Pkw geriet in den Gegenverkehr und flüchtete – Zeugen gesucht
Landkreis Fulda (ots)
Am Montag (20.11.), gegen 13 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 27, zwischen den Abfahrten Marbach-Nord und Rückers-Süd, ein Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher von der Unfallstelle flüchtete.
Ein 37-jährige Sattelzug-Fahrer befuhr die B 27 von Fulda kommend in Richtung Hünfeld. Zwischen den Abfahrten Marbach-Nord und Rückers-Süd, kurz vor Rückers, musste dieser nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden dunklen Pkw Volvo, zu verhindern. Der Pkw hatte zuvor ein anderes Fahrzeug im zweispurigen Bereich überholt und geriet dabei in der Rechtskurve auf die Fahrbahn des Sattelzuges. Der Sattelzug streifte beim Ausweichmanöver die Schutzplanke und beschädigte seine rechte Fahrzeugseite. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von circa 11.300 Euro.
Sollte jemand den Vorfall beobachtet haben und kann sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Unfallverursacher geben, so wird er gebeten, sich bei der Polizeistation Hünfeld, Tel. 06652-96580, jeder anderen Polizeistation oder im Internet über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu melden.
Schwarze E-Klasse beschädigt: Wo geschah die Unfallflucht und wer kann Hinweise geben? – Mühlheim / Hanau
(lei) Nachdem am Freitag (17.11.) ein schwarzer Mercedes bei einer Unfallflucht beschädigt wurde, suchen die Ermittler der Unfallfluchtgruppe nicht nur nach dem Verursacher, sondern auch nach dem Unfallort, der momentan noch ungeklärt ist. Die E-Klasse mit Offenbacher-Kennzeichen wurde in der Zeit zwischen 9.45 Uhr und 11.50 Uhr zunächst in einem Hanauer Parkhaus am Marktplatz abgestellt. Später fuhr der Halter des Wagens damit nach Mühlheim und stellte das Auto in der Zeit zwischen 12.10 und 12.25 Uhr im Buchenweg in Höhe der Hausnummer 28 ab. Kurz darauf wurde ein Schaden in Höhe von etwa 3.000 Euro an der hinteren rechten Seite des Mercedes festgestellt. Wer Angaben machen kann, wo und durch wen das Fahrzeug beschädigt wurde, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei den Beamten zu melden.
Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen – Maintal
(lei) Vier kaputte Autos und insgesamt über 40.000 Euro Sachschaden stehen zu Buche nach einem Verkehrsunfall am Samstagmorgen im Südring. Gegen 9.30 Uhr wollte eine VW-Fahrerin aus einem Stichweg nach links in den Südring einbiegen, als sie offenbar einen von rechts kommenden BMW-Fahrer übersah. Beide Fahrzeuge kollidierten im vorderen Bereich, was dazu führte, dass der Passat weggedrückt und gegen einen am linken Fahrbahnrand geparkten Mitsubishi geschoben wurde, welcher wiederum auf einen davorstehenden Audi prallte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der VW, der BMW und der Mitsubishi waren nicht mehr fahrbereit.
Brand in Einfamilienhaus: 150.000 Euro Schaden – Niederdorfelden
(cb) Vermutlich ist es aufgrund eines technisches Defektes am Sonntagvormittag, gegen 11.10 Uhr, zu einem Brand in der Hainstraße (10er Hausnummern) gekommen. Ersten Erkenntnissen nach brach das Feuer im Bereich der Küche in der noch nicht bezogenen Dachgeschosswohnung aus. Das Feuer breitete sich dann schnell im kompletten Dachbereich aus. Alle Bewohner des Einfamilienhauses konnten sich unverletzt ins Freie retten. Durch die Löscharbeiten der Feuerwehrt wurde auch die Wohnung im Obergeschoss in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt, so schätzt die Polizei, ist ein Schaden von etwa 150.000 Euro entstanden.
Mercedes beschädigt: Suche nach Unfallverursacher – Gelnhausen
(lei) Nach einer Unfallflucht am Samstag in der General-Colin-Powell-Straße suchen die Unfallfluchtermittler nach dem Verursacher oder der Verursacherin des auf rund 3.000 Euro geschätzten Schadens an einer A-Klasse. Der graue Mercedes mit Fuldaer-Kennzeichen stand in der Zeit zwischen 8.40 Uhr und 15 Uhr auf einem Parkplatz, als ein noch unbekanntes Fahrzeug den Wagen vermutlich beim Ein- oder Ausparken vorne links beschädigte. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen.
Mehrere Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen: Kripo bittet um Hinweise – Biebergemünd/Langenselbold/ Gelnhausen und Hasselroth
(cb) Mehrere Werkzeuge haben Unbekannte im Zeitraum zwischen Freitag, 19 Uhr und Samstag 22 Uhr aus einem in der Bahnhofstraße (Biebergemünd) abgestellten Mercedes geklaut. Die Langfinger öffneten auf noch unbekannte Weise die Seitentür des vor der Hausnummer 7 abgestellten weißen Sprinters und entnahmen die Beute im Wert von 2.000 Euro aus dem Laderaum.
Drei weitere gleichgelagerte Fälle von Fahrzeugaufbrüchen haben sich im Main-Kinzig Kreis zwischen Freitagnachmittag 14 Uhr und Sonntagabend 22 Uhr ereignet.
In Langenselbold haben bis dato unbekannte Werkzeugdiebe aus einem Firmenfahrzeug, welches in der Vogelsbergerstraße (20er Hausnummern) abgestellt war, verschiedene Werkzeuge im Wert von schätzungsweise 1.500 Euro gestohlen.
Aus gleich zwei geparkten Firmenfahrzeugen wurden im Gelnhäuser Ortsteil Höchst ebenfalls elektrische Werkzeuge im Wert von 5.000 Euro gestohlen. Beide Kleintransporter waren in der Gelnhäuser Straße (10er Hausnummern) abgestellt.
Im Hasselrother Ortsteil Neuenhaßlau war ein Renault Trafic, welcher in der Alten Hanauer Landstraße (20er Hausnummern) parkte, ebenfalls Ziel der Begierde von Werkzeugdieben. Aus diesem Fahrzeug klauten die unbekannten Täter mehrere akkubetriebene Werkzeuge im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen den Fällen gibt, ist Teil der Ermittlungen. Hinweise bitte an die Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123.
Verletzte nach Frontalzusammenstoß – Brachttal
(lei) Zwei Autos sind am Montagmorgen auf der Bundesstraße 276 zwischen Schlierbach und Hesseldorf nahezu frontal ineinander gekracht. Dabei wurde eine Person schwer und eine leicht verletzt. Gegen 9.50 Uhr war ein 74 Jahre alter Volvo-Fahrer in Richtung Wächtersbach unterwegs, als er aus noch unklarer Ursache auf die Gegenfahrspur geriet, wo ihm eine 65-jährige Toyota-Lenkerin entgegenkam. Durch die Kollision erlitt der 74-Jährige schwere und die 65-Jährige leichte Verletzungen – beide kamen in ein Krankenhaus. An dem V40 und dem Yaris entstand jeweils Totalschaden in noch unbekannter Höhe; beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße musste zum Zwecke der Fahrzeugbergung sowie der Unfallaufnahme für gut zwei Stunden gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde über einen angrenzenden Parkplatz an der Unfallstelle vorbeigeführt. Unfallzeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06051 827-0 bei der Polizei Gelnhausen zu melden.
Facettenreiche Geschwindigkeitskontrolle: Die allermeisten hielten sich ans Tempolimit – B 448 / Offenbach
(lei) Die Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit stand am Freitag auf dem Tableau der Verkehrsdirektion. In der Zeit zwischen 9 und 13 Uhr postierten sich die auf den Straßenverkehr spezialisierten Beamtinnen und Beamten am Ende der Ausbaustrecke der Bundesstraße 448 und nahmen in einer Tempo-80-Zone den aus Richtung Obertshausen kommenden Verkehr ins Visier ihres Messgeräts. Von den im Kontrollzeitraum erfassten 2473 Fahrzeugen hielten sich die allermeisten erfreulicherweise an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Lediglich 90 Fahrzeuge (Verstoß-Quote von rund 4 Prozent) passierten die Messstelle schneller als erlaubt. 36 Temposünder erwartet nun ein Bußgeld – acht von ihnen müssen nun sogar mit einem Fahrverbot rechnen, darunter auch eine 19 Jahre alte VW-Fahrerin, welche abzüglich Toleranz mit 138 Stundenkilometern unterwegs war. Die restlichen 54 Lenkerinnen und Lenker lagen im Verwarnungsgeldbereich.
Eine überaus ungewöhnliche Fahrzeugkontrolle ergab sich dabei im Falle einer 55-jährigen VW-Fahrerin. Nachdem sie aufgrund eines Tempoverstoßes angehalten wurde, wollte sie offenbar der weiteren Überprüfung entgehen, indem sie trotz mehrfacher Aufforderung weder Fenster noch Türen öffnete und sich in ihrem Wagen einschloss. Da die Frau gegenüber den Polizisten einen verwirrten Gesamteindruck erweckte und in dem Moment nicht ausgeschlossen war, dass sie im Falle einer Weiterfahrt sich oder andere gefährden könnte, mussten die Beamten die Beifahrerscheibe zum Zwecke der Gefahrenabwehr eingeschlagen. Die 55-Jährige wurde anschließend einer Fachklinik überstellt, zudem erfolgte eine Meldung an die Führerscheinstelle.
Neben zu flottem Fahren stellten die Ordnungshüter aber auch Straftaten fest:
So wurde ein Fahrzeug mit ungarischer Zulassung herausgewunken, wo sich im Zuge der Kontrolle herausstellte, dass der Wagen offensichtlich überwiegend im Bundesgebiet betrieben wird. Folge: Da die ausländische Kfz-Haftpflichtversicherung in Deutschland keine Gültigkeit entfaltete, wurden gegen den Fahrer und den Halter jeweils ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Einen augenscheinlich überladenen 3,5-Tonner mit britischer Zulassung zogen die Verkehrsspezialisten ebenfalls heraus – und sie behielten dahingehend Recht. Das Gefährt brachte es nach einer entsprechenden Messung auf einer Waage auf ein Gesamtgewicht von rund 4,8 Tonnen und war damit mehr als ein Drittel des maximal Erlaubten zu schwer. Hinzu kam, dass der 37 Jahre alte Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten hatte und er weder eine Lizenz zum Gütertransport noch eine Umweltplakette vorlegen konnte. Bei ihm wurde deswegen eine Sicherheitsleistung In Höhe von mehreren hundert Euro erhoben.
Aber auch offenkundigen Unmut über die Kontrollaktion bekamen die Beamten zu spüren: Einen 25-jährigen Beifahrer eines vorbeifahrenden Kleintransporters beanzeigten die Beamten wegen des Verdachts der Beleidigung, nachdem er den am Messgerät stehenden Uniformierten lautstark unflätige Worte über das geöffnete Fenster zugerufen hatte und der Renault infolgedessen ebenfalls in die Kontrollstelle fahren musste.
Kiste mit Geschirr gestohlen: Zeugen gesucht – Offenbach
(cb) Eine Frau lud bereits am Samstag, den 28.10, zwischen 15 Uhr und 15.45 Uhr ihren schwarzen VW Polo in der Nähe eines Künstlermarktes am Schillerplatz aus und stellte unter anderem einen durchsichtigen Plastikbehälter mit 32 Tassen auf dem Gehweg ab. Ein bislang unbekannter Täter nutzte die Gelegenheit und nahm den Behälter mit dem Geschirr in einem günstigen Moment an sich und verschwand in unbekannte Richtung. Die Polizei in Offenbach sucht Zeugen und bittet diese, sich unter der 069 8098-5100 zu melden.
Frau fährt gegen Litfaßsäule – Offenbach
(cb) Vermutlich aufgrund eines medizinischen Notfalles kam es am Montagvormittag, gegen 10.15 Uhr, auf der Waldstraße zu einem Unfall. Eine 37 Jahre alte Offenbacherin war auf der Waldstraße in Richtung Stadthalle unterwegs, als sie vermutlich aufgrund einer Erkrankung die Kontrolle über ihren grauen Touran verlor und gegen eine Litfaßsäule fuhr. Die leichtverletzte Frau wurde zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Bei dem Unfall erlitt das Fahrzeug Totalschaden, die Litfaßsäule wurde erheblich beschädigt und muss vermutlich abgerissen werden.
Hinweise erbeten: Mehrere Fahrzeuge aufgebrochen – Mühlheim
(cb) Die Kriminalpolizei in Offenbach ermittelt derzeit wegen mehrerer Fälle von Autoaufbrüchen zwischen Donnerstagnachmittag, 16.30 Uhr und Freitagmorgen, 8 Uhr, im Mühlheimer Ortsteil Dietesheim.
Bei einem schwarzen BMW in der Hanauerstraße (70er Hausnummern) wurde die Scheibe eingeschlagen und aus dem Fahrzeuginnenraum ein Koffer mit hochwertigen Friseurutensilien geklaut.
Zwei weitere Fahrzeuge, ein roter VW Touran sowie ein grauer Mercedes Sprinter, waren in der Basaltstraße (10er Hausnummen) geparkt und wurden durch die bislang unbekannten Täter angegangen. Eine Scheibe des VW Touran wurde durch den oder die Unbekannten eingeschlagen und anschließend das Wageninnere nach Wertgegenständen durchsucht. Die Scheibe des Mercedes Sprinter hielt jedoch der Gewalteinwirkung Stand, auch in diesem Fall flüchteten der oder die Täter ohne Beute.
In der Wingertsraße (30er Hausnummern) schlugen die Langfinger ebenfalls eine Seitenscheibe bei einem geparkten weißen Peugot ein und klauten einen Rucksack aus dem Fahrzeuginnenraum. Auf ihrer Flucht ließen sie dann einen Teil ihrer Beute in der S-Bahn-Unterführung der Haltestelle Mühlheim-Dietesheim zurück. Den insgesamt entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 1.500 Euro.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 069 8098-1234 entgegengenommen.
Schwarze E-Klasse beschädigt: Wo geschah die Unfallflucht und wer kann Hinweise geben? – Mühlheim / Hanau
(lei) Nachdem am Freitag (17.11.) ein schwarzer Mercedes bei einer Unfallflucht beschädigt wurde, suchen die Ermittler der Unfallfluchtgruppe nicht nur nach dem Verursacher, sondern auch nach dem Unfallort, der momentan noch ungeklärt ist. Die E-Klasse mit Offenbacher-Kennzeichen wurde in der Zeit zwischen 9.45 Uhr und 11.50 Uhr zunächst in einem Hanauer Parkhaus am Marktplatz abgestellt. Später fuhr der Halter des Wagens damit nach Mühlheim und stellte das Auto in der Zeit zwischen 12.10 und 12.25 Uhr im Buchenweg in Höhe der Hausnummer 28 ab. Kurz darauf wurde ein Schaden in Höhe von etwa 3.000 Euro an der hinteren rechten Seite des Mercedes festgestellt. Wer Angaben machen kann, wo und durch wen das Fahrzeug beschädigt wurde, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei den Beamten zu melden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Offenbach und des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Montag, 20.11.2023
21-jähriger lebensbedrohlich verletzt – Festnahme einer 22-jährigen Tatverdächtigen
Die Staatsanwaltschaft Darmstadt, Zweigstelle Offenbach, und die zuständige Kriminalpolizei ermitteln aktuell wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts zum Nachteil eines 21-jährigen Mannes aus Mainhausen. Gegen 13.20 Uhr ging am Sonntagmittag bei der Rettungsleitstelle ein Notruf ein, woraufhin die Einsatzkräfte nach dort eilten und beim Eintreffen einen schwerstverletzten Mann in der Wohnung seiner 22-jährigen Lebensgefährtin vorfanden. Ersten Erkenntnissen nach, wurde der Mann vermutlich durch Einwirkung von spitzer Gewalt lebensbedrohlich verletzt, er wurde zwecks intensivmedizinischer Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht und notoperiert. Die tatverdächtige Lebensgefährtin konnte noch am Tatort festgenommen werden, sie wird im Laufe des Montags einem Haftrichter vorgeführt werden. Im Zuge der Tatortaufnahme fanden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen statt. Die Hintergründe sowie das Motiv sind Teil der umfassenden und andauernden Ermittlungen, die aktuell wegen des Verdachts des versuchten Totschlages geführt werden.
Mutmaßliche Schussabgabe nach eskaliertem Streit am Heumarkt: Vorläufige Festnahme eines 41-Jährigen – Suche nach weiterer Person
Hanau (ots)
(lei) Noch völlig unklar sind die Hintergründe und der Ablauf einer Auseinandersetzung am frühen Sonntagmorgen am Hanauer Heumarkt. Die Polizei ermittelt nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und sucht weitere Tatzeugen.
Gegen 1.50 Uhr gingen bei den Beamten mehrere Notrufe ein, in denen die Anrufer über eine Schlägerei sowie auch Schussgeräusche vor einer Bar an der Ecke zur Römerstraße berichteten und dass ein Mann festgehalten werde. Die alarmierten Polizeibeamten, die mit zahlreichen Streifen anrückten, nahmen wenige Minuten später vor Ort den Festgehaltenen, einen 41-Jährigen, vorläufig fest.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der 41-Jährige kurz zuvor mit einem 36 Jahre alten Mann in der Bar in Streit geraten sein. Im weiteren Verlauf soll der Ältere seinem jüngeren Kontrahenten zunächst ins Gesicht geschlagen und dann, so die Schilderungen, eine Schusswaffe gezogen haben. Im Zuge der anschließenden Rangelei, bei dem offenbar mehrere Personen hinzukamen, soll es dann zur Abgabe von Schüssen gekommen sein. Der 41-Jährige wurde letztlich überwältigt und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten.
Die beiden Streitbeteiligten erlitten jeweils leichte Verletzungen, wobei der Ältere am Bein eine oberflächliche, augenscheinliche Schussmarke aufwies. Noch weitgehend ungelöst ist dabei die Frage, durch welche Art Waffe und wie die Verletzung bei dem 41-Jährigen entstanden ist:
Da die Beamten trotz intensiver Suche vor Ort keine Schusswaffe oder etwa Patronenhülsen auffinden konnten und sich nach ärztlicher Begutachtung kein Projektil in der Wunde des 41-Jährigen fand, gehen sie aufgrund des Verletzungsmusters davon aus, dass die Verletzung nicht durch eine scharfe Schusswaffe, sondern mutmaßlich durch eine Gasdruckwaffe hervorgerufen wurde.
Durch wen die Schüsse erfolgten, muss ebenfalls noch geklärt werden. Den Ermittlern wurde in dem Zusammenhang von einem weiteren, noch unbekannten Mann und möglichem Begleiter des 41-Jährigen berichtet. Er wurde als 1,70 Meter groß und schlank beschrieben und soll eine schwarze Jacke sowie graue Jeans getragen haben. Nicht ausgeschlossen ist derzeit, dass diese Person die Waffe des 41-Jährigen im Zuge des Gerangels an sich nahm, damit schoss und letztlich damit floh. Die Fahndungsmaßnahmen nach ihm verliefen jedenfalls erfolglos.
Der 41-jährige Hanauer wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Kriminalpolizei hat nun die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet um weitere Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-120.
Einbrecher festgenommen – Offenbach
(nst) Am Sonntag, gegen 01.30 Uhr löste die Alarmanlage auf einer Baustelle in der Willi-Bauer-Straße aus. Im Gebäudeinneren konnte die Polizei zwei Männer festnehmen, die bereits dabei waren, Baustellenwerkzeug im Wert von über 1000 Euro wegzutragen. Gegen die beiden Männer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Zeugen gesucht – Rödermark
(nst) Am Samstag, um 18.05 Uhr wurde die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in der Plattenhecke im Ortsteil Ober-Roden unsanft auf dem Schlaf geweckt. Zwei Einbrecher hatten zuvor ein Fenster eingeschlagen und flüchteten mit drei Armbanduhren der Geschädigten in unbekannte Richtung. Wer im dortigen Bereich zwei dunkel gekleidete Männer – etwa 180 cm groß – beobachtet hat, setzt sich bitte mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069 8098-1234 in Verbindung.
Gefährliche Körperverletzung mittels Messer – Freigericht Altenmittlau
(rb) Am Sonntag um 03.20 Uhr gerieten im Bereich der Hauptstraße zwei Männer aus ungeklärter Ursache in einen zunächst verbalen Streit. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog einer der beiden ein Messer und verletzte den anderen im Bereich der linken Hüfte. Danach flüchtete er mittels eines E-Scooters in Richtung Horbach. Der Mann war 160-170 cm groß, hatte einen Bart, schwarze Haare und ein südländisches Erscheinungsbild. Bekleidet war er mit einer schwarzen Weste, einem schwarzgrauem Hoodie, sowie einer Umhängetasche. Bei dem Messer soll es sich um ein schwarzes „Karambit-Messer“ handeln. Wer Hinweise zum Täter oder zum Tatgeschehen machen kann, soll sich bitte unter der Tel. 06181 100-123 melden.
Schäferhund verhindert Wohnungseinbruch – Hanau
(rb) Im Bereich der Feldstrasse in Hanau kam es Samstagabend gegen 18.00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus zu einem versuchten Wohnungseinbruch. Dabei hebelte der unbekannte Täter die Wohnungseingangstür aus der Verankerung und beschädigte diese und deren Holzrahmen. Insgesamt ist ein Schaden von etwa 400,- EUR entstanden. Als er sich Zutritt in die Wohnung verschafft hatte, bemerkte er den in der Wohnung lauernden Schäferhund und flüchtete in unbekannte Richtung. Hinweise zur Tat, dem unbekannten Täter oder dessen Flucht bitte unter der Tel. 06181 100-123.
Scheune brennt – Rodgau
Am Freitag, gegen 16.00 Uhr, musste die Feuerwehr nach Dudenhofen, in die Nieuwpoorter Straße ausrücken. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet im Bereich der 110er Hausnummern eine Scheune in Brand. Verletzt wurde hierbei niemand. Der Sachschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Damit die Löschfahrzeuge überhaupt zum Brandort gelangen konnten, mussten zwei Carports abgerissen werden. Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte bis circa 01.30 Uhr damit beschäftigt, den Brand zu löschen.