Frankfurt – Innenstadt: Einbrecherduo geschnappt
Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend (18. Oktober 2023) wurde der Polizei ein
Einbruch in eine Apotheke in der Großen Bockenheimer Straße gemeldet. Die
Einsatzkräfte stellten daraufhin einen weiteren Einbruch in eine Apotheke am
Rathenauplatz fest. Die Täter konnten festgenommen werden.
Gegen 02:45 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein, in dem der 37-jährige
Geschädigte einen Einbruch in seine Apotheke in der Großen Bockenheimer
Landstraße meldete. Über die Überwachungskamera konnte er die offen stehende
Eingangstür erkennen. Eine sofort entsandte Streife bestätigte den Einbruch in
die Apotheke und nahm einen akustischen Signalgeber wahr, der aus Richtung
Goetheplatz zu hören war. Eine weitere Streife fuhr dorthin und stellte bei
einer weiteren Apotheke am Rathenauplatz einen akustischen Alarm fest.
Neben der geöffneten Apothekentür entdeckten die Beamten zwei Männer hinter dem
Verkaufstresen, die widerstandslos festgenommen werden konnten.
Neben den Videoaufzeichnungen vom ersten Tatort, auf denen die Verdächtigen
anhand ihrer Kleidung erkannt werden konnten, führten sie eine größere Menge
Münzgeld in Höhe von rund 1.600 Euro und 191 apothekeneigene „Taler“ mit sich.
Die Polizei brachte die beiden 27 und 28 Jahre alten wohnsitzlosen Beschuldigten
in die Arrestzellen des Präsidiums. Sie werden heute dem Ermittlungsrichter
vorgeführt.
Frankfurt – Sachsenhausen: Einbrecher auf frischer Tat festgenommen
Frankfurt (ots) – Gestern Abend (18. Oktober 2023) kam es in der Gartenstraße zu
einem versuchten Wohnungseinbruch. Die Polizei hat den Täter festgenommen.
Gegen 22.30 Uhr befand sich der 29-jährige Geschädigte in seiner Wohnung und
hörte aus dem Nebenzimmer einbruchähnliche Geräusche. Als er nachsah, fand er
einen Mann in seiner Wohnung, der gerade seine Sachen durchsuchte. Als der Dieb
den Geschädigten bemerkte, nahm er die Beine in die Hand und versuchte über den
Weg, den er in die Wohnung gekommen war, zu flüchten. Durch die offene
Terrassentür gelangte er in den Innenhof.
Hier gab es jedoch kein Entkommen, vor ihm befand sich die verschlossene Türe
zum Innenhof und hinter ihm der Geschädigte, der ihn schließlich packte.
Der 29-Jährige verständigte daraufhin die Polizei, die den ebenfalls 29-jährigen
Tatverdächtigen übernahm und in die Arrestzellen brachte.
Er wird im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Streifenwagen mit Flasche beschädigt
Frankfurt (ots) – (py) Am Abend des 18.10.2023 wurde in der Taunusstraße die
Seitenscheibe eines Streifenwagens eingeschlagen. Der Täter wurde festgenommen.
In einem Notruf an die Polizei wurde um die Schlichtung eines Mietstreits
gebeten. Gegen 18:45 Uhr traf die Streife in der Taunusstraße ein, konnte
allerdings keine Streitigkeiten feststellen. Als die beiden Polizeibeamten zu
ihrem Streifenwagen zurückkehrten, stellten sie ein Loch im hinteren linken
Seitenfenster fest.
Im Innenraum lag die verursachende Wodkaflasche und neben dem Wagen stand ein
Mann. Der 34-Jährige prahlte den Beamten gegenüber mit der Tat.
Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen fest und brachten ihn in die Haftzellen
des Präsidiums. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt – Fechenheim: Festnahme nach schwerem Raub
Frankfurt (ots) – (py) Am Mittwoch (18.10.2023) kam es in den frühen
Morgenstunden zu einem schweren Raub in einer Straßenbahn. Die Täter konnten
festgenommen werden.
Der Geschädigte stieg gegen 04.40 Uhr an der Haltestelle „An der Mainkur“ in die
Straßenbahn der Linie 11 ein und hatte vier Flaschen Bier bei sich, die er zuvor
gekauft hatte. In der Bahn befanden sich bereits zwei junge Männer, die dem
39-Jährigen den Alkohol entreißen wollten.
Als sich der Bedrohte wehrte, brachen die Räuber seine Gegenwehr durch den
Einsatz von Pfefferspray und flüchteten anschließend mit der Beute. Die
unverzüglich alarmierte Streife konnte die beiden 19- und 23-jährigen
Tatverdächtigen im Nahbereich festnehmen.
Sie kamen anschließend in die Arrestzellen des Polizeipräsidiums und werden
heute dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt – Höchst: Volksverhetzung
Frankfurt (ots) – (yi) Am gestrigen Morgen (18.10.2023) fiel einer aufmerksamen
Passantin ein antisemitisches Plakat im Bereich des Bahnhofs Höchst auf.
Der Zeugin stach das volksverhetzende Plakat gegen 08:00 Uhr ins Auge. Sie
wandte sich daraufhin an eine Polizeistreife. Die Polizeibeamten nahmen das
Plakat genau unter die Lupe und konnten antisemitische Inhalte, im Kontext des
Nahostkonflikts, welche jemand handschriftlich niedergeschrieben hatte,
feststellen. Das Plakat stellten die Beamten sodann sicher.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Frankfurt – Nordend: Versuchter Raub
Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 kam es im Bereich am
Frauensteinplatz zu einem versuchten Raub einer Armbanduhr. Die Täterinnen
konnten flüchten.
Gegen 09.30 Uhr saß der 80-jährige Geschädigte in seinem Fahrzeug am
Frauensteinplatz, als aus einem weiteren Fahrzeug zwei Frauen ausstiegen, zu dem
Mann gingen, und versuchten ihm die Armbanduhr vom Handgelenk zu entreißen. Ein
Zeuge störte die Tat und die beiden Frauen flüchteten in unbekannte Richtung.
Frankfurt – Bockenheim: Festnahme nach Diebstahl auf Buchmesse
Frankfurt (ots) – (th) Am Mittwoch, den 18. Oktober 2023 konnten 2 Taschendiebe
auf dem Messegelände festgenommen werden.
Gegen 12.30 Uhr beobachtete eine Zeugin, wie zwei männliche Personen ein
Geldbündel im Grünstreifen vor einer Messehalle vergruben. Sie verständigte die
Polizei, die die beiden 61 und 42 Jahre alten Männer festnahm. Die Absuche des
Grünstreifens führte zum Auffinden eines weiteren Geldbündels. Parallel dazu
meldete sich die Geschädigte aus dem entsprechenden Taschendiebstahl bei der
Polizei.
Die beiden Männer wurden in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht.
Rauschgiftermittlungen führen zu Haftstrafe und weiteren Durchsuchungsmaßnahmen
Frankfurt am Main / Kaiserslautern / Zweibrücken (ots) – Drei Jahre und zehn
Monate Gesamtfreiheitsstrafe, so lautet das rechtskräftige Urteil des
Landgerichts Zweibrücken vom 29.09.2023 gegen einen Drogendealer aus
Kaiserslautern, der durch Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main
und der Staatsanwaltschaft Zweibrücken überführt wurde.
Zudem sprach das Gericht eine Einziehungsentscheidung über 115.000 Euro aus.
Zweck dieser Einziehung ist es, die durch die Straftaten illegal erlangten
Gewinne abzuschöpfen.
Die Justiz sah es als erwiesen an, dass der 26-Jährige unerlaubten Handel mit
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge betrieb.
Zuvor hatten Kontrollkräfte des Hauptzollamtes Frankfurt am Main zum
Jahresbeginn 2023 eine an den inzwischen Verurteilten adressierte Postsendung
sichergestellt. Darin: rund ein Kilogramm Marihuana.
Bei der darauffolgenden Wohnungsdurchsuchung im März 2023 wurden die Frankfurter
Zollfahnderinnen und Zollfahnder ebenfalls fündig. Der 26-Jährige lagerte rund
800 weitere Gramm Marihuana und mehrere tausend Euro in der elterlichen Wohnung.
Er wurde durch die Zöllnerinnen und Zöllner festgenommen; durch den zuständigen
Ermittlungsrichter wurde gegen ihn Untersuchungshaft angeordnet. Dem Mann konnte
der Handel mit rund 28 Kilogramm Marihuana, acht Kilogramm Haschisch und rund
100 Gramm Kokain nachgewiesen werden.
Folgedurchsuchungen in Frankfurt
Doch dabei blieb es nicht. Die Frankfurter Zollfahnderinnen und Zollfahnder
identifizierten im Rahmen weiterer Ermittlungen eine mutmaßliche Tätergruppe aus
dem Raum Frankfurt am Main, die den oben genannten, nunmehr verurteilten
26-Jährigen aus Kaiserslautern mit dem Rauschgift versorgt haben soll. Dieser
Gruppierung werden die unerlaubte Einfuhr und der Weiterverkauf von Marihuana,
Haschisch und Kokain in nicht geringen Mengen vorgeworfen.
Am 17.10.2023 wurden sodann sieben Durchsuchungen in Frankfurt am Main
vollstreckt, um weitere Beweismittel in dem Verfahrenskomplex zu sichern. Bei
den Maßnahmen wurden unter anderem 600 Gramm Marihuana und geringe Mengen der
Drogen Ketamin, Haschisch und MDMA sowie rund 13.000 Euro Bargeld und diverse
Luxusgegenstände, wie Designertaschen, sichergestellt.
Das laufende Verfahren gegen die tatverdächtige Gruppierung wird durch das
Zollfahndungsamt Frankfurt am Main und die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main
geführt.
Bedrohung mit Messer und tätlicher Angriff auf Beamte
Frankfurt am Main (ots) – Im Rahmen einer Hausrechtmaßname kam es am
Dienstagabend zwischen Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit (DB Sicherheit)
und einem 44-jährigen türkischen Staatsangehörigen zu einer Auseinandersetzung
und einer bedrohlichen Handlung mittels Messer.
Der Mann wurde durch die Mitarbeiter der DB Sicherheit des Frankfurter
Hauptbahnhofs verwiesen. Dieser Aufforderung kam der 44-Jährige jedoch zunächst
nicht nach, holte stattdessen aus seiner mitgeführten Sporttasche ein
Küchenmesser und verstaute dieses in seinem Jackenärmel. Auf die Aufforderung,
das Messer abzulegen, reagierte der Mann nicht, verließ stattdessen die
Örtlichkeit. Daran wurde er durch zu Boden bringen gehindert und bis zum
Eintreffen der Beamten der Bundespolizei festgehalten.
Während der polizeilichen Maßnahmen bildete sich eine größere Menschenmenge an
Schaulustigen. Aus der umstehenden Menschenmenge heraus wirkte ein 31-jähriger
Mann mehrfach anfänglich verbal auf die Beamten ein. Auf Ansprache eines Beamten
reagierte der 31-Jährige sodann mit einem kraftvollen Stoß gegen dessen
Oberkörper, woraufhin auch er zu Boden gebracht und gefesselt wurde.
Die beiden Männer wurden nach Anforderung weiterer Beamten zur Wache der
Bundespolizei verbracht. Der 31-jährige Mann sperrte sich auch gegen diese
Maßnahme.
Gegen den 44-jährigen Mann wird nun wegen Bedrohung ermittelt und der 31-Jährige
muss sich wegen tätlichen Angriffs verantworten.