die Streifentätigkeit eingebunden, so die Beamten.