Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Am 29.11.2023 gegen 17:20 Uhr, wurde der Polizei ein in Schlangenlinien fahrendes Auto auf der B9/Richtung Ludwigshafen gemeldet. Zudem hatte die Abgasanlage des PKW während der gesamten Fahrt auf der Fahrbahn geschliffen, was durch Funkenflug ersichtlich war. Es kam außerdem zu Beinaheunfälle mit anderen Autos sowie der Schutzplanke an der Anschlussstelle Rheingönheim.
Der 53-jährige Fahrer des Autos konnte auf einem Parkplatz (Hauptstraße) durch die alarmierten Polizeikräfte kontrolliert werden. Hierbei ergaben sich deutliche Hinweise auf eine augenscheinlich starke Alkoholisierung des Mannes. Einen freiwilligen Atemalkoholtest lehnte er ab.
Ihm wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Hierbei beleidigte er den Arzt. Gegen den Mann werden jetzt Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie Beleidigung eingeleitet.
Sie wurden durch das Fahrverhalten des Mannes gefährdet oder können Angaben zu den Autos machen, mit denen es zu Beinaheunfällen kam? Bitte melden Sie sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
44-Jährige beleidigt und bedroht
Ludwigshafen (ots) – Ein 49-Jähriger beleidigte eine 44-Jährige am Donnerstag 29.11.2023 gegen 20 Uhr, in einem Waschsalon (Leuschnerstraße) rassistisch und bedrohte sie außerdem. Sie wurde hierdurch stark verängstigt, woraufhin ihr 19-jähriger Begleiter den 49-Jährigen ebenfalls beleidigte.
Der Mann habe den Waschsalon daraufhin zunächst verlassen.
Als er gegen 20:30 Uhr in der Nähe des Salons erschien und eine Pizza kaufte, sprach ihn der 54-jährige Ehemann der 44-Jährigen auf sein Fehlverhalten an. Der 49-Jährige schlug dem 54-Jährigen daraufhin den Pizzakarton gegen den Kopf und verletzte ihn hierdurch leicht.
Auch den dann Polizisten gegenüber verhielt sich der Mann sprunghaft und aggressiv. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
34-Jährigen angegriffen
Ludwigshafen (ots) – In der Kaiser-Wilhelm-Straße wurde ein 34-Jähriger in der Nacht auf Freitag 30.11.2023 gegen 00:15 Uhr, durch 2 ihm Unbekannte geschlagen. Er wurde hierbei leicht verletzt. Zwei Zeugen eilten den Mann zu Hilfe und versuchten einen der Angreifer aufzuhalten.
Dies misslang jedoch und beide Täter konnten flüchten.
Sie haben den Vorfall beobachtet? Hinweise bitte an die PI Ludwigshafen 1, Tel: 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Verkäuferin leicht verletzt
Ludwigshafen (ots) – Ein Mann betrat gemeinsam mit einem Kind am 29.11.2023 gegen 15 Uhr, ein Fachgeschäft für Edelsteine in der Ludwigstraße. Das Kind warf hierbei eine hochwertige Halskette zu Boden und beschädigte diese. Als die Verkäuferin den Mann daraufhin ansprach und aufforderte für den Schaden aufzukommen, packte er sie am Arm und verletzte sie leicht.
Danach verließ er mit dem Kind das Geschäft.
Können Sie Angaben zu dem Unbekannten machen? Hinweise bitte an die PI Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
Einbruch in Gaststätte
Ludwigshafen-Hemshof (ots) – Am Donnertag 29.11.2023 zw. 03-15:45 Uhr, gelang es Unbekannten in eine Gaststätte in der Ganderhofstraße einzudringen. Im Innern gingen sie mehrere Spielautomaten sowie die Kasse an und konnten so Bargeld erbeuten.
Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt, dürfte aber bei mindestens 7.000 Euro liegen. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Geschwindigkeitskontrollen im Dezember 2023
Präsidialbereich (ots) Überhöhte/nicht angepasste Geschwindigkeit, bleibt weiter eine Hauptunfallursache: 2022 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wegen nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit 1.896 Verkehrsunfälle registriert. Im Jahr 2021 waren dies noch 1.792 Verkehrsunfälle.
Die Verkehrsunfallstatistik 2022 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/YSXrl .
Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei. Im Monat Dezember finden daher im Bezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wie folgt Geschwindigkeitskontrollen statt:
Im Gebiet der Polizeidirektion Ludwigshafen:
-01.12.2023 im Bereich Hanhofen
-05.12.2023 im Bereich Böhl-Iggelheim
-21.12.2023 im Bereich Neuhofen
-27.12.2023 im Bereich Heuchelheim
Im Gebiet der Polizeidirektion Landau:
-04.12.2023 im Bereich Venningen
-13.12.2023 im Bereich Weingarten
-19.12.2023 im Bereich Edesheim
-28.12.2023 im Bereich Bad Bergzabern
Im Gebiet der Polizeidirektion Neustadt:
-06.12.2023 im Bereich Kirchheim
-11.12.2023 im Bereich Meckenheim
-22.12.2023 im Bereich Wachenheim
-29.12.2023 im Bereich Ruppertsberg
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.
In Auto eingebrochen
Ludwigshafen (ots) – Am 29.11.2023 zw. 15:30-17 Uhr, schlug eine unbekannte Person die Scheibe eines Citroen ein. Das Auto stand zur Tatzeit in der Mundenheimer Straße. Aus dem Fahrzeuginnern wurde ein Geldbeutel gestohlen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 1.000 Euro.
In der Maxstraße wurde ebenfalls am 29.11.2023 (zwischen 09:30-10 Uhr) eine Aktentasche durch das geöffnete Fenster eines Autos gestohlen.
Hinweise in beiden Fällen bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Autodiebe haben es in der Regel auf im Auto befindliche Wertsachen (z.B. Navigationsgeräte, Autoradios, Mobiltelefone bzw. Bargeld oder Zahlungskarten) oder aber auf das Auto selbst abgesehen. Auch ältere Autos werden gestohlen, z.B. für eine Spritztour oder zum Begehen weiterer Straftaten.
- Ziehen Sie den Zündschlüssel immer ab, auch bei kurzer Abwesenheit (z.B. beim Tanken, Zeitungskauf). Nur so ist im Regelfall auch die Wegfahrsperre aktiviert.
- Lassen Sie das Lenkradschloss immer einrasten
- Ist Ihr Fahrzeug mit einer Diebstahlwarnanlage ausgestattet, nehmen Sie diese auch in Betrieb.
- Schließen Sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, Tankdeckel/-klappe, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen. Ein abgeschlossener Tankdeckel erschwert einem Dieb das Tanken zum „Nulltarif“. Denken Sie auch daran, das Dach
Ihres Cabrios zu verschließen. - Achten Sie darauf, dass Ihr Fahrzeug das Verriegeln der Türen mit der Funkfernbedienung durch ein optisches Signal quittiert. Funkblocker können das Funksignal Ihrer Fernbedienung stören, so dass Ihr Fahrzeug dann nicht verschlossen ist.
- Verstecken Sie Ersatzschlüssel nicht am oder im Fahrzeug, auch diese Verstecke sind den Dieben bekannt. Denken Sie daran: Nach der Rechtsprechung ist das zurück lassen eines Zweitschlüssels im Fahrzeug eine grobe Fahrlässigkeit, die den Versicherer im Falle des Auto-Diebstahls von der Leistung befreit.
- Lassen Sie keine Schlüssel unbeaufsichtigt in Jacken- bzw. Manteltaschen zurück, wenn Sie diese in Gaststätten an der Garderobe oder in Umkleidekabinen aufhängen.
- Wenn Ihnen ein Autoschlüssel entwendet wurde oder Sie ihn verloren haben, fahren Sie umgehend zu Ihrer Fachwerkstatt. Dort gibt es Möglichkeiten den Schlüssel sofort zu sperren.
Betrüger erbeuten Geld
Ludwigshafen (ots) – Erneut wurden der Polizei Ludwigshafen 4 Fälle von Telefonbetrug gemeldet. Hierzu nutzten sie die Masche des „Messengerbetrugs“, des „Falschen Polizeibeamten“ und des „Schockanrufs“.
In einem Fall gelang es den Betrügern eine 63-Jährige aus dem Landkreis Bad Dürkheim zu täuschen. Ihr wurde glaubhaft gemacht, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun inhaftiert würde. Die 63-Jährige könne dies nur verhindern, wenn sie 70.000 Euro Kaution hinterlegen würde. Sie vereinbarte daraufhin einen Treffpunkt, um zumindest einen Teil der geforderten Summe zu zahlen. In der Dessauer Straße, übergab sie gegen 15 Uhr 30.000 Euro an einen unbekannten Mann. Dieser sei etwa 1,70 m groß, kräftig gebaut und dunkel gekleidet gewesen.
Wir bitten Sie: Wenn sie die Geldübergabe beobachtet haben und Angaben zu dem Unbekannten oder einem möglichen Fluchtfahrzeug machen können, melden Sie sich!
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Die Polizei appelliert: In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen es Betrügern gelingt, tatsächlich Geld zu erbeuten. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise und informieren Sie Ihre Angehörigen! Insbesondere ältere Menschen werden durch die trickreichen Täter häufig getäuscht.
Hier die gängigsten Maschen im Überblick:
- Falsche Polizisten:
Die erste Kontaktaufnahme verläuft über das Telefon. Die Betrüger geben sich dabei als Amtsperson, oft als Polizeibeamte aus. Häufig nutzen die Straftäter eine spezielle Technik, die auf dem Telefondisplay der Angerufenen die Notrufnummer 110 oder der örtlichen Polizeidienststelle anzeigt. Unter einem Vorwand wie beispielsweise, die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Betrügern immer wieder, glaubwürdig zu vermitteln, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher seien. Daher müsse alles in Sicherheit gebracht werden und einem Polizisten in Zivil ausgehändigt werden, der vorbeikäme.
- Schockanruf:
Bei einem sogenannten „Schockanruf“ geben sich Betrüger am Telefon als Verwandte (meist Tochter/Sohn oder Enkel) oder als ein mit einem Vorgang betrauter Polizeibeamter oder Rechtsanwalt aus und täuschen eine Notsituation vor. Sie wollen die Angerufenen dazu bringen, Geld oder Wertsachen, wie teuren Schmuck, an sie zu übergeben.
Die Anrufer berichten etwa von einem Verkehrsunfall, in dessen Folge ein Familienmitglied sofort operiert werden müsse. Die Operation könne jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn sie vorher in bar bezahlt wird. In anderen Szenarien soll der Angehörige beispielsweise einen Verkehrsunfall verursacht oder eine Straftat begangen haben.
Um eine Gefängnisstrafe zu vermeiden, soll umgehend eine Kaution gestellt werden. Die Betrüger setzen bewusst auf einen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu unüberlegten und schnellen Entscheidungen zu drängen. Oft bemerken Opfer den Betrug erst, wenn es zu spät ist. Lassen Sie sich deshalb am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten – egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird.
- Enkeltrick:
Beim Enkeltrick geben sich die Täter als Verwandter aus. Rhetorisch geschickt wird eine ausgeklügelte Geschichte erzählt, um das Vertrauen zu gewinnen. Hierbei wird eine finanzielle Notlage, wie beispielsweise eine Notoperation oder der Kauf einer Immobilie vorgetäuscht.
Die Situation wird immer als äußerst dringlich dargestellt. Der angebliche Enkel gibt an, dass jemand anderes das Geld abholen komme, da er selbst verhindert sei.
- Messenger-Betrug:
Weit verbreitet ist inzwischen auch die Betrugsmasche per Messenger-Dienst. Dabei geben sich die Täter als Verwandte oder Bekannte aus und behaupten, dass die angezeigte Rufnummer die neue Erreichbarkeit sei. Im Anschluss wird um die Überweisung von Geldbeträgen gebeten, da man sich in einer Notlage befinde oder aktuell selbst keine Überweisungen vornehmen könne.
Meist beginnt die Textnachrichten der Betrüger mit:
„Hallo Mama/ hallo Papa, mein Handy ist kaputtgegangen. Hier meine neue Nummer. Die alte Nummer kannst du löschen.“ Das im Laufe des Gesprächs geforderte Geld, meist einige tausend Euro, landet auf einem Konto der Betrüger.
Wir raten:
- Legen Sie den Hörer auf! Das ist nicht unhöflich.
- Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an.
- Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte!
- Die Polizei wird Sie niemals dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon mit den Worten „Rate mal, wer hier spricht!“ meldet, ohne sich selbst namentlich vorzustellen.
- Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste! Geben Sie bei Rückfragen an die Polizei die Telefonnummer der örtlichen Dienststelle selbst über die Tasten ein.
- Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihren Angehörigen oder kontaktieren Sie diese unter der Ihnen bekannten Nummer.