Ermittlungen wegen tödlichem Arbeitsunfall
Sembach (ots) – Ein 35-Jähriger ist am Montagmittag 30.10.2023 bei einem Arbeitsunfall tödlich verunglückt. Der Mann arbeitete an einer Palettierungsmaschine und wurde unter einem tonnenschweren Gewicht eingeklemmt. Dabei erlitt der 35-Jährige schwerste Verletzungen, die zum Tod führten. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Die Polizei führt ein Todes-Ermittlungsverfahren durch, um zu klären, ob es Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt. Die Ermittlungen dauern an. |erf
Anhänger umgestürzt – Ladung über die Fahrbahn verteilt (Foto)
Kaiserslautern BAB 6/KL-West (ots) – Am Montag 30.10.2023 kurz nach 15 Uhr, kippte ein mit Holzdielen beladener Anhänger auf der BAB 6, Fahrtrichtung Saarbrücken/Höhe der Anschlussstelle Kaiserslautern-West, um und verteilte seine Ladung teilweise über die gesamte Fahrbahn.
Der Anhänger, der von einem Sprinter, vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit gezogen wurde, geriet in Höhe der Anschlussstelle ins Schlingern und überschlug sich anschließend. Der Anhänger blieb auf dem Kopf liegen. Das Zugfahrzeug kam quer zur Fahrbahn zum Stehen und blieb nahezu unbeschädigt. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.
Durch eifrige Handwerker und Helfer aus den Fahrzeugen im Rückstau, konnte das Holz eingesammelt und der Anhänger wieder aufgerichtet werden, so dass der Verkehr auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.
Die Autobahnmeisterei übernahm nach Bergung des Hängers die von Holzspänen verunreinigte Fahrbahn.
Polizei nimmt Graffiti-Sprayer fest
Kaiserslautern (ots) – Die Polizei hat in der Nacht zum Dienstag 31.10.2023 einen Graffiti-Sprayer festgenommen. Der Mann war einem Zeugen in der Daniel-Häberle-Str. aufgefallen, wie er und ein Komplize einen Stromkasten mit Farbe besprühten. Als die Verdächtigen die alarmierte Polizeistreife bemerkten, gaben sie Fersengeld.
In der Donnersbergstraße nahmen Einsatzkräfte den 30-Jährigen vorübergehend fest. Die Polizei stellte Beweismittel sicher. Die Ermittlungen zum mutmaßlichen Mittäter dauern an. Die Männer blicken einem Strafverfahren entgegen. |erf
Unfallflucht im Baustellenbereich
A6/Kaiserslautern (ots) – Die Polizei sucht Zeugen, die am Freitag 27.10.2023 gegen 11:20 Uhr auf der A6 im Baustellenbereich in Höhe Kaiserslautern-West einen Verkehrsunfall beobachtet haben. Ein bisher unbekannter Fahrer eines PKW wechselte zu Beginn des Baustellenbereichs den Fahrstreifen und übersah hierbei einen Sattelzug. Der Sattelzug konnte eine Kollision nur durch Ausweichen verhindern.
Dabei kam der Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte mehrere Leitbaken. Der PKW setzte seine Fahrt fort, ohne sich bei der Polizei zu melden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich bei der Autobahnpolizei Kaiserslautern zu melden. Tel.: 0631 35340
Kaiserslautern
Mann randaliert vor Polizeidienststelle
Kaiserslautern (ots) – Ausgerechnet an der Tür zur Polizeidienststelle randalierte ein Mann, am Dienstag 31. Oktober 2023 gegen 01:30 Uhr. Kurz zuvor hatte der 23-jährige Somalier einen Platzverweis für den Hauptbahnhof in Kaiserslautern erhalten, da er dort Reisende belästigte und offensichtlich alkoholisiert war.
Die Streife der Bundespolizei sprach den Mann vor der Dienststelle erneut an und kontrollierte diesen nun. Der Mann gab sich weiterhin aggressiv. Im Gesprächsverlauf griff er einen der Polizisten an, weshalb er gefesselt werden musste.
Für die weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde er mit in die Dienststelle verbracht. Dort begann der 23-Jährige die Polizisten zu bespucken. Dies wurde durch eine Spuckschutzhaube unterbunden. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten ein Taschenmesser mit einer 5,5 cm langen Klinge in der Hosentasche und stellten dieses sicher.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Bereitschaftsstaatsanwalt wurde eine Blutentnahme angeordnet und der junge Mann verblieb zur Ausnüchterung in einer Zelle.
Um ca. 05:30 Uhr wurde er aus dem Gewahrsam entlassen.
Den Somalier erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Widerstands sowie Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Oktoberkerwe: Polizei zieht Bilanz und informiert über Kampagne PfalzBOB
Kaiserslautern (ots) – Die Oktoberkerwe auf dem Messeplatz endete am Montagabend mit einem Feuerwerk. „Aus polizeilicher Sicht sind wir mit dem Verlauf der Kerwe zufrieden“, so Polizeisprecher Bernhard Christian Erfort. Die Polizei musste während den Veranstaltungstagen selten eingreifen.
Polizisten des Polizeipräsidiums Westpfalz und des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik, sowie Einsatzkräften des Ordnungsamtes und der US-Militärpolizei, bestreiften an den Kerwe-Tagen den Festplatz. Sie führten 100 Personenkontrollen durch.
Die Beamten registrierten insgesamt 6 Straftaten, davon 2 Körperverletzungen, einen
Diebstahl, 2 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine sexuelle
Belästigung. Die Einsatzkräfte erteilten 17 Platzverweise.
Die Polizeipräsenz vor Ort erhielt bei vielen Besuchern hohen Zuspruch, was sich
in netten Bürgergesprächen herausstellte.
Am Dienstag informierten Beamte des Haus des Jugendrechts auf der Kerwe über die
Aktion PfalzBOB. Ziel der Aktion ist, Trunkenheitsfahrten zu verhindern,
alkoholbedingte Verkehrsunfälle zu reduzieren und somit die Sicherheit des
Straßenverkehrs zu steigern. Insbesondere sollen Fahranfänger zwischen 17 und 24
Jahren angesprochen und ermutigt werden, Verantwortung für sich und andere zu
übernehmen.
Das Motto der Kampagne lautet: Wer fährt, trinkt nicht!
Unterstützt wird die Aktion unter anderem von Gastronomen. In teilnehmenden Gaststätten bekommt „BOB“ – der Fahrer – als Anerkennung mindestens ein alkoholfreies
Gratisgetränk. Die Kooperationspartner und teilnehmenden Lokale sind unter
www.pfalz-bob.de zu finden. |erf
Südwestpfalz
Fake-News über „falschen Schulbus“ verbreitet sich
Steinalben (ots) – Die Warnung vor einem angeblich „falschen Schulbus“, der in Steinalben aufgefallen sei und Schulkinder mitnehmen wollte, macht aktuell in den Sozialen Medien und über Messenger-Dienste die Runde. In der Nachricht heißt es sinngemäß, dass der Bus zu keinem der bekannten Verkehrsverbünde gehöre und eine Mutter gerade noch verhindert habe, dass Kinder in den außerplanmäßigen Bus eingestiegen seien.
Besorgte Eltern wandten sich an die Polizei, nachdem sie die „Warnmeldung“ erhielten. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf einen „falschen Schulbus“. Nach aktuellen Erkenntnissen handelt es sich um eine Falschmeldung.
Die Polizei warnt: Beteiligen Sie sich nicht an der Verbreitung von Fake-News.
Bestimmte Inhalte können Unbehagen, Ängste und nicht absehbare Konsequenzen auslösen. Hinterfragen Sie die Quelle!
Melden Sie strafrechtlich relevante Inhalte und solche, die die öffentliche Sicherheit gefährden könnten der Polizei. |erf