Bundespolizei sucht Geschädigten nach Bedrohung mit einem Messer
Ludwigshafen/Schifferstadt (ots) – Am Abend des 14.10.2023 bedrohte ein 44-jähriger Nigerianer den noch unbekannten Geschädigten in der S 3 von Ludwigshafen-Mitte nach Schifferstadt mit einem Messer. Nach Aussage der Zeugen verließ der unbekannte Geschädigte daraufhin den Zug.
Am Samstagabend befand sich der unbekannte Geschädigte in der S-Bahn Richtung Schifferstadt. Gegen 19:25 Uhr habe der Mann, nach Aussage der Zeugen, die Tür zur Toilette geöffnet – ohne zu wissen, dass der 44-jährige Beschuldigte sich auf der Toilette befand. Aufgrund des Vorfalls kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern.
Der 44-jährige Nigerianer zog daraufhin ein Messer und bedrohte den unbekannten Mann. Der Unbekannte flüchtete in einen anderen Teil des Zuges. Der Beschuldigte verfolgte den Mann und drohte diesem, ihn zu töten. Der unbekannte Geschädigte verließ daraufhin an einer noch unbekannten Haltestelle den Zug.
Der unbekannte Geschädigte wird gebeten, sich unter der kostenlosen Servicenummer der Bundespolizei 0800/6 888 000, bei der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern unter 0631/34073-0 oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Bei Autoaufbruch gestört
Ludwigshafen-Hemshof (ots) – In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (18.10.2023, gegen 4:30 Uhr) fuhr ein 39-jähriger Ludwigshafener auf dem Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad an einem Parkplatz in der Dessauer Straße vorbei. Als er das Klirren einer Scheibe hörte, hielt er an und bemerkte einen unbekannten Mann.
Dieser war gerade dabei, die Scheibe eines Fahrzeuges einzuschlagen. Der Zeuge sprach den Unbekannten an, woraufhin dieser von dem Auto abließ und auf ihn zuging. Als der Ludwigshafener mit seinem Handy ein Foto des Unbekannten machen wollte, forderte dieser ihn unter Vorhalt eines Taschenmessers auf, sein Handy auf den Boden zu legen und drohte ihm.
Als der Zeuge der Aufforderung folgte, nahm der Unbekannte das Mobiltelefon im Wert von ca. 450 Euro an sich und flüchtete. Verletzt wurde der 39-jährige nicht.
- Der Zeuge gab gegenüber der Polizei an, dass der Täter schätzungsweise 18-25 Jahre alt war, ca. 1,70m groß, dunkelhäutig und bekleidet mit dunklem Kapuzenpullover. Außerdem sprach er gebrochenes Deutsch.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu dem flüchtigen Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.
Einbruch in Pkw – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Zwischen dem 17.10.23, 18:30 Uhr und dem 18.10.23, 01:35 Uhr zerbrachen unbekannte Täter die Fensterscheibe eines VW Polo. Das Auto war zur Tatzeit auf einem Parkplatz in der Knollstraße in Ludwigshafen abgestellt. Aus dem Innern entwendeten die Täter verschiedene Gegenstände. Der Schaden beläuft sich auf etwa 700 Euro.
Haben Sie zur Tatzeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Knollstraße gesehen oder vielleicht sogar die Tat beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang davor, Wertgegenstände für andere offen ersichtlich im Auto aufzubewahren. Nehmen Sie Wertsachen wie Portemonnaie, Handy oder wichtige Dokumente beim Verlassen an sich und belassen Sie diese auch über Nacht nicht im Fahrzeug.
Versuchter Einbruch in Gemeindehaus
Ludwigshafen-Süd (ots) – Zwischen Sonntag (16.10.23, 18:15 Uhr) und Montag (17.10.23, 12:00 Uhr) versuchten Unbekannte ein Gemeindehaus in der Ludwig-Börne Straße aufzubrechen. Nach ersten Ermittlungen betraten die Täter die Räumlichkeiten jedoch nicht. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 3.000 Euro.
Haben Sie zur Tatzeit verdächtige Wahrnehmungen in der Ludwig-Börne-Straße gemacht? Gerade Kennzeichen auffälliger Fahrzeug sind für die Polizei in diesem Zusammenhang von Interesse. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Tel: 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
E-Bike gestohlen
Ludwigshafen-Oppau (ots) – Am Freitag 13.10.2023 zwischen 19:30 und 22:15 Uhr, wurde in der Jahnstraße ein schwarzes E-Bike der Marke „Fischer“ gestohlen. Es handelte sich dabei um ein Klapprad im Wert von ca. 550 Euro. Das E-Bike wurde dort abgeschlossen abgestellt.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zum Verbleib des Klapp-E-Bikes machen? Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.
E-Scooter entwendet – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Am Dienstagmittag (17.10.23) entwendeten unbekannte Täter zwischen 13:15 Uhr und 13:45 Uhr einen vor der Rhein-Galerie (Im Zollhof) abgestellten E-Scooter im Wert von circa 800 Euro.
Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf den oder die Täter geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Mögliche Störungen der Telefonanlage der Polizei
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 19.10.2023 zwischen 09-12 Uhr kann es aufgrund von Wartungsarbeiten zu kurzen Ausfällen der Telefonanlage der Polizei im Stadtgebiet von Ludwigshafen kommen.
Betroffen sind alle Anschlüsse mit der Nummer 0621/963+Durchwahl: das Polizeipräsidium, die Polizeiverwaltung, die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, die Polizeiwache Oggersheim und das Gemeinsame Sachgebiet Jugendkriminalität.
Der Notruf ist weiterhin jederzeit erreichbar, aber bitte nur im Notfall zu verwenden.
Wir bitten um Verständnis und möchten uns für mögliche Unannehmlichkeiten entschuldigen.
Nicht auf Betrugsversuch hereingefallen
Ludwigshafen (ots) – Einen betrügerischen Anruf erhielt am Dienstag eine Seniorin aus Fußgönheim. Nachdem sie den Hörer abgenommen hatte, ertönte eine Bandansage, in der behauptet wurde, auf ihrem Paypal-Konto habe es eine unberechtigte Abbuchung gegeben. Die Seniorin erkannte die betrügerische Absicht und legte auf.
Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Dabei lassen sich die Anrufer immer neue Varianten der bekannten Maschen einfallen.
Fast immer zielen die Betrugsmaschen auf Senioren ab. Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können? Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline zum Schutz vor Betrug eingerichtet.
Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag bis Donnerstag zw. 08-16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren.
Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.
Angeblicher Polizeibeamter am Telefon – Warnhinweise der Polizei
Ludwigshafen (ots) – Eine 85-Jährige Frau aus Ludwigshafen erhielt am Montag gegen 17:30 Uhr einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten. Die Tochter der Frau habe einen Verkehrsunfall verursacht und den Unfallgegner dabei schwer verletzt. Um die Haftstrafe abzuwenden, müsse die Tochter eine Kaution in Höhe von rund 160.000 Euro bezahlen.
Im Gespräch erkundigte sich der Täter, ob die Frau die Kaution für ihre Tochter übernehmen könne und wie viel Geld oder Wertgegenstände die 85-Jährige zu Hause habe. Auch holte der Täter den vermeintlich weinenden Schwiegersohn ans Telefon, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Erst als die Frau nach dem Telefonat mit den Tätern selbständig ihre Tochter kontaktierte, flog der Betrugsversuch auf. Zu einer Geldübergabe bzw. einem Sachschaden kam es nicht.
Vor allem ältere Menschen stehen regelmäßig im Visier sogenannter Trickbetrüger, die nur ein Ziel haben: Ihren Opfern durch Täuschen und miese Tricks das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Hinweise, um zu verhindern, dass auch Sie das Opfer solcher Betrüger werden:
- Geben Sie am Telefon und Fremden gegenüber niemals Auskunft über ihre Vermögensverhältnisse oder Wertgegenstände bei Ihnen zuhause.
Geben Sie telefonisch keine persönlichen Daten wie Telefonnummer, Name, Adresse oder Kontodaten usw. weiter.
Lassen Sie sich von vermeintlichen Amtspersonen am Telefon nicht einschüchtern oder unter
Druck setzten. Die Polizei würde Sie niemals am Telefon zu einer Geldzahlung oder späteren Geldübergabe nötigen.
Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer gerade am Telefon ist und rufen Sie ihre Angehörigen selbst unter den Ihnen bekannten Nummern an.
Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben oder bereits Opfer eines solchen Betruges geworden sind, melden Sie dies Ihrer örtlich zuständigen Polizeidienstelle. Im Notfall sind wir unter der Notrufnummer 110 jederzeit für Sie erreichbar. Weitere Tipps, wie Sie sich vor Betrügern schützen können, sind auf der Website www.polizei-beratung.de für Sie abrufbar.