Mofa fahren ist eine Leidenschaft, welche nicht nur ältere Menschen teilen, die diesen Fahrspaß noch aus ihrer Jugend kennen.
Leider werden die motorisierten Gefährten heutzutage in Deutschland weitgehend von gedrosselten Motorrollern verdrängt. Zudem gibt es immer weniger Hersteller, die noch Mofas im klassischen Design herstellen. Wer dann in einem Notfall Ersatzteile benötigt, sollte wissen, wo diese erhältlich sind.
Was ist ein Mofa?
Das Mofa ist ein motorisiertes Kleinrad. Das Wort „Mo-Fa“ bedeutet ausgeschrieben so viel wie motorisiertes Fahrrad oder Motor-Fahrrad. Mit einem Mofa ist es möglich, maximal bis zu 25 km/h zu fahren.
Mofafahrer benötigen in Deutschland keinen Führerschein im klassischen Sinne, denn es handelt sich um ein Fahrrad mit Hilfsmotor, ähnlich wie ein E-Bike.
Wer darf Mofa fahren und wann?
Die Nutzung eines motorisierten Fahrrads ist in Deutschland ab 15 Jahren möglich. Mofafahrer benötigen eine Fahrerlaubnis in Form der Mofa-Prüfbescheinigung (nach § 5 FeV). Die hierfür benötigten theoretischen Kenntnisse erlangen Schüler in einer Fahrschule. Wer bereits einen (KfZ-) Führerschein besitzt, ist von dieser Prüfung befreit.
Welche Hersteller bauen noch klassische Mofas?
Das Aussehen der heutigen Mofas unterscheidet sich teilweise drastisch von den ursprünglichen Fahrzeugen aus früheren Zeiten. Pony Motos ist eine Mofa-Marke des schweizerischen Herstellers Amsler & Co. Die Mofas haben sich optisch wenig verändert: Die Herstellung erfolgt nach wie vor fast unverändert seit dem Jahr 1961.
Wer braucht Ersatzteile für das Mofa?
Besitzer eines Mofas benötigen mit der Zeit Ersatzteile. Vor allem dann, wenn das Mofa bereits älter ist. Das motorisierte Fahrrad ist ein Gebrauchsgegenstand: Teile verschleißen mit der Zeit und gehen so kaputt. In einem solchen Fall ist es gut zu wissen, wo Ersatzteile für das Lieblingsstück erhältlich sind.
Wo Mofa-Ersatzteile zu finden sind
Wer konkret etwas sucht, hat die Möglichkeit, in diversen Portalen eine Suchanzeige aufzugeben. Alternativ gibt es im Internet einige Mofa-Shops:
Bei Mofakult beispielsweise erhalten Mofa-Liebhaber passende Ersatzteile. Dort ist unter anderem das Zubehör für bekannte Marken wie PUCH, SACHS, PIAGGIO oder TOMOS erhältlich. Neben Normteilen und der Ausstattung des Rahmens finden hier Mofa-Fans auch Merchandise-Produkte und spannende Artikel zum Lesen.
Was ist beim Kauf zu beachten?
Wie bei jeder anderen Kaufannahme auch, ist es davor empfehlenswert, Preise und Angebote zu vergleichen. Zudem ist es wichtig, die genaue Bezeichnung des Bauteils zu kennen, damit nicht am Ende eine böse Überraschung folgt.
Wem hierzu das Wissen fehlt, sollte auf Experten zurückgreifen und sich beraten lassen. Nichts wäre ärgerlicher, als am Ende erneut auf die Suche nach dem richtigen Ersatzteil gehen zu müssen.
Wer repariert für mich das Mofa?
Mit etwas technischem Geschick ist es möglich, kleine Reparaturen selbst zu übernehmen. Hilfreich sind hier Bücher mit entsprechendem Fachwissen und konkreten Anleitungen. Auch im Internet gibt es auf viele technische Fragen eine Antwort. Wer aber auf Nummer sicher gehen möchte, bringt sein Mofa lieber in die Werkstatt und lässt es dort reparieren.
Mofa fahren: ein beliebtes Hobby
Und das nicht nur unter Jugendlichen und Fans, die gerne an ihre Jugend zurückdenken. Es gibt auch Frauen, die gerne Mofa fahren, wie dieser Beitrag verrät.
Um diesem Hobby noch lange nachgehen zu können, bietet es sich an, das Mofa regelmäßig zu warten. Zudem ist es wichtig, das Fahrzeug mit den korrekten Ersatzteilen auszustatten.
Fazit: Angebote der Shops vergleichen
Im Internet gibt es verschiedene Anbieter, die Ersatzteile für Mofas vertreiben. Daher ist es wichtig, die Angebote vorab zu vergleichen. Nicht jeder Shop bietet die gleiche Produktauswahl. Auch die Preise können hier variieren.
Ist das kaputte Mofa erstmal wieder repariert, kann der Fahrspaß problemlos weitergehen.