Mann mit Haftbefehl in JVA eingeliefert
Mainz (ots) – Am Abend des 23.11.2023 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz einen 39-jährigen Deutschen. Bei der Überprüfung der Personalien, stellte die Streife fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wegen Erschleichen von Leistungen bestand.
Der 39-jährige konnte die Geldstrafe von 450 EUR vor Ort nicht bezahlen. Der Mann wurde von den Bundespolizisten in die JVA Rohrbach eingeliefert, wo er die 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen wird.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Fahndung nach 2 bewaffneten Banküberfällen auf Volksbank Alzey-Worms
Mainz-Worms (ots) – Die Staatsanwaltschaft Mainz und die Zentrale Kriminalinspektion Mainz bitten um Ihre Mithilfe bei Ermittlungen zu 2 Banküberfällen zum Nachteil der Volksbank Worms-Herrnsheim durch einen bislang unbekannten Täter. Von der Volksbank Alzey-Worms wurden 10.000 EUR als Belohnung für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung des Täters führen. Die beiden Banküberfälle werden am 29.11.2023 um 20.15 Uhr in der Sendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ im ZDF vorgestellt.
Sachverhaltsbeschreibung:
Eine männliche Person betrat in beiden Fällen die Bankfiliale mit einer Schusswaffe und bedrohte die anwesenden Mitarbeiter sowie Kunden. Unter Vorhalt der Waffe forderte er Bargeld aus dem Banktresor. Nachdem ihm beim ersten Fall das Bargeld in eine von ihm mitgeführte Papiertüte gepackt wurde, flüchtete er mit dem Geld.
Beim zweiten Fall floh der Täter ohne Beute, da die Bankfiliale inzwischen kein Bargeld mehr vorrätig hat. Die erste Tat ereignete sich am Donnerstagnachmittag, dem 06.01.2022 gegen 17.55 Uhr. Am 22.12.2022, ebenfalls einem Donnerstagnachmittag, ereignete sich die zweite Tat gegen 18.00 Uhr.
Aufgrund der Gesamtumstände ist anzunehmen, dass es sich in beiden Fällen um denselben Täter handelt.
Personenbeschreibung/Besondere Hinweise:
- männlich
- ca. 170 cm
- trug eine Silikonmaske (Gesicht eines Mannes)
- dunkelfarbene Bekleidung
- Handschuhe
- schwarze Pistole
- sprach Hochdeutsch
- führte in beiden Fällen eine Tüte mit
(Fall 1: braune Papiertüte mit DM-Logo, Fall 2: graue Tüte mit Aldi-Logo)
Wer kennt eine Person, bei der es sich um den Täter handeln könnte? Wer hat zu den Tatzeiten auffällige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Tat stehen könnten?
Fotos des Täters mit Maske und der Pistole finden Sie auf unserer Fahndungsseite: https://www.polizei.rlp.de/fahndung/detailansicht/default-e6e4e477da6b4b0a2589e0011b3fa824
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Aktuell: Warnung vor Callcenterbetrügern
Mainz (ots) – Aktuell kommt es im Stadtgebiet zu einer Welle an Telefonanrufen, die dem Phänomen „Falsche Polizeibeamte“ zuzuordnen sind. Häufig geht den Anrufen ein entsprechender Schock- oder Drohanruf voraus, worauf sich dann nach kurzer Zeit angebliche Polizeibeamte bei den potentiellen Opfern melden und versuchen, diese zur Herausgabe von Bargeld und/oder Wertgegenständen zu bringen.
Die Betrugsmasche „falscher Polizeibeamter“ ist nur eine der Betrugsmaschen der so genannten „Callcenter-Betrüger“. Die Opfer werden unter verschiedensten Vorwänden am Telefon massiv unter Druck gesetzt und sollen somit zur Herausgabe von Vermögenswerten oder Bankdaten gebracht werden.
Die Polizei gibt hierzu folgende Verhaltenshinweise:
- Lassen sie sich nicht in lange Gespräche verwickeln und unter Druck setzen, legen sie einfach auf.
- Geben sie keine Informationen über ihre Vermögensverhältnisse oder sensible Daten wie zum Beispiel ihre Bankdaten heraus.
- Händigen sie niemals Wertsachen oder Bargeld an Unbekannte oder vermeintliche Polizeibeamte „zur Verwahrung“ aus.
- Rufen sie den Notruf unter 110 an
Und ebenfalls der dringende Appell an sie: Sollten sie jetzt das Gefühl haben, Opfer einer solchen Straftat geworden zu sein, scheuen sie sich nicht ihre nächste Polizeidienststelle aufzusuchen und den Sachverhalt zur Anzeige zu bringen. An diese können sie sich auch für Beratungen wenden.
Kreis Mainz-Bingen
Körperliche Auseinandersetzung von Verkehrsteilnehmern – Zeugen gesucht
Bingen/BAB60 (ots) – Am 21.11.2023 in der Zeit zwischen 16-17:00 Uhr kam es zunächst auf der A60 von Mainz kommend in Fahrtrichtung Bingen zu einer Nötigung im Straßenverkehr durch einen schwarzen VW-Golf 3 Fahrer. Der Geschädigte fuhr einen silbernen Mercedes-Kombi. Im weiteren Verlauf fuhr der Golf-Fahrer dem Mercedes an der Abfahrt Bingen-Ost hinterher und befand sich an der roten Ampel einige Fahrzeuge hinter dem wartenden Mercedes.
Der Golf-Fahrer stieg daraufhin aus und spuckte dem Mercedes-Fahrer durch die offene Scheibe ins Gesicht. Weiterhin schlug und trat er gegen den Mercedes, woraufhin der Mercedes-Fahrer ausstieg. Im weiteren Verlauf kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, wobei der Mercedes-Fahrer durch einen Schlag leicht verletzt wurde. Der Golf-Fahrer stieg im Anschluss in sein Fahrzeug und fuhr davon.
Aufgrund der roten Ampel und dem Berufsverkehr ist davon auszugehen, dass der Vorfall von anderen Verkehrsteilnehmern beobachtet wurde. Diese melden sich bitte bei der Polizei in Bingen.
Fahrt unter Drogeneinfluss
Bingen (ots) – Am 23.11.2023 gegen 22:45 Uhr wurde im im Rahmen einer stationären Verkehrskontrolle in der Gerbhausstraße der 27-jährige Fahrer eines Kleinwagens einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnten durch die kontrollierenden Beamten deutliche Anzeichen auf einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum gewonnen werden.
Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf die Stoffgruppe der Cannabinoide. Zudem konnte bei dem Fahrer eine geringe Menge Haschisch sichergestellt werden, die er unauffällig versuchte an seinen Mitfahrer zu übergeben. Die Weiterfahrt wurde untersagt und dem Fahrer eine Blutprobe entnommen.
Maschinenausfall bei Fahrgastkabinenschiff
Trechtingshausen (ots) – Am Donnerstag 23.11.2023 um 13:34 Uhr, hatte ein mit 173 Personen besetztes Fahrgastkabinenschiff in Höhe Rheinkilometer 534,3 einen Maschinenausfall auf Grund eines technischen Defekts. Das Schiff trieb dadurch flussabwärts. Bei dem Versuch einer Notankerung verlor es beide Buganker.
Ein unmittelbar dahinter befindliches Gütermotorschiff musste ein Ausweichmänöver durchführen. Hierbei wurde eine grüne Fahrwassertonne aus der Verankerung gerissen. Am Gütermotorschiff konnte kein Schaden festgestellt werden, so dass es die Fahrt fortsetzen durfte.
Das Fahrgastkabinenschiff konnte unterdessen wieder 1 Maschine zum laufen bringen, weshalb die Weiterfahrt bis zu einem Steiger in Rüdesheim gestattet wurde.
Quelle: Hessisches Polizeipräsidium Einsatz