Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei (pxhere)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und des Polizeipräsidiums Osthessen: Durchsuchungen, Festnahmen und Sicherstellung von 2,5 Kilogramm Heroin

Fulda (ots)

Beamte der Fuldaer Kriminalpolizei vollstreckten am Mittwoch (22.11.) mehrere Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Fulda wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in der Fuldaer Innenstadt, stellten dabei verschiedene Beweismittel sicher und nahmen sieben Tatverdächtige fest.

Hintergrund der Einsatzmaßnahmen der Beamtinnen und Beamten der Polizei Fulda – unterstützt von Spezialeinheiten aus Hessen und Rheinland-Pfalz sowie des Hessischen Präsidiums für Einsatz – waren umfangreiche, mehrmonatige Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Fulda gegen eine Tätergruppierung in Fulda, der der Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen wird. Nunmehr durchsuchten Ermittlerinnen und Ermittler mehrere Wohnungen an fünf Anschriften in der Fuldaer Innenstadt. Hierbei stellten sie unter anderem rund 2,5 Kilogramm Heroin und 50 Gramm Kokain, dazugehörige Verkaufsutensilien, Bargeld in niedriger fünfstelliger Höhe sowie eine Gasdruckwaffe sicher. Die aufgefundenen Betäubungsmittel hätten nach ersten Schätzungen einen Straßenverkaufswert von circa 150.000 Euro erzielen können.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda erließ das Amtsgericht Fulda am Donnerstag (23.11.) Untersuchungshaftbefehle gegen einen 24-jährigen und 38-jährigen Mann. Beide wurden daraufhin in eine hessische Justizvollzugsanstalt überstellt. Die fünf weiteren Tatverdächtigen im Alter zwischen 22 und 52 Jahren wurden im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Alle müssen sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, einer von ihnen außerdem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz, verantworten.

Weitere Auskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft Fulda vor.

Unfallflucht: Verkehrsschild beschädigt und abgehauen – Polizei bittet um Hinweise – Offenbach

(jm) Wer am Dienstagnachmittag auf der Dietesheimer Straße an der Ecke Germaniastraße unterwegs war, könnte Hinweise zu einer Unfallflucht geben. Gegen 17.15 Uhr fuhr ein Unbekannter mit seinem Lastwagen durch die dortige Bahnunterführung. Dabei missachtete der Fahrer die maximale Durchfahrtshöhe und streifte ein dort angebrachtes Verkehrsschild. Ohne sich jedoch um die Schadensregulierung zu kümmern, machte sich der Verantwortliche davon. Hinweise nimmt die Polizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.

Hochwertige Scheinwerfer ausgebaut und geklaut – Offenbach

(cb) Die Frontscheinwerfer eines weißen Porsche Cayenne wurden zwischen Dienstagabend, 19 Uhr und Mittwochmorgen, 9.30 Uhr, ausgebaut und geklaut. Das Fahrzeug war im Breitwiesenring (einstellige Hausnummern) unter einem Carport geparkt. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf 10.000 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 069 8098-1234 zu melden.

Audi streift Passat: Unfallverursacher fährt einfach weiter – Offenbach

(cb) Am frühen Samstagabend, gegen 19 Uhr, befuhren ein schwarzer Passat und ein hellblauer Audi Q3 nebeneinander die zweispurige Strahlenbergerstraße in Fahrtrichtung Bundesautobahn 661 (Egelsbach). Der Fahrer des Audi kam mit seinem Fahrzeug auf die Spur des Passatfahrers und streifte im Vorbeifahren das Heck des Passats. Ohne sich um den entstandenen Schaden von ungefähr 1.000 Euro zu kümmern und seinen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, fuhr der Unbekannte einfach weiter. Das Polizeirevier in Offenbach nimmt Zeugenhinweise unter der 069 8098-5100 entgegen.

Fahrradfahrerin gestürzt: Zeugen gesucht – Neu-Isenburg

(cb) Eine 80-jährige Dame war am Donnerstagmorgen, gegen 9.30 Uhr in der Bahnhofstraße auf ihrem Fahrrad unterwegs. Als sie in die Bachstraße einbiegen wollte, sollen ihr zwei Kinder auf ihren Fahrrädern die Vorfahrt genommen haben. Nach eigenen Angaben, musste die Radfahrerin stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit den Kindern zu vermeiden. Infolge dessen verlor sie das Gleichgewicht und stürzte. Hierbei zog sie sich Verletzungen im Bereich der Arme und Beine zu und kam zur medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhau. Die Polizei in Neu-Isenburg sucht nun Zeugen des Vorfalles und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06102 2902-0 zu melden.

Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen – Rodgau/Jügesheim und Dudenhofen

(jm) Diebe waren in der Nacht zum Mittwoch im Rodgau unterwegs und hatten es offensichtlich auf Werkzeug abgesehen. In zwei Fällen öffneten die Diebe gewaltsam jeweils die Seitentüre und entwendeten das im Innenraum befindliche Werkzeug. In der Zeit zwischen Dienstag, 17.30 Uhr und Mittwoch, 7 Uhr, machten sich die Unbekannten an einem abgestellten Renault Traffic im Sperberweg (20er-Hausnummern) in Dudenhofen zu schaffen. Zudem gingen die Langfinger einen geparkten Mercedes Vito an. Der Besitzer hatte den Wagen am Dienstagabend, gegen 23.10 Uhr, in der Konrad-Adenauer-Straße abgestellt. Der Schaden an den beiden Wagen wird auf jeweils 5.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei:

  • die Fahrzeuge stets abgeschlossen werden (auch auf Baustellen
    während der Arbeit).
  • die Fahrzeuge sofern möglich, in Garagen geparkt werden.
  • die Fahrzeuge am Ende des Arbeitstages entladen werden.
  • die Ladung zusätzlich im Fahrzeug gegen Diebstahl gesichert
    wird.
  • die Werkzeuge inventarisiert und/oder codiert werden.

Die Polizei appelliert, wo immer möglich, technisches und elektronisches Gerät (auch Akkus mit Seriennummern) mit deren Individualnummern zu inventarisieren. Dadurch kann in einem Schadensfall die Polizei eine Ausschreibung der Geräte vornehmen und bei einem möglichen Auffinden eine konkrete Zuordnung ermöglichen. Weitere hilfreiche Präventionstipps erhalten Sie bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen der Polizeipräsidien unter der Rufnummer 069 8098-2424 oder im Internet unter www.polizei-beratung.de.

Zeugensuche nach Unfall: Wer hatte „Grünlicht“? – Maintal/Dörnigheim

(jm) Wer hatte „Grünlicht“? Nach einem Verkehrsunfall versucht die Polizei in Maintal diese Frage zu klären und sucht in dem Zusammenhang Zeugen. Der Zusammenstoß ereignete sich am Mittwochmorgen, gegen 7.45 Uhr, auf der Landesstraße 3268. Ein 34 Jahre alter Mann befuhr mit seinem blauen Ford Fiesta die Kennedystraße in Richtung Hanau. Ein 52-Jähriger war mit seinem schwarzen Renault Scenic in entgegengesetzter Richtung unterwegs und wollte an der Einmündung in die Honeywellstraße abbiegen. Beide Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 4.500 Euro. Zeugen, die etwas zu der jeweiligen „Ampelfarbe“ der Unfallbeteiligten beim Passieren der Ampel sagen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 4302-0 zu melden.

Gartenhütte brennt ab – Linsengericht

(cb) Eine Gartenhütte brannte am Donnerstag, gegen 4.30 Uhr, im Wasserwerkweg (einstellige Hausnummern) nieder. Durch das Feuer wurden zwei neben der Gartenhütte liegende Garagen in Mitleidenschaft gezogen. Die eingesetzte Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Mehrfamilienhaus verhindern. Alle Anwohner blieben unverletzt. Die Beamten des Fachkommissariates haben die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf ungefähr 20.000 Euro beziffert. Die Kripo bittet Zeugen sich telefonisch unter der 06181 100-123 zu melden.