Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen der Polizei RLP bei einer Streifenfahrt (Foto: Holger Knecht)
Symbolbild Polizei, Streifenwagen (Foto: Holger Knecht)

Widerstand mit Taser-Einsatz

Ludwigshafen (ots) – Nach vorausgegangenem Raub in einer Wohnung wurde am 16.11.2023 gegen 23 Uhr, der 40-jährige Tatverdächtige durch Polizeikräfte an der Wohnadresse aufgesucht, um ihn mit den Vorwürfen zu konfrontieren. Der Tatverdächtige zeigte sich sofort aggressiv und reagierte auf keinerlei Anweisungen der Polizisten, sodass er fixiert werden musste.

Hiergegen setzte er sich derart zur Wehr, dass das Distanzelektroimpulsgerät (sogenannter Taser) eingesetzt werden musste. Der 40-Jährige sowie die beteiligten Polizeikräfte blieben unverletzt.

Es besteht der Verdacht, dass der Mann zum Tatzeitpunkt unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss stand. Aus diesem Grund wurde ihm in der Polizeidienstelle eine Blutprobe entnommen. Da er sich auch im weiteren Verlauf aggressiv verhielt, wurde er in Gewahrsam genommen.

Glasscheiben von Wartehäuschen eingeschlagen

Ludwigshafen (ots) – Zwei Glasscheiben des Wartebereichs an der Straßenbahn Haltestelle „Rohrlachstraße“ (Frankenthaler Straße) wurden durch bislang Unbekannte in der Nacht auf Freitag 17.11.2023 gegen 01:55 Uhr eingeschlagen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 2.000 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Firmenauto aufgebrochen

Ludwigshafen (ots) – Im Zeitraum vom 15.11.2023, 15 Uhr bis 16.11.2023, 13:30 Uhr, schlugen unbekannte Täter in der Von-Kieffer-Straße die Heckscheibe eines Firmenautos von einem Sanitär-, Heizung- und Montageservice ein und stahlen diverses Bauwerkzeug. Der Wert der Beute dürfte sich nach derzeitigem Stand der Ermittlungen auf wenige Hundert Euro belaufen.

Können Sie sachdienliche Hinweise geben? Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Versuchter Einbruch – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht zum Donnerstag (16.11.2023) versuchten unbekannte Täter in der Herderstraße in Ludwigshafen die elektrische Schiebetür einer Bäckerei gewaltsam zu öffnen. Den Tätern gelang es nicht, die Tür so weit zu öffnen, dass ein Eindringen möglich war.

Haben Sie die Tat mitbekommen? Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Versuchter Mofadiebstahl

Ludwigshafen (ots) – In der Sudermannstraße in Ludwigshafen versuchten unbekannte Täter zwischen dem 10.11.2023, 10 Uhr und dem 16.11.2023, 06:30 Uhr den dort abgestellten Motorroller eines 49-Jährigen zu stehlen.

Hierzu versuchten die Unbekannten, das Lenkerschloss des Rollers gewaltsam zu überwinden. Dies gelang nicht, allerdings beschädigten die unbekannten Täter die Lenkerstange des Rollers.

Haben Sie sachdienliche Hinweise? Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Einbrüche

Ludwigshafen (ots) – In der Goethestraße wurde in eine Beratungsstelle eingebrochen. Die Tatzeit dürfte zwischen Mittwoch (15.11.2023, 17:30 Uhr) und Donnerstag (16.11.2023, 08:20 Uhr) liegen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurde nichts entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Aus einem Lagerraum der Eberthalle (Erzbergstraße) wurden zwischen dem 11.11.2023, 13:45 Uhr, und dem 16.11.2023, 10 Uhr, zahlreiche Pfandflaschen gestohlen. Der Schaden dürfte sich auf rund 30 Euro belaufen.

Außerdem kam es Donnerstagnacht 16.11.2023, 00:10 Uhr, zu einem Einbruchsversuch in ein Kaffeefachgeschäft in der Bauhausstraße. Es gelang den Unbekannten nicht, ins Gebäude einzudringen. Durch den Einbruchsversuch wurde jedoch eine Jalousie beschädigt. Geschätzter Sachschaden: 300 Euro.

In allen Fällen bittet die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 um sachdienliche Hinweise. Diese bitte an Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

Fahrerflucht – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Als ein 82-Jähriger Autofahrer mit seinem grauen Opel Crossland am 16.11.2023 um 15:52 Uhr auf der Ludwigstraße fuhr, parkte zur gleichen Zeit ein Unbekannter ebenfalls in der Ludwigstraße mit seinem Fahrzeug aus einer Parklücke am rechten Straßenrand aus.

Hierbei stieß der unbekannte Autofahrer beim Ausparken gegen den vorbeifahrenden 82-Jährigen und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Haben Sie den Unfall beobachtet? Dann melden Sie sich bitte bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Unter Drogeneinfluss gefahren

Ludwigshafen (ots) – Ein 41-Jähriger wurde in der Nacht auf Freitag (17.11.2023, 01:50 Uhr) auf dem Carl-Wurster-Platz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle fielen bei dem Mann, der nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, drogentypische Ausfallerscheinungen auf. Ein freiwillig durchgeführter Test reagierte positiv auf Kokain.

Der 41-Jährige hatte keine Drogen bei sich. Seine 47-jährige Beifahrerin händigte jedoch eigenständig eine geringe Menge Kokain sowie weitere Utensilien zum Konsum von Drogen aus. Dem 41-Jährigen wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.

Er und seine Beifahrerin müssen sich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Gegen den 41-Jährigen wird zudem wegen der Trunkenheitsfahrt sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Trickdiebe erbeuten 40.000 Euro

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 16.11.2023 gegen 14:20 Uhr, sprachen zwei unbekannte Männer aus einem silbernen Mercedes mit französischem Kennzeichen einen 83-Jährigen an, welcher zu Fuß in der Stadt unterwegs war. Die Unbekannten gaben sich als Nachbarn des Mannes aus baten ihn darum, Bargeld in seiner Wohnung zu deponieren, da sie verreisen müssten.

Außerdem boten sie dem Senior an, ihn nach Hause zu fahren. Der 83-Jährige nahm das Angebot an und führte die Männer in seine Wohnung in der Benckiserstraße. Hier öffnete er eine Geldkassette, in welcher sich 40.000 Euro Bargeld und eine Bankkarte samt Zettel mit der PIN-Nummer befanden. Die Männer deponierten zunächst einen Umschlag in der Kassette, dann lockten sie ihn unter dem Vorwand, eine Tragetasche zu benötigen, von der Kassette weg und nahmen diese unbemerkt an sich. Anschließend verließen die Wohnung.
Erst dann bemerkte der 83-Jährige den Diebstahl und informierte die Polizei.

  • Er beschrieb die beiden Täter als circa 40 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß. Beide hatten mittellange, schwarze Haare gehabt, einer einen Vollbart, der andere rasiert. Getragen hatten beide eine Jeans und einer eine Kunstlederjacke.

Wem sind das beschriebene Fahrzeug oder die Personen im Bereich der Benckiserstraße aufgefallen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen oder Fremde bei Ihnen zu Hause klingeln. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Klären Sie die Echtheit von Amtspersonen oder Handwerkern unter der Ihnen bekannten Erreichbarkeit ab.

Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und schließen Sie die Tür. Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de

Anruf von angeblichen Polizisten

Ludwigshafen (ots) – Gleich zweimal kam es am 16.11.2023 in Ludwigshafen zu Anrufen von falschen Polizeibeamten. Ein 71-Jähriger wurde gegen 02:00 Uhr von einem „anonymen“ Anrufer kontaktiert, der sich als „Sven Seifert“ von der Kriminalpolizei Ludwigshafen ausgab. Das Gespräch ging um einen angeblichen Einbruch in der Straße des 71-Jährigen und dass man eine Liste von Personen bei den Tätern gefunden habe, auf der auch der 71-Jährige stünde. Glücklicherweise war dem 71-Jährigen diese Betrugsmasche bekannt.

Am Abend desselben Tages rief ein Unbekannter bei einem 85-Jährigen, ebenfalls unter „anonym“, an und gab sich als Polizei aus. Auch hier wurde der 85-Jährige über einen angeblichen Einbruch in der Umgebung informiert und nach Wertgegenständen gefragt. Auch der 85-Jährige kannte die Betrugsmasche und legte auf.

Obwohl schon viele Bürgerinnen und Bürger sensibilisiert sind, gelingt es den trickreichen Betrügern in Einzelfällen immer wieder, hohe Geldsummen oder Wertgegenstände zu erlangen. Fast immer zielen die Betrugsmaschen des „Enkeltricks“ oder des „falschen Polizeibeamten“ auf Seniorinnen und Senioren ab.

Wissen Sie, wie Sie sich vor solchen Telefonbetrüger schützen können?

Um Sie noch besser vor den fiesen Betrugsmaschen zu schützen, haben unsere Präventionsexperten eine Telefonhotline zum Schutz vor Betrug eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0621 963-1515 können Sie sich von Montag-Donnerstag zw. 08-16 Uhr sowie Freitags von 8-12 Uhr, kostenlos telefonisch über Betrugsdelikte informieren.
Rufen Sie uns an und informieren Sie sich über die typischen Betrugsmaschen wie zum Beispiel „Falsche Polizeibeamte“, „Enkeltrick“ oder sogenannte „Schockanrufe“ und wie Sie sich mit einfachen Tricks dagegen wehren können.

Betrüger am Werk

Ludwigshafen (ots) – Die Masche, bei der Betrüger ihre Opfer über SMS und/oder WhatsApp kontaktieren sich als Angehörige ausgeben und um Geld bitten, reißt nicht ab. Durch geschickte Gesprächsführung erschleichen sich die Täter das Vertrauen der Angeschriebenen und appellieren ganz bewusst an die familiäre Fürsorge und Hilfsbereitschaft. Zuletzt wurde in Ludwigshafen eine 68-Jährige kontaktiert.

Sie erhielt am Donnerstag 16.11.2023 eine Nachricht, vermeintlich von ihrer Tochter, welche sie um die Begleichung einer Rechnung bat, da ihr Online-Banking gesperrt sei. Die Geschädigte überwies den geforderten Betrag von knapp 2.500 Euro.

Erst bei einem persönlichen Gespräch mit ihrer echten Tochter bemerkte sie den Betrug. Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten
    Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.
  • Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach.
  • Geldüberweisungen über WhatsApp und andere Messenger sollten immer misstrauisch machen und überprüft werden.
  • Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten Nachrichtendienstes.

Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten, informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online-Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann. Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

In einem weiteren Fall bemerkte ein 64-Jähriger den Betrugsversuch rechtzeitig. Diesem wurde per Telefonanruf die frohe Kunde überbracht, dass er bei einem Gewinnspiel einen Audi A6 gewonnen habe. Da der Mann an keinem Gewinnspiel teilgenommen hatte, lehnte er den Gewinn ab.
Daraufhin bot ihm die unbekannte Anruferin an, alternativ 39.000 Euro Bargeld überbringen zu wollen. Hierzu müsse der Mann lediglich Google-Pay-Karten im Wert von 800 Euro einlösen, um die Bearbeitungsgebühr zu bezahlen. Der 64-Jährige informierte im Anschluss die Polizei.

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine
    Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Sichern Sie sich ab, indem Sie einen angeblichen Vertragsabschluss widerrufen und wegen arglistiger Täuschung anfechten. Verbraucherzentralen bieten dazu Musterschreiben an.
    Diese gibt es in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen sowie im Internet (www.verbraucherzentrale.de).

Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten, legen Sie auf und informieren Sie Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle oder melden Sie den Sachverhalt über unserer Online Wache: www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/.
Unsere Präventionsexperten informieren unter der Tel.: 0621 963-1515, wie man sich am besten gegen Telefonbetrug schützen kann.