Pkw kollidiert mit Straßenbahn
Karlsruhe (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen auf der Erzbergerstraße zwischen einem Pkw und einer S-Bahn wurde eine Person leicht verletzt. Ersten Feststellungen der Verkehrspolizei zufolge fuhr eine 70-jährige Hyundai-Fahrerin gegen 06:40 Uhr auf der Knielinger Allee stadtauswärts.
Bei der Erzbergerstraße wollte die Pkw-Lenkerin den Kreuzungsbereich queren und missachtete offensichtlich das Rotlicht einer Lichtzeichenanlage. Hierbei kollidierte sie mit einer entlang der Erzbergerstraße in Richtung Neureut-Heide fahrenden S-Bahn der Linie 1. Der Hyundai wurde von der Straßenbahn erfasst und in der Folge zwischen der S-Bahn, einem Lichtmast und einem Metallzaun eingeklemmt.
Die 70-jährige kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Ihr 38-jähriger Beifahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Auch in der Straßenbahn gab es nach bisherigen Erkenntnissen keine Verletzten. Mehrere Fahrzeuge von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Tiefbauamt waren vor Ort eingesetzt. Derzeit wird der Sachschaden auf ca. 70.000 Euro geschätzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergung des nicht mehr fahrbereiten Pkw war der Bahnverkehr bis ca. 08:25 Uhr eingestellt.
Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht auf der A5
Karlsruhe (ots) – Der Fahrer eines LKWs mit Sattelauflieger verursachte bereits am Sonntagnachmittag einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn A5 in Höhe der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd. Ersten Feststellungen der Verkehrspolizei zufolge fuhr die 55-jährige Fahrerin eines Ford Mondeo gegen 17:45 Uhr auf der A5 von Basel kommend in Richtung Frankfurt.
Der auf dem rechten Fahrstreifen fahrende Ford wurde bei der Anschlussstelle Karlsruhe-Süd von einem mutmaßlich weißen LKW mit Sattelauflieger touchiert, als dieser vermutlich die Fahrspur wechseln und links überholen wollte. Der Ford Mondeo drehte sich hierbei und wurde nach bisherigen Erkenntnissen etwa 100 Meter vor dem LKW hergeschoben. Als sich der Ford wieder in Fahrtrichtung drehte, fuhr der LKW an diesem auf dem mittleren Fahrstreifen vorbei und ging flüchtig.
Laut derzeitigem Stand der Ermittlungen verließ der LKW die A5 über die Anschlussstelle Süd und entfernte sich in unbekannte Richtung.
Die Fahrerin des Ford blieb glücklicherweise unverletzt, es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von etwa 14.500 Euro. Über Schäden am LKW ist bislang nichts bekannt. Eine Beschreibung des Unfallverursachers liegt derzeit nicht vor.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Verkehrspolizei unter 0721 944840 zu melden.
Fahrradfahrer kollidiert mit geöffneter Pkw-Heckklappe
Karlsruhe (ots) – Zu einem unglücklichen Verkehrsunfall kam es am Dienstag 14.11.2023 gegen 19:30 Uhr, in der Hertzstraße. Ein 35-jähriger Fahrradfahrer übersah wohl die offenstehende Heckklappe eines geparkten Citroen, welche in den für Fahrradfahrer freigegebenen Fußgängerweg hineinragte. Der Radfahrer prallte ungebremst mit dem Kopf gegen das Fahrzeugteil und fiel bewusstlos zu Boden.
Bei dem Zusammenstoß zog sich der 35-Jährige eine Kopfplatzwunde zu und schlug sich beim Sturz auf die Straße einen Teil seines Schneidezahns aus. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Autofahrerin verursacht Unfall unter Betäubungsmitteleinfluss
Karlsruhe-Knielingen (ots) – Eine offenbar unter Betäubungsmitteln stehende Autofahrerin verursachte am Dienstagabend in Knielingen einen Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen der Verkehrspolizei zufolge fuhr gegen 22:15 Uhr eine 20-jährige Mercedes-Fahrerin auf der Rheinbrückenstraße stadtauswärts.
An der Kreuzung zur Rheinbergstraße missachtete die 20-Jährige offensichtlich das bereits über einen längeren Zeitraum bestehende Rotlicht der Verkehrsampel. Im Kreuzungsbereich kollidierte der Mercedes mit einem VW Golf, welcher ordnungsgemäß in den Kreuzungsbereich aus Richtung Süden einfuhr. Sowohl die 24-jährige Golf-Fahrerin wie auch die 20-jährige Unfallverursacherin blieben glücklicherweise unverletzt.
Ein Test ergab, dass die Mercedes-Fahrerin zum Unfallzeitpunkt offenbar unter Betäubungsmitteleinfluss stand. Der Führerschein der 20-Jährigen wurde beschlagnahmt und ihr drohen nun Anzeigen wegen Fahren unter Betäubungsmittel und Gefährdung des Straßenverkehrs.
Die Rheinbrückenstraße musste bis zur Beendigung der Unfallaufnahme gesperrt und beide beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt.