Verschütteter Mann verstarb in Klinik
Leimen (ots) – Am Montag 27.11.2023 kam es um kurz nach 15:30 Uhr, zu einem tragischen Arbeitsunfall in der Bürgermeister-Lingg-Straße in Leimen. Bei archäologischen Grabungsarbeiten an einem historischen Steingewölbekeller kam es aus bislang noch unbekannter Ursache zu einem Abrutschen von Steinen und Erdreich, die einen am Kellerboden arbeitenden Mann unter sich begruben.
Unter Zuhilfenahme eines Baggers barg man den Verschütteten und Rettungskräfte begannen mit der Reanimation. Allerdings verstarb der Mann später auf Grund seiner Verletzungen in einem Krankenhaus. Bei dem entgegen erster Erkenntnisse erst 21-jährigen Mann handelte es sich um einen Mitarbeiter eines Ausgrabungsteams. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernahm die Ermittlungen hinsichtlich der genauen Ursache des Unfalls.
Starker Schneefall führt zu Autounfall
Schönbrunn (ots) – Am Montag 27.11.2023 fuhr eine 18-Jährige mit einem Ford auf der L 590 von Eberbach in Richtung Schwanheim. Auf Grund des starken Schneefalls und der niedrigen Temperaturen blieben der Schnee liegen und bildete eine geschlossene Schneedecke. Nach derzeitigen Erkenntnissen passte die junge Autofahrerin ihre Geschwindigkeit nicht den schwierigen Straßenverhältnissen an.
Um kurz vor 15:30 Uhr brach daher in einer Rechtskurve das Heck des Fahrzeugs aus. Als die 18-Jährige deswegen bremste, kam das Fahrzeug ins Schleudern, geriet in einen Straßengraben, überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Die junge Frau verletzte sich bei dem Unfall leicht und kam zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Am Auto entstand ein Totalschaden, der auf knapp 1.500 Euro geschätzt wird.
Notrufmissbrauch und fingierte Notfälle enden in Täterfestnahme
Wiesloch (ots) – Eine 20-Jährige und ein 23-Jähriger tätigten am Montag zw. 23.40 Uhr und Dienstag 00.50 Uhr zahlreiche Anrufe im 2-stelligen Bereich bei der Polizei und der Integrierten Leitstelle der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Hierbei beleidigten sie die Einsatzkräfte mehrfach und fingierten Unglücksfälle, zu welchen Rettungskräfte alarmiert wurden.
Diesbezüglich wurde zwei Mal eine Örtlichkeit im Adelsförsterpfad aufgesucht. Beim zweiten Einsatz vor Ort wurde über Notruf gemeldet, dass dort eine Person in einem lebensbedrohlichen Zustand sei und dringen Hilfe benötige. An der Örtlichkeit konnten die 20-Jährige und der 23-Jährige angetroffen werden, jedoch glücklicherweise keine Person, die sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befand.
Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigten die beiden Querulanten die eingesetzten Beamten. Die 20-Jährige wurde in einer psychatrischen Einrichtung untergebracht, während der 23- Jährige gegen seinen Willen die Beamten auf das Polizeirevier begleiten musste. In der Folge zeigte er sich durchweg
unkooperativ und versuchte die polizeilichen Maßnahmen zu erschweren. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen durfte der 23-Jährige den Heimweg antreten. Beide müssen sich nun wegen des Missbrauchs von Notrufen verantworten.
Das Polizeipräsidium Mannheim weist an dieser Stelle auf die Verantwortung eines jeden Bürgers gegenüber anderen Bürgern hin, die tatsächlich auf Hilfe angewiesen sind. Fingierte Notfälle und damit verbundene Missbrauch der Notrufnummern sind strafbar und kann im Zweifel Personen das Leben kosten, die dringend Hilfe benötigen.
Stromausfall nach Schneebruch
Heiligkreuzsteinach (ots) – Laut Auskunft des Netzbetreibers ist die Störung der Stromversorgung in Heiligkreuzsteinach und den Nachbarorten noch nicht vollumfänglich behoben, alle betroffenen Haushalte sollen inzwischen aber wieder am Netz sein.
In Heiligkreuzsteinach und weiteren Gemeinden und Ortsteilen im Umkreis von Wilhelmsfeld, kam es ab 21.50 Uhr aufgrund eines wegen Schneefall umgestürzten Baum zu einem partiellen Stromausfall im Mittelspannungsnetz.