Südhessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus © fsHH on Pixabay

Südhessen: Zivilfahnder stoppten auf der Autobahn insgesamt 56 Fahrzeuge/Plagiate beschlagnahmt-Originalwert rund 15.000 Euro

Südhessen (ots) – Im Rahmen von Kontrollen auf den im Bereich Südhessen
verlaufenden Autobahnen, stoppten Zivilfahnder der Polizei aus Südhessen, vom
Polizeipräsidium Rheinpfalz und Mannheim am Mittwoch (18.10), in der Zeit
zwischen 9.00 und 18.00 Uhr, insgesamt 56 Fahrzeuge und nahmen hierbei 98
Personen genauer unter die Lupe.

Unter anderem stoppten die Fahnder gegen 12.15 Uhr auf der A 5 bei Gräfenhausen
das Fahrzeug eines 33-Jahren alten Mannes und seines 34-jährigen Beifahrers. Die
beiden fielen der Polizei bereits im April diesen Jahres bei einer Kontrolle
auf. Die Ordnunsghüter stellten damals Plagiate hochwertiger Elektronikartikel
im Wert von mehreren tausend Euro sicher. Auch diesmal fanden die Polizisten
Plagiate eines namhaften Herstellers in ihrem Auto, insgesamt über 30 Watches
und Airpods, die im Original einen Wert von etwa 15.000 Euro hätten. Das Duo
wurde vorläufig festgenommen und wird sich nun in einem Strafverfahren zu
verantworten haben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden
Männer wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Plagiate wurden beschlagnahmt.

Die flächendeckenden Kontrollen zur Bekämpfung von Wohnungseinbruch und weiterer
Eigentumskriminalität dienten insbesondere dem Ziel, Straftäter nachhaltig zu
verunsichern sowie Südhessen und die angrenzenden Gebiete für die Täter
„unattraktiv“ zu machen.

Insgesamt wurden 21 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Palette reichte von
illegalem Aufenthalt, Urkundenfälschung, Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz, Hehlerei, Verstoß gegen das Markengesetz bis hin zu
Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Bergstrasse

Fahrzeug beschädigt / Polizei sucht Zeugen

Heppenheim/Bergstraße (ots) – Im Zeitraum zwischen Samstag- und
Dienstagnachmittag (14.10., 16 Uhr bis 17.10., 17.30 Uhr) ereignete sich in der
Kettelerstraße, auf Höhe der Hausnummer 8, eine Verkehrsunfallflucht.

Hierbei beschädigte ein noch bislang unbekanntes Fahrzeug beim Ausparken einen
am rechten Fahrbahnrand geparkten schwarzen Opel Astra Sports Tourer im Bereich
der Kofferraumklappe. Der hierbei verursachte Sachschaden wird nach derzeitigen
Erkenntnissen auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Der Unfallverursacher
entfernte sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort, ohne seinen Pflichten als
Unfallbeteiligter nachzukommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei den
Beamtinnen und Beamten der Polizeistation in Heppenheim unter der Rufnummer
06252/706-0 zu melden.

Zwingenberg: Mit 2,33 Promille auf dem E-Scooter unterwegs

Zwingenberg (ots) – Eine Streife der Polizeistation Pfungstadt stoppte am frühen
Mittwochabend (18.10.) einen 53-Jährigen, der mit seinem E-Scooter die
Bahnhofstraße entlangfuhr. Rasch bemerkten die Ordnungshüter, dass der Mann
unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein im Anschluss durchgeführter
Alkoholtest ergab einen Wert von 2,33 Promille. Der Fahrer musste die Beamten
daraufhin für eine Blutentnahme auf die Dienststelle begleiten. Er wird sich in
einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen.

Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht

Wald-Michelbach (ots) – Am Do. 19.10.23 gg. 07.15 Uhr kam es auf der L 3120 zw.
Mörlenbach OT Weiher und Wald-Michelbach OT Kreidach zu einem Verkehrsunfall.
Hierbei streiften sich zwei LKWs, wobei jeweils die beiden linken Außenspiegel
beschädigt wurden. Durch das Spiegelglas wurde ein nachfolgender PKW beschädigt.
Der verursachende LKW fuhr einfach Ri. Weiher weiter, ohne sich um den Schaden
zu kümmern. Bei dem flüchtigen LKW soll es sich um einen weißen 7,5 Tonner mit
Kastenaufbau handeln. Hinweise nimmt die Polizeistation Heppenheim rund um die
Uhr unter der Tel.Nr. 062527060 entgegen.

Darmstadt

Darmstadt: Trickbetrug keine Chance geben – Polizei Südhessen schult „Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren“ für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg

Darmstadt (ots) – Während ältere Menschen aufgrund ihres grundsätzlich
achtsameren Verhaltens seltener Opfer von Gewaltdelikten werden, geraten sie in
bestimmten Lebensbereichen immer wieder ins Visier Krimineller, die vor allem
versuchen, die Menschen zu täuschen, um so an eventuelle Vermögenswerte zu
gelangen.

Begünstigt durch die Corona-Krise und der daraus resultierenden Isolation
besonders älterer Menschen, haben Betrügerinnen und Betrüger ihr System in den
vergangenen Jahren immer weiter optimieren können, sodass es für den Laien
zunehmend schwieriger wird, einem Betrugsversuch rechtzeitig einzuordnen und
sich so vor dem Übergriff zu schützen.

Obwohl immer mehr Menschen betroffen sind, ist, häufig aus falschem Schamgefühl,
die Überwindung groß, sich Hilfe zu holen.

„Viele Menschen melden sich sehr spät oder überhaupt nicht bei der Polizei. Wir
können nur an die Betroffenen appellieren, sich im Verdachtsfall umgehend an uns
zu wenden. Aber das kostet häufig Überwindung. Wir haben daher ein Konzept
erarbeitet, mit dessen Hilfe wir versuchen, Ältere sowohl auf mögliche
Täuschungen vorzubereiten als ihnen auch die Scheu zu nehmen, sich Hilfe zu
holen, wenn ihnen etwas Verdächtiges auffällt oder sie bereits Opfer einer
Betrugshandlung geworden sind“, erklärt die zuständige Polizeihauptkommissarin
Christel Shelton die Entstehung der Projektidee.

Denn besonders Menschen, die sich ihr gesamtes Leben an Recht und Ordnung
gehalten haben, fällt es schwer, beispielsweise die Anweisung einer
vermeintlichen Polizeibeamtin oder eines vermeintlichen Polizeibeamten zu
hinterfragen und nicht umgehend Folge zu leisten.

Der Polizeivizepräsident des Polizeipräsidiums Südhessen, Rudi Heimann, betonte
die Bedeutung der Initiative: „Unsere Gesellschaft wird stetig älter und nicht
immer sind in dieser Situation schützende Familienstrukturen vorhanden. Die
Ausbildung von Sicherheitsberatern ist ein wichtiger Schritt, um unsere älteren
Mitmenschen zu unterstützen. Sicherheitsberater fördern durch den direkten
Kontakt mit unseren Senioren deren Sensibilisierung und stärken damit auch das
Vertrauen zu der Polizei.“

Als die Projektidee der ehrenamtlichen Sicherheitsberaterinnen und -berater für
Senioren von Seiten der Polizei vorgestellt wurde, war den Sozialdezernentinnen
der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Barbara Akdeniz, und des Landkreises
Darmstadt-Dieburg, Christel Sprößler, klar, dass sie das Vorhaben unbedingt
unterstützen werden.

„Auch wir nehmen wahr, dass Betrugsdelikte bei uns deutlich zugenommen haben“,
bemerkt Christel Sprößler. „Es sind perfide Täuschungen, die auf die Sorgen und
Nöte der Menschen zielen und immer weiterentwickelt werden. Wir können die
Bürgerinnen und Bürger nicht im Einzelnen davor schützen, unterstützen aber jede
Maßnahme, die auf Aufklärung zielt und sie nicht allein lässt.“

Der Schutz und das Gefühl von Sicherheit in der gewohnten Umgebung zu erhalten
ist für die Sozialdezernentinnen ein grundliegendes Bedürfnis, um auch
alleinstehenden Älteren, einen möglichst langen Verbleib in ihrem vertrauten
Wohnumfeld zu ermöglichen. Wird das Sicherheitsgefühl in der Wohnung oder am
Wohnort verletzt, ändert sich für die meisten Menschen alles.

„Kriminal- und Gewaltprävention ist nicht alleine Aufgabe der Bundes- und
Landesbehörden, sie ist wichtige Aufgabenstellung der Kommune und auch der
Zivilgesellschaft. Es handelt sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, denn
Straftaten finden in der Regel dort statt, wo wir uns bewegen und leben.
Objektive Sicherheitslage, aber auch subjektives Sicherheitsgefühl sind eine
Frage der Lebensqualität in der Kommune. Wir wollen, dass die Menschen zufrieden
und informiert bei uns leben. Aus diesem Grund unterstützen wir das Projekt der
ehrenamtlichen Sicherheitsberaterinnen und -berater als wichtige Ergänzung
unseres bestehenden Präventionsangebots in Darmstadt.“, unterstreicht
Bürgermeisterin Barbara Akdeniz.

Für die Schulung am 18.10.2023 in Darmstadt wurden gezielt Leute ausgesucht, die
bereits gut vernetzt sind und sich im Ehrenamt aktiv einbringen möchten. Im
Wesentlichen geht es bei der Schulung darum Täuschungsversuche zu erkennen, auf
diese sicher und konsequent zu reagieren sowie die notwendigen Schritte
einzuleiten, sofern trotz aller Kenntnis ein Betrug zum Erfolg geführt haben
sollte. Ihre Intention ist dabei aber nicht, das reine Lernen zum Selbstschutz,
sie möchten mit ihrem neu erlernten Wissen, ihr persönliches Umfeld beraten.

Die Schutzleute vor Ort und die Präventionsberater des Polizeipräsidiums
Südhessen werden in Abstimmung mit den Kommunen alles tun, um die zukünftigen
Sicherheitsberaterinnen und -berater für Senioren bei ihrer Aufgabe bestmöglich
zu begleiten. Bei ihrer ganztägigen Schulung werden die Engagierten durch die
BAFF-Frauen-Kooperation versorgt. Ein Teil der Kosten wird als Anerkennung für
das Engagement von der Stadt und dem Landkreis getragen, während die andere
Hälfte von den Ehrenamtlern und den Polizeibeamten selbst getragen wird.

Darmstadt-Eberstadt: Geparktes Auto touchiert und geflüchtet/Zeugen gesucht

Darmstadt (ots) – Am Mittwoch (18.10.) wurde im Zeitraum zwischen 12.00 Uhr und
12.30 Uhr ein am rechten Fahrbahnrand in der Ringstraße abgestellter grauer
Hyundai Tucson durch ein anderes Fahrzeug auf der Fahrerseite beschädigt.

Der Unfall wurde mutmaßlich durch einen Lastwagen verursacht. Der entstandene
Schaden an dem grauen Hyundai beläuft sich auf mindestens 2500 Euro. Hinweise
auf den Unfallverursacher nimmt die Polizeistation Pfungstadt unter der
Telefonnummer 06157/95090 entgegen.

Darmstadt: Mit über 100 km/h in der Stadt unterwegs / Polizei stoppt Sportwagenfahrer

Darmstadt (ots) – Polizeibeamte des 1. Polizeireviers führten am Mittwochabend
(18.10.) Verkehrskontrollen in der Kranichsteiner Straße durch. Dabei stand die
Geschwindigkeit im besonderen Fokus der Ordnungshüter. Als traurigen
Spitzenreiter konnten die Beamten gegen 23:00 Uhr einen 32-jährigen
Lamborghini-Fahrer stoppen, der bei erlaubten 50 km/h mit 102 km/h unterwegs
war. Er hatte trotz eines bestehenden Überholverbotes zudem mehrere Fahrzeuge
überholt. Dem Fahrer drohen nun ein Bußgeld in Höhe von mindestens 560 Euro, 2
Punkte in Flensburg und ein 2-monatiges Fahrverbot.

Darmstadt: E-Bikes gestohlen / Wer kann Hinweise geben?

Darmstadt (ots) – Bislang unbekannte Kriminelle entwendeten in den vergangenen
Tagen zwei E-Bikes in der Darmstädter Innenstadt.

In der Kasinostraße erbeuteten die Kriminellen im Zeitraum von Dienstagabend
(17.10) bis Mittwochnachmittag (18.10.) ein dunkelblaues Rad der Marke
„Riese&Müller“, Modell „Charger 3“. Am Mittwoch (18.10.) wurde im Zeitraum von 8
Uhr bis 13.30 Uhr zudem ein schwarzes E-Mountainbike der Marke „Carver“, Modell
„Strict“, an einer Schule in der Alsfelder Straße entwendet. Beide Fahrräder
waren durch Schlösser gesichert.

Ob die beiden Taten im Zusammenhang zueinanderstehen, muss noch geprüft werden.
Insgesamt beläuft sich der Schaden auf circa 4.000 Euro. Wer Hinweise zu den
Taten oder dem Verbleib der Fahrräder geben kann, wird gebeten, sich mit dem
Kriminalkommissariat 43 in Darmstadt in Verbindung zu setzten (Tel.: 06151 /
969-41110).

Darmstadt-Dieburg

Dieburg: Reizgas in Schule versprüht / Polizei sucht Zeugen

Dieburg (ots) – Bislang Unbekannte haben am Donnerstagmittag (19.10.) Reizgas in
einer Schule „Auf der Leer“ versprüht, woraufhin der Rettungsdienst, die
Feuerwehr und die Polizei im Einsatz waren.

Gegen 12 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem mehrere Personen in der
Schule über Atemwegsprobleme geklagt hatten. Nach derzeitigem Kenntnisstand
wurden insgesamt 15 Lehrer und Schüler durch den hinzugezogenen Rettungsdienst
erstversorgt. Eine 19-jährige Schülerin wurde für weitere Untersuchungen in ein
umliegendes Krankenhaus gebracht.

Vor diesem Hintergrund sucht die Polizei in Dieburg nach Zeugen, die
sachdienliche Hinweise geben können. Diese sind unter der Rufnummer 06071/9656-0
zu erreichen.

Gross-Gerau

Rüsselsheim: Polizeieinsatz zur Bekämpfung der Drogenkriminalität in der Innenstadt – Festnahme von Tatverdächtigen und Durchsuchung mehrerer Geschäfte

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen

Am Mittwoch (19.10.) führten Ermittlerinnen und Ermittler des Kommissariats 34 der Polizeidirektion Groß-Gerau mit Unterstützung der Bundespolizei und der Stadtpolizei Rüsselsheim umfangreiche Einsatz- und Kontrollmaßnahmen in der Rüsselsheimer Innenstadt durch, speziell in den Bereichen des Bahnhofs, des Bahnhofsvorplatzes und der Bahnhofstraße. Die Maßnahmen begründeten sich in umfassenden Ermittlungsverfahren wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und mehreren Hinweisen aus der Bevölkerung.

Zivile Einsatzkräfte machten gegen 15 Uhr eine verdächtige Beobachtung im Bereich des Bahnhofsvorplatzes. Hier soll es zu einer Drogenübergabe zwischen einem 29-Jährigen und einem 17 Jahre alten Mann gekommen sein. Daraufhin gab sich die Polizei zu erkennen und kontrollierte circa 70 Personen. Im Rahmen der Maßnahmen erfolgte unter anderem die Durchsuchung von gewerblichen Objekten in der Bahnhofstraße. Hierfür lagen den Ermittlerinnen und Ermittlern auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt richterliche Beschlüsse vor. Darüber hinaus kam es zu der Festnahme eines 28-jährigen Tatverdächtigen, der am heutigen Donnerstag (19.10.) unter anderem wegen des Verdachts eines Eigentumsdelikts einem Haftrichter vorgeführt wurde. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Im Anschluss wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Bei den durchgeführten Kontrollen konnten außerdem zwei Tatverdächtige im Alter von 21 und 26 Jahren ermittelt werden. Bei den beiden Männern beschlagnahmten die Polizeikräfte Kleinstmengen von Betäubungsmitteln. Sie müssen sich fortan in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Die Stadtpolizei Rüsselsheim stellte in eigener Zuständigkeit insgesamt acht Verstöße gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz fest. Des Weiteren führte der Einsatz zu weiteren Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls, der Sachbeschädigung und der Körperverletzung. Zudem stellten die Beamtinnen und Beamten ein Messer bei einer der kontrollierten Personen sicher. Es besteht der Verdacht, dass es sich bei dem Besitz um einen Verstoß gegen das Waffengesetz handeln könnte.

Die Ermittlungen des zuständigen Kommissariats dauern an.

Hinweis an die Medienvertreter:

Für weitere Auskünfte bitte ich um eine Kontaktaufnahme mit der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Darmstadt.

Rüsselsheim: 66-Jähriger überrascht Einbrecher/Kriminelle flüchten mit Schmuck und Uhren

Ein Wohnhaus am Dr.-Fritz-Opel-Platz geriet am Mittwochabend (18.10.), gegen 22.00 Uhr, in das Visier von zwei Kriminellen. Das Duo verschaffte sich zunächst gewaltsam durch eine Tür Zutritt in das Gebäude und wurde dort anschließend vom 66-jährigen Bewohner überrascht. In der Folge bedrohten sie den Mann unter anderem mit einem Klappmesser und erbeuteten anschließend Schmuck, Uhren, Geld und ein Mobiltelefon. Sie flüchteten nach der Tat aus dem Haus.

Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei verlief bislang ergebnislos. Einer der beiden Flüchtigen ist 1,80 Meter groß, circa 30 Jahre alt, hat dunkle Haare und einen Dreitagebart. Er war mit einer Sturmhaube maskiert, schwarz gekleidet und sprach gebrochen Deutsch. Sein Begleiter ist etwa 1,75 Meter groß, schlank, circa 35 Jahre alt und hat ebenfalls einen Dreitagebart. Der Kriminelle trug ein türkisfarbenes Tuch unter seiner Sturmhaube. Bekleidet war er mit einem weißen Sweatshirt und sprach ebenfalls gebrochen Deutsch.

Sachdienliche Hinweise in diesem Zusammenhang werden erbeten an die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (Kommissariat 10) unter der Rufnummer 06142/6960.

Gernsheim: Diebstahl aus Baucontainer/Wer hat etwas Verdächtiges gesehen?

Auf eine Baustelle in der Diemelstraße hatten es bislang unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag (19.10.) abgesehen.

Die Kriminellen verschafften sich unter Anwendung von Gewalt Zugang zu einem Materialcontainer auf der Baustelle und entwendeten nach aktuellem Stand diverse Elektrowerkzeuge. Im Anschluss flüchteten sie mit ihrer Beute in bisher unbekannte Richtung. Wie hoch der angerichtete Schaden ist, ist nun Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen.

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06258/9343-0 bei der Polizei in Gernsheim zu melden.

Rüsselsheim: Werkzeuge aus Transporter gestohlen/Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum Donnerstag (19.10.) entwendeten bislang Unbekannte aus einem weißen Transporter, der in der Paul-Hessemer-Straße abgestellt war, diverse Werkzeuge. Unter Anwendung von Gewalt gelangten sie ins Innere des Wagens. Insgesamt werden die Schäden auf über 5000 Euro geschätzt.

Die Polizei in Rüsselsheim (Kommissariat 21/22) ist mit dem Sachverhalt betraut und fragt: Wer hat Verdächtiges beobachtet? Wer kann Hinweise geben? Die Beamtinnen und Beamten sind unter der Rufnummer 06142/6960 zu erreichen.

Raunheim: Auto aufgebrochen/Kripo sucht Zeugen

Ein blauer Opel, der in der Wilhelm-Leuschner-Straße abgestellt war, ist am Mittwoch (18.10.), in der Zeit zwischen 15.15 und 16.00 Uhr, von Kriminellen aufgebrochen und nach Wertgegenständen durchsucht worden. Nachdem sich die Täter über eine Autoscheibe Zugang zum Innenraum verschafft hatten, ließen sie eine Rucksack samt einem geringen Geldbetrag und Schlüssel mitgehen.

Die Kripo in Rüsselsheim (K 21/22) ermittelt und sucht Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Alles Sachdienliche wird an die Beamten, erreichbar unter der Rufnummer 06142/6960, erbeten.